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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.06.2018, Pro Asyl
PRO ASYL warnt noch einmal mit Nachdruck, die libysche Küstenwache weiter aufzurüsten und ihr die Rettung Schiffbrüchiger zu übertragen. PRO ASYL betrachtet den beabsichtigten Ausbau der Kooperation als Verrat an Europas Werten. Weil die Bundeskanzlerin zur Betriebenen der CSU geworden ist, reiht sie sich in die Allianz der Grenzschließer ein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland, Europäische Union
28.06.2018, Reuters
Laut UNO fliehen mindestens 45.000 Menschen vor Kämpfen in der südsyrischen Provinz Daraa, während es dort vermehrt zu Kämpfen durch die syrische und russische Luftangriffe kommt. Die Menschen auf der Flucht ziehen zur jordanischen Grenze,die seit letztem Jahr durch die Entscheidung der jordanischen Regierung, keine Geflüchteten mehr aus Syrien aufzunehmen, geschlossen bleibt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Mittlerer Osten
28.06.2018, waz.de
Im Streit über die Reform der europäischen Migrationspolitik lehnen die Balkanländer die von Politikern der westeuropäischen Länder vorgeschlagenen Aufnahmezentren für Flüchtlinge auf ihrem Boden ab. "Wir werden niemals solche EU-Flüchtlingslager akzeptieren", so der albanische Ministerpräsident Edi Rama. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten, Europäische Union
27.06.2018, The conversation
Während sich die europäischen Staats- und Regierungschefs in einem zunehmend verzweifelten Ringen um eine Lösung der Migrationsfrage streiten, ist ihr kollektives Versäumnis, denjenigen zuzuhören, die geflüchtet sind, bemerkenswert. Solange die Zeugenaussagen von Menschen, die flüchten, ignoriert werden, wird die EU weiterhin darum kämpfen, eine Krise zu bewältigen, die sie selbst verursacht hat. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Afrika
27.06.2018, Mission Lifeline
Sehr geehrter Herr Minister Seehofer, der Presse entnehmen wir, dass Sie sich dafür einsetzen, dass das Schiff unserer Seenotrettungs-NGO beschlagnahmt werden soll und gegen die Crew strafrechtlich ermittelt wird. Wir entnehmen der Presse, dass Sie von "Shuttle"-Service sprechen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europa
27.06.2018, ZEIT
Die "Lifeline" kann in einen maltesischen Hafen einlaufen. Der deutsche Innenminister erwägt eine Aufnahme von einem Teil der Migranten, stellt aber Bedingungen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
26.06.2018, taz.de
Europa, was auch immer das eigentlich noch ist, hat sich offenbar entschieden, die rund 230 geflüchteten Menschen auf dem Rettungsschiff „Lifeline“ doch nicht auf See sterben zu lassen. Wie weit ist es gekommen, dass so eine humanitäre Selbstverständlichkeit schon eine gute Nachricht ist? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
26.06.2018, Mediapart
"Die Antwort ist klar: Nein! "Tahar Chérif, der Botschafter Tunesiens bei der Europäischen Union, war einer der ersten, der auf das Projekt der Lager in Nordafrika reagierte. Seit Anfang des Jahres ist in Tunesien eine spektakuläre Erholung der Zahl der Geflüchteten zu verzeichnen, die nach Italien auswandern. Das Land steckt in einer wirtschaftlichen, sozialen und politischen Krise, und scheint keinen Horizont für seine verzweifelte Jugend bieten zu können. Unter den Zehntausenden von Menschen, die zwischen Januar und April das Mittelmeer überquerten, um Europa zu erreichen, sind nach Angaben der IOM 1.910 Tunesier, die dritte Nationalität nach Syrern und Irakern. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
26.06.2018, IRIN
Die EU hat mit der Umsiedlung von Flüchtlingen aus Libyen begonnen, aber nur 174 haben es in sieben Monaten nach Europa geschafft. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
26.06.2018, Le Monde
Frankreich wird Geflüchtete des humanitären Schiffes unterbringen, kündigte Emmanuel Macron am Ende des Tages an. Der französische Präsident wirft aber der deutschen NGO vor, "mit den Schmugglern zu spielen". Für ihn hat die NGO "das Signal abgeschnitten und gegen alle Regeln und die libysche Küstenwache eingegriffen". Er erinnerte auch daran, dass Europa "seine Zusammenarbeit mit der libyschen Küstenwache verstärken" wolle, um "die Bewegungen der Migranten einzuschränken", denn "die Fähigkeit, diesen Weg zu schließen, sei die effektivste und auch die menschlischste". Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Frankreich
