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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
18.11.2006, Handelsblatt
Mit seinem Besuch in Mauretanien schließt Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier seine Reise durch die nordafrikanischen Maghreb-Staaten ab. Wichtigstes Gesprächsthema überall: das Thema Flüchtlinge aus Schwarzafrika. Mehr lesen
17.11.2006, Neues Deutschland
Die zweitägige Innenministerkonferenz (IMK) von Bund und Ländern hat am Donnerstag in Nürnberg ohne erkennbare Lösung im Streit um das Bleiberecht für langjährig geduldete Ausländer begonnen. Mehr lesen
17.11.2006, ZDF
Im Streit um eine Bleiberechts-Regelung für langjährig geduldete Ausländer ist auf der Innenministerkonferenz in Nürnberg ein Durchbruch gelungen. Die Ressortchefs hätten sich bei Beratungen in der Nacht auf ein Zwei-Stufen-Modell geeinigt, berichtete der Vorsitzende der Konferenz, Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU). Mehr lesen
17.11.2006, Die Zeit
Für zehntausende junge Afrikaner ist es die Reise ins Glück: Doch zwischen ihrer Heimat und Europa liegen Wüsten, Meere und Grenzzäune. Wie viele sterben, weiß niemand. Der Journalist Klaus Brinkbäumer hat einen von ihnen bei einem Besuch in der Heimat begleitet. Im Gespräch sagt er, warum. Mehr lesen
17.11.2006, Megawelle Canarias
Auf insgesamt 5 Booten erreichten gestern 170 Immigranten vier Kanarische Inseln. Ähnlich wie am Mittwoch als 200 Afrikaner auf dem Archipel ankamen, waren die Inseln Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa betroffen. In Los Cristianos ist ein Cayuco mit 4 Babys zwischen einem und drei Jahren an Bord in den Hafen geschleppt worden. Mehr lesen
17.11.2006, Österreichischer Rundfunk
Zwölf illegale Grenzgänger wurden nun in einem ungewöhnlichen Versteck in einem Zugwaggon entdeckt. Sie hatten sich unter Altpapier versteckt. Grenzbeamte fanden sie. Mehr lesen
17.11.2006, Mittelbayrische Zeitung
WEIBERSBRUNN, LKR. ASCHAFFENBURG. Am Donnerstag wurde gegen 12.00 Uhr auf der Rastanlage Spessart ein in der Schweiz zugelassener Pkw Fiat kontrolliert. Das Fahrzeug war mit fünf Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien besetzt. Die Überprüfung der Personen ergab, dass sich alle illegal in der Bundesrepublik aufhielten. Mehr lesen
17.11.2006, Waldviertelnews.at
Bei der Fahrzeugkontrolle stellte sich heraus, dass sich im PKW ein 35-jähriger Bulgare sowie 4 Ukrainer im Alter zwischen 41 und 58 Jahren befanden. Der Bulgare fungierte vermutlich als Schlepper und hatte die 4 Ukrainer illegal nach Österreich verbracht. Mehr lesen
16.11.2006, Der Standard, Wien
EU-Innenkommissar Franco Frattini hat einen intensiveren Kampf gegen die illegale Einwanderung nach Europa gefordert. "Was wir brauchen, ist eine ganzheitliche europäische Einwanderungspolitik", forderte Frattini. Sie müsse auch bereits in Europa lebende Migranten berücksichtigen. Allerdings gebe es derzeit keine Pläne für wichtige Gesetzesvorhaben auf diesem Gebiet. Mehr lesen
16.11.2006, Der Tagesspiegel
Auf der Jahrestagung des Bundeskriminalamts (BKA) stand das Thema Migration und Kriminalität im Mittelpunkt der Diskussion. Inwieweit hängen Zuwanderung und Gewalt miteinander zusammen? Mehr lesen
16.11.2006, Costa Blanca Rundschau
