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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.12.2017, Süddeutsche Zeitung
Die Familie Kamara ist aus Sierra Leone geflüchtet und lebt seit Sommer 2015 in Geretsried. Dort gilt sie als integriert, weshalb sich viele Bürger gegen den Abschiedebescheid stellen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
19.12.2017, Pro Asyl
Die allermeisten der Menschen, die über das Mittelmeer nach Europa fliehen, kommen in Italien an. Doch die Unterbringungssituation dort ist unübersichtlich, die Asylantragsstellung schwierig. Viele leben unter prekären Bedingungen, manche sind gar obdachlos. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
19.12.2017, Deutschlandfunk
Myanmar und Bangladesch haben eine gemeinsame Arbeitsgruppe zur Rückführung der Rohingya-Flüchtlinge eingesetzt. Ihr gehören je 15 Beamte der beiden Regierungen an, wie Bangladeschs Außenmininisterium in Dhaka mitteilte. Die beiden Staaten hatten im November vereinbart, die aus Myanmar geflohenen Angehörigen der muslimischen Rohingya-Minderheit in ihre Gebiete zurückzubringen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
19.12.2017, ANF News
Seit April 2013 steht das Zelt der Gruppe „Lampedusa in Hamburg“, angemeldet als Dauerkundgebung, in Hamburg. Jetzt beschloss die Versammlungsbehörde neue Auflagen. Mehr lesen
19.12.2017, Kurier
Die Situation auf der griechischen Insel sei unzumutbar, mahnen Kritiker. Angesichts des nahenden Winters werden indiskutable Lebensbedingungen angeprangert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
19.12.2017, Welt
Obwohl die Zuwanderung seit drei Jahren diskutiert wird, gehen die Begriffe immer noch durcheinander. Auf die Frage: „Wie viele Flüchtlinge sind in diesem Jahr nach Deutschland gekommen?“, antwortete Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) der „Bild am Sonntag“: „Ende November waren wir knapp bei 173.000. Ich rechne für das ganze Jahr mit einer Zahl von unter 200.000 Migranten.“ Mehr lesen
19.12.2017, Junge Welt
Europa will sich mit Hilfe Libyens immer weiter abschotten. Um das durchzusetzen, wird das Land geschwächt. Gespräch mit Salah Zater Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
18.12.2017, taz
Asylbewerber verweigern seit dem Wochenende die Nahrungsaufnahme. Sie üben Kritik an den schlechten Zuständen in den „Abschiebelagern“. Mehr lesen
18.12.2017, Sächsische Zeitung
Sachsens neuer Ministerpräsident Michael Kretschmer hat sich für eine rasche Abschiebung ausreisepflichtiger Flüchtlinge und gegen einen Familiennachzug ausgesprochen. Es sei aus seiner Sicht unumgänglich, dass der Familiennachzug ausgesetzt bleibe, sagte der CDU-Politiker am Sonntag in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“. Ebenso müsse man es schaffen, „diese vielen Hunderttausend Flüchtlinge, die keinen Status haben, die zurück in ihre Heimatländer müssen, weil sie ausreisepflichtig sind, dass sie unser Land auch wieder verlassen“. Mehr lesen
Schlepper Hussein Chani ist arbeitslos. Niger hat die Reisestrecken durch die Sahara geschlossen. Jetzt ist die Fahrt nach Europa noch gefährlicher. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
18.12.2017, Zeit
Strenge Regeln für Flüchtlinge, Eingriffe in die Medien: Österreichs FPÖ schafft es mit radikalen Forderungen ins Regierungsprogramm. Europa wartet ab – noch. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
18.12.2017, die Welt
Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte hat die neue österreichische Rechtskoalition scharf kritisiert. Der Antritt der Regierung aus ÖVP und FPÖ sei eine "gefährliche Entwicklung im politischen Leben Europas", sagte Hochkommissar Zeid Ra'ad al-Hussein am Montag der Nachrichtenagentur AFP in Genf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union, Europa
18.12.2017, deutschlandfunk.de
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat ihre Sorge über die Lage der Flüchtlinge im nordfranzösischen Calais geäußert. Viele könnten sich kaum gegen die Winterkälte schützen, weil die Polizei den Besitz und damit auch etwa Schlafsäcke konfisziert habe, erklärte die Organisation in Paris. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich, Europäische Union, Europa
Erstmals sind im Rahmen einer neuen europäischen Flüchtlingsinitiative Asylsuchende aus Afrika direkt nach Frankreich gebracht worden. 19 Sudanesen, unter ihnen elf Kinder, kamen am Montag in einem Kloster im Elsass unter und sollen innerhalb von vier Monaten in permanente Unterkünfte ziehen, wie aus dem Innenministerium verlautete. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich, Europäische Union, Europa, Afrika
18.12.2017, La Repubblica
Die Versammlung diskutiert die Verantwortlichkeit der EU und der italienischen Regierung für den Tod für diejenigen, die versuchen, aus Afrika zu fliehen. Bei der Eröffnung der Sitzung ist Bürgermeister Orlando vor Ort: "Die Aufenthaltsbewilligung ist die Todestrafe unserer Zeit." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
18.12.2017, epo entwicklungspolitik online
Ohne dass ihnen Sicherheit und gleiche Rechte garantiert werden, wollen die nach Bangladesch geflüchteten Rohingyas nicht nach Myanmar zurückkehren. Dies dokumentiert der am Montag von Oxfam veröffentlichte Bericht "I still don’t feel safe to go home". Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation fordert von der Regierung in Myanmar, eine Rückkehr der vertriebenen Rohingyas in Sicherheit und Würde zu ermöglichen. Hierfür müssten ihnen dauerhaft gleiche staatsbürgerliche Rechte zugesprochen werden. Mehr lesen
18.12.2017, Deutsche Welle
Noch nie waren so viele Menschen weltweit unterwegs, in der Hoffnung auf Jobs und Sicherheit. Viele kommen nach Europa, doch die meisten haben andere Ziele. Die DW zeigt drei Beispiele - und die Gefahren, die lauern. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
18.12.2017, FAZ
Bundesinnenminister Thomas de Maizière rechnet mit weniger als 200.000 Geflüchteten, die bis Ende des Jahres nach Deutschland kommen werden. Die Zahl bewegt sich damit unter der von der CSU monatelang geforderten „Obergrenze“. Mehr lesen
18.12.2017, Leipziger Volkszeitung
Das Rettungsschiff des Dresdner Vereins „Mission Lifeline“, das Geflüchtete im Mittelmeer aufnehmen sollte, ist bei einer Kollision im Hafen der maltesischen Hauptstadt Valletta beschädigt worden. Mehr lesen
18.12.2017, Spiegel Online
Österreichs künftige Regierung plant mehrere umstrittene Maßnahmen im Umgang mit Geflüchteten. Das geht aus dem 182-seitigen Koalitionsvertrag hervor, den ÖVP-Chef Sebastian Kurz und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache vorgelegt haben. Menschen, die einen Asylantrag stellen, soll demnach alles Bargeld abgenommen werden. Mit dem eingesammelten Geld soll die Grundversorgung von Asylbewerbern und anderer hilfsbedürftiger Zuwanderer zum Teil finanziert werden. Mehr lesen
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