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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
02.03.2019, Tiroler Tageszeitung
Die „Sea-Watch 3“ wird Mitte März wieder in See stechen, um Migrant*innen im Mittelmeer zu retten. Dies berichtete Giorgia Linardi, Sprecherin der deutschen NGO „Sea Watch“ in Italien. Das Rettungsschiff wird zurzeit in Marseilles Arbeiten zu seiner Anpassung an internationalen Schifffahrtsregelungen gemäß dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (UNCLOS) unterzogen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich, Italien / Malta, Deutschland
02.03.2019, Deutschlandfunk
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge muss möglicherweise künftig erst nach vier oder fünf Jahren den Schutzstatus anerkannter Flüchtlinge überprüfen, statt wie bisher bereits nach drei. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
02.03.2019, tagesschau.de
Zehntausende Menschen sind in Mailand gegen Rassismus auf die Straße gegangen. Der Protest unter dem Motto "Die Menschen zuerst" richtete sich gegen die Politik der populistischen Regierung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
01.03.2019, Le Monde
Fast 250 000 Geflüchtete und Asylsuchende befinden sich in Ägypten, vor allem aus Syrien, Sudan und Äthiopien. Die Zahl der Schutzsuchenden stieg, dem UNHCR zufolge, in den letzten Jahren um 24% an. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
01.03.2019, la Repubblica
Die Sonderberichterstatter*innen der Vereinten Nationen sind besorgt über die wiederholten Vorfälle von Fremdenfeindlichkeit und die Angriffe der Regierung auf NGOs und Verteidiger*innen der Rechte von Immigrant*innen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
01.03.2019, FAZ
Menschen quälen, um Gelder von Angehörigen zu erpressen – in Libyen scheinen Milizen und Menschenhändler*innen diese perfide Methode systematisch anzuwenden. Das legt ein Video nahe, das jetzt bekannt geworden ist. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
01.03.2019, ORF
In Italien sind in den ersten zwei Monaten dieses Jahres 262 Geflüchtete eingetroffen. Im Vergleichszeitraum 2018 waren es noch 5.427 gewesen. Das entspricht einem Rückgang von 95 Prozent, teilte das Innenministerium in Rom heute mit. Mehr lesen
28.02.2019, The Guardian
Der italienische Geheimdienst hat das Parlament des Landes darauf hingewiesen, dass Angriffe auf Migrant*innen und Minderheiten im Vorfeld der Europawahlen im Mai zunehmen könnten. Die Zahl der rassistisch motivierten Angriffe ist in Italien stark gestiegen und hat sich zwischen 2017 und 2018 verdreifacht, als die rechtsextreme Liga in Koalition mit der Anti-Establishment Fünf-Sterne-Bewegung die Regierung übernahm. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
28.02.2019, Politico
Geleakte, vertrauliche Berichte der EU zeigen, dass Beamt*innen wussten, dass EU Militäroperationen auf dem Mittelmeer eine Überfahrt für Geflüchtete gefährlicher machten. Und dennoch wurde an den Strategien festgehalten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
28.02.2019, Deutschlandfunk
UNO-Experten halten eine Rückkehr syrischer Flüchtlinge in ihre Heimat auf absehbare Zeit für unmöglich. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
28.02.2019, Deutsche Welle
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Behandlung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge in Frankreich und Griechenland als "unmenschlich und entwürdigend" gerügt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich, Griechenland / Türkei, Europäische Union
28.02.2019, Zeit Online
Der UNHCR macht sich für mehr Flexibilität beim Familiennachzug für Bürgerkriegsflüchtlinge stark. «Die anfänglichen Verzögerungen bei den Verfahren dürfen nicht weiter zulasten der Betroffenen gehen», sagte der Vertreter des UN-Flüchtlingshilfswerks in Deutschland, Dominik Bartsch. Mehr lesen
27.02.2019, Deutschlandfunk
