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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
01.12.2021, Greek Helsinki Monitor
Vertreibungen und Pushbacks mit Ertrinkenden, Folterungen, Vergewaltigungen, Raubüberfälle: Zeugenaussagen von Opfern beim Greek Helsinki Monitor (GHM). Die vollständigen Interviews mit allen persönlichen Daten und Audios sind auf Anfrage erhältlich. Mehrere der Befragten haben es inzwischen geschafft, nach Griechenland zu gelangen, wo sie sich jetzt befinden. Mehrere der Befragten wurden Opfer weiterer Abschiebungen (vom Land) und/oder Zurückschiebungen (auf See). Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
01.12.2021, Der Fluter
Fast 2.400 Menschen sitzen in Griechenland in Abschiebehaft – oft unter miserablen Bedingungen, abgeschirmt von der Öffentlichkeit und völlig im Unklaren darüber, wie es für sie weitergeht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
01.12.2021, NY Times
Die Geschichte des Mannes spiegelt die Beschwerden von Menschenrechtsgruppen wider, wonach die griechischen Behörden Asylsuchende oft wahllos und gewaltsam zurückschieben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English
01.12.2021, InfoMigrants
Dutzende internationaler humanitärer Organisationen haben einen gemeinsamen Appell unterzeichnet, in dem sie die EU auffordern, angesichts der Situation der Migrant*innen an der weißrussischen Grenze "die Rechte und Werte an den Grenzen Europas wiederherzustellen". Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europäische Union
01.12.2021, Spiegel
27 Menschen starben vor einer Woche bei dem Versuch, über den Ärmelkanal von Calais nach Großbritannien zu kommen. Die zwei Überlebenden des Unglücks werfen der Küstenwache beider Länder vor, Hilferufe ignoriert zu haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich, Großbritannien
30.11.2021, TGR
Die informellen Zurückweisungen an der italienisch-slovenischen Grenze sind illegal und werden nicht wieder aufgenommen. Das sagten die Abgeordneten Magi und Orfini nach einem Besichtigungstermin an der italienisch-slovenischen Grenze bei Fernetti. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europäische Union
30.11.2021, Pro Asyl
Die Bundesregierung verstößt gegen Europarecht, indem sie Strafgefangene und Menschen, die abgeschoben werden sollen, in derselben Unterkunft inhaftiert. Das stellte der Generalanwalt Jean Richard de la Tour vom Europäischen Gerichtshof in seinen Schlussanträgen fest. PRO ASYL, der Flüchtlingsrat Niedersachsen und Rechtsanwalt Peter Fahlbusch begrüßen die Klarstellung und fordern die Bundesregierung zum Handeln auf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
30.11.2021, tagesschau
Die Lage im belarusischen Grenzgebiet bleibt verzweifelt. Immer mehr Migrant*innen erzählen, wie sie zwischen den Fronten gefangen sind. Und eine Verbesserung der Lage ist nicht absehbar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
29.11.2021, tagesschau
Die EU-Staaten wollen härter gegen Schleuser im Ärmelkanal vorgehen. Von Mittwoch an soll ein Frontex-Flugzeug zur Luftüberwachung eingesetzt werden. Auslöser des Treffens war ein Bootsunglück, bei dem 27 Menschen ums Leben kamen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
29.11.2021, Welcome Initiative
Die Situation an der EU-Grenze zwischen Polen und Weißrussland verursacht immer noch unermessliches Leid und hat zum Tod von mindestens zehn Menschen geführt, während die Menschenrechte der Schutzsuchenden systematisch verletzt werden. In der Zwischenzeit empfängt die Regierung der Republik Kroatien den polnischen Premierminister, um sich gegenseitig die Legitimation für die Behandlung von Geflüchteten an den Grenzen dieser beiden Länder zu geben, anstatt der Europäischen Union Möglichkeiten vorzuschlagen, die Verantwortung für die Sicherheit suchenden Menschen zu teilen. Mehr lesen
28.11.2021, Welt
Seit Wochen harren Tausende Migranten an der polnisch-belarussischen Grenze aus. Bei einer Aktion in Berlin fordern mehrere Organisationen die Einrichtung eines humanitären Korridors. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
27.11.2021, la Stampa
Der Einsatz findet unter vielen Schwierigkeiten statt wegen der Wetterbedingungen auf See. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
27.11.2021, Frankfurter Rundschau
Großbritannien fordert Frankreich auf, seine Bootsflüchtlinge zurückzunehmen. Macron reagiert wütend. Nun droht auch der Fischereistreit zu eskalieren. Mehr lesen
26.11.2021, Reuters
Die tunesische Marine rettete am Freitag 487 Migrant*innen von einem überfüllten Boot, das in rauher See im Mittelmeer in Seenot geraten war, als sie versuchten, Europa zu erreichen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
26.11.2021, Zeit Online
Wegen eines Unwetters hatte die Crew den Notstand ausgerufen. Die 461 geretteten Migranten drohten zu unterkühlen. Vier wurden ohnmächtig. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
25.11.2021, la Repubblica
Auf dem Schiff befinden sich auch einige Kinder, über 100 Personen im Laderaum des Fischerbootes. Das Schiff der deutschen NGO erwartet die Zuweisung eines sicheren Hafens für die Anlandung, während sich die Wetterbedingungen verschlechtern. Mehr lesen
25.11.2021, euronews
Während die 27 Todesopfer im Ärmelkanal sowohl Großbritannien als auch Frankreich schockiert haben, sind Schiffbrüche dieses Ausmaßes nicht ungewöhnlich in europäischen Gewässern. UN Behörden schätzen, dass etwa 1600 Menschen allein dieses Jahr im Mittelmeer gestorben sind oder vermisst werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
25.11.2021, la Stampa
Ein 15 Meter langes Boot mit 296 Migrant*innen verschiedener Nationalitäten an Bord wurde 11 Meilen vor der Küste der Insel von Patrouillenbooten der Küstenwache abgefangen. Mehr lesen
Mehrere Kinder auf dem Boot, über 100 Menschen befinden sich im Laderaum des Schiffes. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europa
25.11.2021, Deutschlandfunk
Beim Untergang eines Geflüchtetenboots im Ärmelkanal sind nach Angaben des französischen Innenministeriums aus der Nacht 27 Menschen ums Leben gekommen. Präsident Macron hatte zuvor von 31 Toten gesprochen. Mehr lesen
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