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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.11.2006, Jungle World
Die Migrationspolitik in Europa verharrt in Abschottungs- und Repressionsansätzen. Dabei ist die EU-Politik häufig mitschuldig an der Entscheidung zur Flucht. Ein Interview mit dem Europa-Sprecher von Pro Asyl, karl kopp Mehr lesen
15.11.2006, tagesschau
VIDEO: Kurzbericht (ca. 25 sekunden) aus der ARD-tagesschau vom 15.11.2006, 2.07 Uhr: "... wieviele Flüchtlinge bei der Überfahrt ums Leben gelkommen sind, ist unbekannt." Mehr lesen
15.11.2006, Spaniens Allgemeine Zeitung
Innerhalb von nur 24 Stunden kamen seit Dienstag früh 88 Flüchtlinge an den kanarischen und andalusischen Küsten Spaniens an. In Cabo de Gata in Almería legte ein Boot mit 11 illegalen Einwanderern an, in Torrox (Málaga) waren es 18 Flüchtlinge, die aufgegriffen wurden. 41 Immigranten erreichten die Küste von Teneriffa und 18 weitere Personen wurden in Gran Canaria entdeckt. Mehr lesen
15.11.2006, Stern
Die EU-Mitgliedstaaten bauen die "Festung Europa" weiter aus, statt Fluchtursachen zu bekämpfen und legale Migration zu fördern. Die EU-Ratspräsidentschaften von Deutschland, Portugal und Slowenien wollen dies ändern. Mehr lesen
14.11.2006, FAZ
„Um ein paar Wochen“ sei der Einsatz Mitte Oktober verlängert worden. Genaueres will der Frontex-Sprecher in Warschau nicht verraten - schließlich wolle man die Schlepper nicht auch noch mit Informationen versorgen. So bleibt im Dunkeln, was die Europäer an den Küsten Westafrikas tun, um illegale Einwanderer an der Überfahrt auf die spanischen Kanaren zu hindern. Mehr lesen
14.11.2006, Die Presse
Die Hauptlast der weltweiten Vertriebenen-Krise trägt Afrika. Sie sind gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen, davon kommen sie gerade einmal mit dem nackten Leben: Weltweit erleben 33 Millionen Menschen dasselbe Schicksal von Flucht und Vertreibung. Mehr lesen
14.11.2006, tageschau.de
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat die konsequente Rückführung von illegal eingewanderten Ausländern als wichtigen Teil einer effektiven Migrationspolitik bezeichnet. "Wir müssen illegale Migration gemeinsam bekämpfen und legale Migration steuern", sagte Schäuble auf der Herbsttagung des Bundeskriminalamts in Wiesbaden. Mehr lesen
13.11.2006, süddeutsche.de
Am Donnerstag treffen sich die Innenminister der Länder in Nürnberg. Dort wollen sie ein automatisches Bleiberecht für Flüchtlinge, die länger als sechs bis acht Jahre mit Duldungsstatus in Deutschland leben, beschließen. Das bedeutet, dass Flüchtlinge jahrelang mit einem unsicheren Aufenthaltsstatus leben und jederzeit abgeschoben werden können. Fünf Flüchtlinge über den Alltag des Wartens. Mehr lesen
13.11.2006, Megawelle Canarias
Mit einem nur 5 Meter langen Holzboot sind gestern 17 Marrokaner auf Gran Canaria angekommen. Am Strand von Pozo Izquierdo in der Gemeinde von St. Lucia konnten die illegalen Immigranten unbemerkt das Land erreichen. Alle 17 Personen konnten mittlerweile von der Guardia Civil verhaftet werden. Unter ihnen befinden sich 7 Jugendliche. Das Boot war mit Außenbordmotoren ausgerüstet und konnte aufgrund der Größe nicht vom SIVE Radarsystem erfaßt werden. Mehr lesen
13.11.2006, FAZ
Der marokkanische Schriftsteller Tahar Ben Jelloun hat ein neues Buch geschrieben, über Afrikaner, die ihr Leben riskieren, um nach Europa zu gelangen. In der F.A.Z. spricht er über Integrationsprobleme und junge Leute, für die der Tod etwas Banales ist. Mehr lesen
13.11.2006, Mittelbayrische Zeitung