In Flüchtlingsunterkünften in den USA soll es tausende Beschwerden wegen sexuellen Missbrauchs von unbegleiteten Kindern und Geflüchteten geben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
27.02.2019, Der Standard
Neben der Einführung einer "Sicherungshaft" plant der österreichische Innenminister Kickl auch weitere Neuerungen im Asylwesen. Ab dem ersten März etwa werden die Erstaufnahmezentren für Asylwerber*innen in "Ausreisezentren" unbenannt. Neben der symbolischen Ebene dieser Umbenennung soll diese Änderung wohl darauf hinaus laufen, so viele Asylverfahren wie möglich mit Ausweisung und Abschiebung zu beenden, während die betreffenden Geflüchteten in den Ausreisezentren leben. Eine Begrenzung der Dauer des Zulassungsverfahrens, während dessen Asylbewerber*innen in den genannten Zentren bleiben müssen, wurde bereits im Herbst 2018 aufgehoben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
An der innereuropäischen Grenze im Baskenland dürfen irreguläre Migrant*innen theoretisch nur auf Grundlage eines französisch-spanischen Abkommens von einem Land ins andere zurückgeschickt werden: innerhalb von vier Stunden nach Grenzübertritt, und nur von Polizeidienststelle zu Polizeidienststelle. Doch das geschehe höchstens in einem von vier Fällen, in der Praxis werden aufgegriffene Migrant*innen einfach direkt zurück geschickt, ohne rechtliche Grundlage. Aktivist*innen kritisieren diese innereuropäischen Grenzkontrollen als "glasklares Beispiel für institutionellen Rassismus. Denn kontrolliert werden nur bestimmte Menschen." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich, Spanien
26.02.2019, Süddeutsche Zeitung
Eine befristete Regelung aus dem Jahr 2016 ermöglicht das Verbieten einer Niederlassung an bestimmten Orten oder die Zuweisung von Wohnorten für Geflüchtete. Die Bundesregierung will diese Regelung nun entfristen, wonach anerkannte Asylbewerber*innen und Geflüchtete mit internationalem Schutzstatus ihren Wohnsitz in Deutschland auch langfristig nicht frei wählen könnten. Mehrere Verbände meldeten Bedenken an, der Deutsche Juristinnenbund nannte das Vorhaben einen "schwerwiegenden Eingriff in das Recht auf Freizügigkeit". Mehr lesen
26.02.2019, FAZ
Anfangs wurde der Familiennachzug von Geflüchteten mit eingeschränktem Schutzstatus nur selten beantragt. Nun scheint sich das Verfahren eingespielt zu haben. Das festgelegte Kontingent wird jetzt voll ausgeschöpft. Das für das gesamte vergangene Jahr vereinbarte Kontingent von 5000 Angehörigen wurde jedoch klar verfehlt. Mehr lesen
25.02.2019, ZEIT Online
Auf Lindholm wurden bislang Tierseuchen untersucht. Demnächst sollen abgelehnte Asylbewerber*innen auf der winzigen dänischen Insel wohnen. Es wäre Dänemarks drittes Zentrum für Migrant*innen ohne Asyl oder Aufenthaltserlaubnis. Durch die Lage auf der Insel würden die Bewohner*innen von der Gesellschaft abgeschnitten und isoliert, was heftig kritisiert wird, denn Isolation stigmatisiert Menschen und erzeugt Hass. Der Vorschlag reiht sich ein in die seit Jahren drastische Asylpolitik des Landes. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
25.02.2019, Deutschlandfunk Kultur
Sechs Monate ist es her, seit es in Chemnitz zu den rassistischen Ausschreitungen kam. Mittlerweile ist in gewisser Weise wieder der Alltag eingekehrt, doch Übergriffe, Beleidigungen, Pöbeleien und Angriffe gegenüber Geflüchteten, Aktivist*innen und Menschen, die als "anders" gesehen werden, stehen auf der Tagesordnung. Mehr lesen
25.02.2019, Süddeutsche Zeitung
Österreichs rechtskonservative Regierung will eine Sicherungshaft für potenziell gefährliche Asylbewerber*innen ohne vorherigen Gerichtsbeschluss einführen. Als Voraussetzung dafür werden konkrete Verdachtsmomente für Straftaten und eine richterliche Kontrolle genannt. Verfassungsrechtler kritisieren die vorgeschlagene Sicherungshaft, die "eine völlig neue Form des Freiheitsentzugs wäre, die es bisher in keinem anderen Land der EU gibt", als "äußerst gefährlichen Maßnahme, weil sie zu Missbrauch einlädt". Mehr lesen
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