Über die Kanaren nach Spanien gelangte afrikanische Immigranten - offiziell will niemand von ihnen wissen. Cheikh Mbeng sitzt allein und mit gesenktem Oberkörper auf einer Bank in der Calle La Vía in Dénia. Zwei Bänke weiter sitzen andere Afrikaner. Alle scheinen auf etwas zu warten. „Ich bin gestern angekommen", sagt Mbeng. „Wie es weitergeht, weiß ich noch nicht." Mehr lesen
16.11.2006, Süddeutsche Zeitung
Der siebenjährige Saul Arellano - in den USA geboren, als Sohn einer illegalen Einwanderin - streitet öffentlich für das Bleiberecht seiner Mutter. Das Schicksal des kleinen, tapferen Jungen bewegt zwei Nationen. Doch sein Kampf scheint bereits verloren. Mehr lesen
16.11.2006, Österreichischer Rundfunk
Jugendliche Flüchtlinge, deren Familie verschollen ist, werden in Salzburg im SOS-Clearinghouse betreut. Und obwohl die Zahl der Asylanträge in Österreich in vier Jahren deutlich gesunken ist, bemerkt man dort wenig von einer Enstpannung. Mehr lesen
16.11.2006, Kronenzeitung, Wien
Am Leid der Flüchtlinge verdient die Schlepper-Mafia Milliarden. Auch viele Kinder sind Opfer von skrupellosen Menschenhändlern. Bei uns wurden heuer schon 1.018 Buben und Mädchen aufgegriffen! Gegen das Drama an unseren Grenzen kämpft das Innenministerium seit Jahresbeginn dank des neuen Fremdenrechtes erfolgreich. Mehr lesen
In der westsudanesischen Provinz Darfur sind nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen tausende Flüchtlinge nach gewalttätigen übergriffen verschiedener bewaffneter Gruppen von jeglicher Hilfe abgeschnitten. Angesichts der zunehmend dramatischen Lage in Darfur dringen die Vereinten Nationen auf die Entsendung von UN-Truppen in die sudanesische Krisenregion. Mehr lesen
16.11.2006, Tages Anzeiger, Zürich
Ausländische Menschen können in der Schweiz auch dann noch als Flüchtlinge anerkannt werden, wenn sie zuvor in einem EU- oder EWR-Staat erfolglos um Asyl ersucht haben. Mehr lesen
16.11.2006, Kanaren Nachrichten
Kanarische Inseln - Mindestens 180 afrikanische Immigranten erreichen die Kanaren Inseln Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura. Unter den Flüchtlingen, welche inzwischen im Auffanglager 'El Matorral' untergebracht wurden, befanden sich 4 Babys mit ihren Müttern, sowie eine hochschwangere Frau. Mehr lesen
15.11.2006, Deutschlandradio Kultur
Hans-Christian Ströbele von den Grünen hat die geplante Neuregelung zum Bleiberecht als "mager" bezeichnet. Der Vorschlag, auf den sich die Große Koalition verständigt habe, betreffe nur einen kleinen Teil der Flüchtlinge, die seit Jahren in Deutschland lebten, sagte Ströbele. Absurd sei zudem, dass die Betroffenen nun einen Arbeitsplatz und Deutschkenntnisse vorweisen sollten, obwohl sie in der Vergangenheit keine Beschäftigung aufnehmen und keine Sprachkurse besuchen durften. Mehr lesen
15.11.2006, Der Tagesspiegel
Die große Koalition hat sich am Dienstag im Grundsatz auf ein Bleiberecht für langjährig in Deutschland geduldete Ausländer geeinigt. Etwa 120 000 der insgesamt 180 000 Geduldeten können demnach ein Aufenthaltsrecht erhalten, wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen. Mehr lesen
15.11.2006, mdr
Der gestern von Fachpolitikern der Regierungskoalition gefundene Kompromiss zum Bleiberecht für Flüchtlinge stößt vor allem in den unionsgeführten Ländern auf Kritik. Niedersachsens Innenminister Schünemann sagte, das vereinbarte Modell führe zu einer Zuwanderung in die Sozialsysteme und belaste die Kommunen. Das habe die CDU schon einmal verhindert und werde es wieder tun. Mehr lesen
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