BERG, LKR. HOF. Zusammengepfercht in einem portugiesischen Peugeot-Kastenwagen fanden Beamte der Hofer Verkehrspolizei am Freitagnachmittag zehn chinesische Staatsangehörige ohne jegliche Papiere. Mehr lesen
12.11.2006, Kanaren Nachrichten
Ein vollbesetztes Cayuco hat die Kanaren Insel Teneriffa erreicht, das Boot mit 121 Afrikanern an Bord wurde von der Küstenwache rund eine Seemeile vor der Küste Teneriffas, nahe dem Hafen von Las Galletas, an den Haken genommen. Das Guardia Civil Patroulienboot 'Río Palma' eskortierte den Verband bis in den Hafen von Los Cristianos. Mehr lesen
11.11.2006, Radio Vatikan
Die rechtlichen Rahmenbedigungen für die Flüchtlingshilfe verschlechtern sich. Darauf hat der ständige Beobachter des Apostolischen Stuhls bei den Vereinten Nationen Erzbischof Celestino Migliore hingewiesen. Nötig sei nicht nur der Rechtsrahmen, sondern auch der politische Wille, Flüchtlingen zu helfen. Mehr lesen
11.11.2006, taz
In Deutschland leben mindestens 72 Flüchtlinge bei 27 evangelischen und katholischen Gemeinden im Kirchenasyl. Hinzu kommen noch über 20 Menschen, die in nicht öffentlich gemachten, so genannten "stillen" Asylen leben, teilte die Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft "Asyl in der Kirche" gestern in Berlin mit. 2005 gab es den Angaben zufolge 39 öffentliche und mindestens 13 "stille" Kirchenasyle. Mehr lesen
11.11.2006, FAZ
In der Frage des Bleiberechts für etwa 190.000 geduldete Ausländer in Deutschland wird sich die Innenministerkonferenz nach den Worten des bayerischen Innenministers Günther Beckstein (CSU) in der kommenden Woche einigen. „Grundsätzlich gilt: Jemand muß Arbeit haben, dann erst kann er eine Aufenthaltserlaubnis bekommen“, sagte Beckstein der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.). Mehr lesen
11.11.2006, Österreichischer Rundfunk
Die ungarische Grenzwache fand am Samstag in einem Lkw 26 illegale Migranten aus der Ukraine am Grenzübergang Hegyeshalom/Nickelsdorf. Sie waren zwischen Schachteln versteckt. Mehr lesen
10.11.2006, St. Galler Tagblatt
Zehntausende Tote, Hunderttausende Vertriebene: Der Westen zögert, doch die Kämpfe in Darfur gehen weiter Mehr lesen
10.11.2006, Bundeskriminalamt
Das Phänomen der illegalen Migration ist vielschichtig und komplex, deshalb widmet sich die BKA-Herbsttagung unter dem Titel "Illegale Migration - Gesellschaften und polizeiliche Handlungsfelder im Wandel" aus polizeilicher, politischer, kriminologischer und gesellschaftlicher Perspektive diesem Thema. Mehr lesen
09.11.2006, Junge Welt
Wanderarbeiter schicken Hunderte Milliarden Dollar nach Hause. Banken verdienen an hohen Überweisungsgebühren kräftig mit. Für die sogenannten Entwicklungsländer weltweit sind die Geldüberweisungen der im Ausland arbeitenden Migranten nach Direktinvestitionen die zweitwichtigste externe Geldquelle. Sie übertreffen inzwischen die gesamte offizielle Entwicklungshilfe der reichen Staaten. Mehr lesen
09.11.2006, Mitteldeutsche Zeitung
Immigranten erzählen vom Leben in Europa - «Wohlhabende, weiße Männer Mitte 50» entscheidenDas Gefängnis in Eritrea und im Sudan, die Flucht durch die Sahara, fünf Tage auf dem Mittelmeer: «Das ist eine lange Geschichte», sagt Hadish Haile. Die Hände des schmalen 27-Jährigen zittern, wenn er von der Reise erzählt: «Viele starben auf dem Weg.» Der junge Psychologe und seine schwangere Frau erreichten lebend die Insel Malta. Ihre Tochter kam dort vor acht Monaten zur Welt. Und doch fürchtet Haile um die Zukunft seiner kleinen Familie: «Ich lebe immer noch ohne dauerhaften Schutz.» Mehr lesen
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