26.06.2018, n-tv
Das Schicksal der Flüchtlinge an Bord des Rettungsschiffes "Lifeline" ist weiter unklar. Nach Italien sind nun auch Berlin, Kiel, Frankreich und Portugal zu einer Aufnahme bereit. Doch in Deutschland liegt die Entscheidungsmacht beim Bund. Mehr lesen
26.06.2018, Tagesschau
Noch hat die "Lifeline" keine offizielle Bestätigung: Doch laut Italiens Regierung darf das Rettungsschiff mit 233 Geflüchteten in Malta anlegen. Italien und Frankreich wollen einige von ihnen aufnehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
Die „Lifeline“ darf in einem Hafen auf Malta anlegen. Einer Senatssprecherin zufolge erklärt sich Berlin bereit, die Bootsflüchtlinge aufzunehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
26.06.2018, Frankfurter Rundschau
Für den Fall, dass Deutschland demnächst Geflüchtete zurückweist, hat Österreich bereits angekündigt, dass es dies an den eigenen Außengrenzen gleichfalls tun werde. Dann könne es zu einem Dominoeffekt kommen, warnte der österreichische Vizekanzler Heinz Christian Strache am Sonntagabend im ORF nochmals. Neben Ungarn und Italien wäre auch Slowenien betroffen. Schließlich tut Slowenien als letztes Schengenland im Süden Österreichs alles dafür, die Grenzen zu überwachen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten
26.06.2018, Refugee Observatory of Aegan University
Die letzten zehn Tage habe ich auf Nachrichten von Mohammad gewartet. Wie ich kommt er aus Aleppo, aber seit 6 Jahren lebt er mit seiner Mutter und seinem Bruder in Istanbul. Mohammad ist 18 Jahre alt. Mohammad hat entschieden, die Türkei zu verlassen und ein Leben in Europa zu suchen, als seine Chefs sich weigerten, ihn zu bezahlen. [...] Es waren angespannte Tage, an denen ich darauf wartete, zu erfahren, was mit Mohammed geschah. Über eine Woche lang habe ich nichts von ihm gehört. Dann kam sein Anruf. Er war nicht in Griechenland, sondern in der Provinz Idlib in Syrien. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
26.06.2018, Zeit Online
Innenminister Matteo Salvini erlaubt 113 Geflüchtete, in Italien an Land zu gehen. Die deutsche "Lifeline" hingegen muss weiter auf eine Anlegegenehmigung warten. Mehr lesen
Die Polizei intervenierte am frühen Morgen des 26. Juni in einem Gebäude der Universität Paris-VIII in Saint-Denis, das zum Teil seit fast sechs Monaten von Geflüchteten besetzt ist, die von Student*inen unterstützt werden. Mehr lesen
25.06.2018, Deutsche Welle
Im Streit um den Umgang mit Flüchtenden Richtung Europa sind für die EU Auffanglager eine Option. Libyen winkte beim ersten Besuch von Italiens neuem rechten Innenminister Matteo Salvini aber kategorisch ab. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Afrika
25.06.2018, watson
Seit Oktober 2017 blockiert die Europäische Union viele Flüchtlingsrouten nach Europa – und erhöht den Druck auf die nordafrikanischen Länder. Die Auswirkungen dieser Politik zeigen sich mitten in der Sahara. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
25.06.2018, EURACTIV
Ende Juni wird ein neuer Generaldirektor für die Internationale Organisation für Migration (IOM) gewählt. Der wohl aussichtsreichste Kandidat für den Posten ist der US-Amerikaner und Vize-Präsident der evangelikalen Hilfsorganisation „Samaritan’s purse“ Ken Isaacs. Und dieser ist ein wahrer „Trumpianer“. So fiel er in der Vergangenheit weniger durch kenntnisreiche Äußerungen zum Themenkomplex Migration als durch anti-muslimische Tweets auf. Nach dem Terroranschlag von London im Juni 2017 gab er etwa zu Protokoll, dass terroristische Gewalt doch genau das sei, was der Koran von den gläubigen Muslimen erwarte. Und dieser Mann soll die „Weltmigrationsagentur“ führen? Angesichts der Herausforderungen in der internationalen Migration ist dies noch schlimmer, als es sich zunächst anhört. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
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