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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
23.02.2007, PRO ASYL
In der Öffentlichkeit wird von Politikern in der aktuellen Debatte um ein Bleiberecht der Eindruck erweckt, 60.000 oder 70.000 Menschen könnten möglicherweise durch die umstrittene bundesgesetzliche Regelung begünstigt werden. PRO ASYL liegt der Gesetzentwurf mit Stand vom 8. Februar 2007 vor. Eine erste Bewertung ergibt: Die Hoffnungen werden durch den Text nicht annähernd eingelöst. In vieler Hinsicht werden die Probleme der IMK-Regelung fortgeschrieben. Mehr lesen
22.02.2007, taz
Innenminister Ingo Wolf (FDP) will Flüchtlingen ohne Arbeit kein Bleiberecht geben. Auch die CDU-Landesminister aus Niedersachsen und Bayern lehnen den Bleiberechtsentwurf der Großen Koalition ab. "Flüchtlinge, die seit vielen Jahren in Deutschland leben, sollen sich zuerst eine Arbeitsstelle suchen und dann eine Aufenthaltserlaubnis bekommen - nicht umgekehrt", fordert der NRW-Innenminister gegenüber der taz. Mehr lesen
22.02.2007, 20minuten
Return heisst das EU-Pilotprojekt, das seit September 2006 läuft. Staaten wie Deutschland, Italien, Spanien oder die Niederlande chartern jeweils zusammen ein Flugzeug und führen in koordinierten Aktionen illegale Flüchtlinge in ihre Heimatländer zurück. Vorne mit dabei ist auch die Schweiz, wie die Zeitung «Le Temps» berichtete. Das Bundesamt für Migration (BFM), unter der Ägide von EU-Gegner Christoph Blocher, hat die Öffentlichkeit jedoch bis heute nicht darüber informiert. Mehr lesen
22.02.2007, Der Standard
Zwei Hilfsorganisationen für Einwanderer in den USA haben in einem Bericht auf unmenschliche Bedingungen in Auffanglagern aufmerksam gemacht. In mehreren Staaten der USA würden Einwandererfamilien manchmal mit kleinen Kindern unter Bedingungen wie in einem Gefängnis festgehalten, erklärten am Donnerstag die Frauenkommission für Flüchtlingsfrauen und Kinder und das Lutherische Migranten- und Flüchtlingswerk. Mehr lesen
22.02.2007, Spanien Bilder
Im Jahr 2006 hat Spanien fast 100.000 Flüchtlinge wieder abgeschoben. Von den 99.445 Immigranten die das Land wieder verlassen mussten, stammten die meisten aus Marokko, dem Senegal und auch aus Rumänien. Damit lag die Abschiebequote 2006 um 7,35 Prozent höher als im Vorjahr. Allerdings hat auch die Zahl der Immigranten, die Spanien erreicht haben 2006 explosionsartig zugenommen. Über 39.000 Menschen wählten den gefährlichen Seeweg über den Atlantik zwischen der Westafrikanischen Küste und den zu Spanien gehörenden Kanaren. Wie viele Menschen die Flucht antraten und diese nicht überlebten ist unbekannt. Mehr lesen
22.02.2007, hr online
Europa wächst zusammen, das Reisen zwischen den Mitgliedsstaaten wird immer einfacher. Der Schutz der Grenzen ist zu einer europäischen Angelegenheit geworden. Am Frankfurter Flughafen kontrollieren derzeit Zöllner aus mehreren EU-Staaten. Aus sieben Ländern kommen die Grenzschützer, die bis zum 9.März gemeinsam südamerikanische Passagiere ins Visier nehmen. Der Einsatz ist Teil einer Schwerpunktaktion von FRONTEX, der "Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union". Mehr lesen
22.02.2007, Handelsblatt
Die EU-Kommission will in die Vermittlung außereuropäischer Arbeitskräfte für die 27 Mitgliedstaaten einsteigen. Das Thema ist brisant, weil die EU damit erstmals in die nationalen Zuständigkeiten für den Arbeitsmarkt eingreift, was Deutschland bisher abgelehnt hat. Frattini schlägt vor, dass die EU-Staaten ihren Bedarf an Saisonarbeitskräften in den Bereichen Landwirtschaft, Tourismus und „öffentliche Arbeiten“ in Brüssel anmelden können. Mehr lesen
22.02.2007, Deutschlandradio
Thomas Kufen, Integrationsbeauftragter in Nordrhein-Westfalen, hat in der Auseinandersetzung um die Neufassung des Bleiberechts für langjährig geduldete Ausländer Besonnenheit gefordert. Erst nach Ablauf der Frist könne man beurteilen, wie viele Menschen ein Aufenthaltsrecht erworben hätten. Nachbesserungen verlangte er vor allem für Kinder und Jugendliche, die nicht nach acht oder zehn Jahren plötzlich abgeschoben werden dürften. Mehr lesen
22.02.2007, Süddeutsche
Als Deserteur flüchtete der Russe nach München - bis heute hat er kein Bleiberecht. Sie finden ungewöhnlich deutliche Worte, die Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Von "erheblichen Unklarheiten" sprechen sie, oder von einer "nicht hinnehmbaren Verzögerung". Immer wieder "beanstanden" die Abgeordneten das Vorgehen der Behörden, des Bundesinnenministeriums und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Warten in Deutschland, warten im russischen Gefängnis, warten in München. Warten auf die Zukunft, seit mehr als 16 Jahren nun. Mehr lesen
Eine Gruppe republikanischer Studenten sorgt für Streit in New York. Grund: Die Studenten wollen im Washington Square Park ein Spiel namens «Finde den illegalen Immigranten» veranstalten. Die Studenten wollen dabei als «Immigration Officers» fungieren, während ein einzelner Kommilitone als illegaler Immigrant markiert ist. Mehr lesen
22.02.2007, Spaniens Allgemeine Zeitung
BMI und FRONTEX verfolgen ein gemeinsames Ziel: Stärkung der Grenzschutzagentur FRONTEX zur Bekämpfung der illegalen Migration an den Außengrenzen der EU. In diese Maßnahme sind neben dem Rhein-Main-Flughafen die Flughäfen Madrid, Barcelona, Lissabon, Paris, Amsterdam, Mailand und Rom eingebunden. 29 Grenzschutzexperten aus insgesamt sieben Europäischen Mitgliedstaaten sind an diesen acht Flughäfen im Einsatz. Mehr lesen
21.02.2007, Lübecker News
Zwischen Bundesregierung und unionsregierten Ländern verschärft sich der Streit um das Bleiberecht für geduldete Flüchtlinge. Nach einem Bericht der "Stuttgarter Nachrichten" lehnen es die CDU/CSU-geführten Länder ab, minderjährigen Kindern ausreisepflichtigen Eltern ein eigenes Bleiberecht zu gewähren. Mehr lesen
21.02.2007, Kirchenzeitung Linz
Um konkrete Hilfe und das Kenenlernen der Lebensumstände von Asylwerbern geht es beim ambitionierten Schulhilfsprojekt „Im Boot“. Im Workshop „35 Euro all inclusive“ testeten Schülerinnen, wie es ist, nur soviel Geld pro Woche zur Verfügung zu haben wie Asylwerber: 35 Euro. Mehr lesen
21.02.2007, Polizeipresse
Beamte der Bundespolizei stellen gestern Abend gegen 19.00 Uhr in Flensburg im Ausreisezug nach Dänemark drei syrische Staatsangehörige in einem Zugabteil fest. Lediglich eine Person konnte Ausweispapiere vorweisen. Die beiden Frauen führten keinerlei Dokumente mit sich. Da hier der Verdacht der Ausschleusung bestand wurden die Personen mit zur Dienststelle der Bundespolizei genommen. Die Ermittlungen ergaben schließlich, dass der 30-jährige Mann in Dänemark wohnhaft ist und er versuchte die zwei syrischen Frauen im Alter von 22 und 24 Jahren nach Dänemark auszuschleusen. Mehr lesen
20.02.2007, Rheinische Post
Zwischen den unionsgeführten Bundesländern und der Bundesregierung kommt es zu einer neuen Machtprobe. Die Landesregierungen begehren auf gegen die von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) vorbereitete Bundesregelung beim Bleiberecht für Ausländer. Das Bleiberecht ist Teil eines größeren Verhandlungspakets der großen Koalition im Bund, das eine Reihe ausländerrechtlicher und asylrechtlicher Fragen regeln soll. Mehr lesen
20.02.2007, Hamburger Abendblatt
"Was wir allein nicht schaffen, das schaffen wir zusammen." Laut ertönte der Song von Xavier Naidoo aus Lautsprechern. Mehr als 800 Kinder und Erwachsene haben gestern Nachmittag am Ufer der Binnenalster Fahnen und Spruchbänder geschwenkt und sich an den Händen gehalten. Sie haben mit einer Menschenkette, zu der die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) aufgerufen hatte, gegen die geplante Abschiebung von Flüchtlingen nach Afghanistan demonstriert. Mehr lesen
20.02.2007, ka-news.de
Karlsruhe - Von Asylsuchenden zu verlangen, innerhalb von 48 Stunden Personaldokumente vorzulegen, wie jetzt der Landesrechnungshof fordert, sei geradezu grotesk und entspreche nicht dem internationalen Flüchtlingsrecht, so die Diakonie Baden. Politisch Verfolgten sei es schlicht unmöglich, vor der Flucht zunächst beim Verfolgerstaat die Ausstellung eines Reisepasses zu beantragen. Gerade für politisch Verfolgte sei es oft schwierig, Originaldokumente mit auf die Flucht zu nehmen. Mehr lesen
20.02.2007, Radio Megawelle
Die rund 300 indischen Immigranten, die an Bord der Marine I letzte Woche in den Hafen von Nuadibú in Mauretanien eingelaufen sind, sind weiterhin in einem Hangar in der Nähe des Hafens untergebracht. Jaime Bara, Mitglied des Roten Kreuzes in Afrika, sagte gegenüber spanischen Medien, die Zustände in dem Hangar in dem die indischen Immigranten untergebracht sind seien unmenschlich. Seit einer Woche hat keiner dieser rund 300 Menschen das Tageslicht erblickt. Sanitäre Anlagen seien nicht vorhanden und der seelische und körperliche Zustand der Immigranten verschlechtere sich von Tag zu Tag. Mehr lesen
19.02.2007, Megawelle Canarias
Ein Cayuco mit weiteren 66 Immigranten ist am Sonntag vor Gran Canaria aufgebracht worden. Rund 30 Meilen südlich der Kanareninsel ist das Boot von der Küstenwache entdeckt worden. Das Cayuco wurde in den Hafen von Arguineguin geschleppt. Mitarbeiter des Roten Kreuzes haben die Flüchtlinge erstversorgt. Mehr lesen
19.02.2007, Finanztreff.de
Ein Großteil der deutschen Bevölkerung hat ein negatives Bild von Zuwanderung. In einer Umfrage für die Financial Times gaben 45 Prozent der Deutschen an, Zuwanderung aus anderen EU-Ländern habe einen "negativen Einfluss" auf die deutsche Wirtschaft. Mehr lesen
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