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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
18.09.2006, Kanaren Nachrichten
Canaria / Teneriffa - 145 afrikanische Immigranten erreichten in 3 Booten die Kanaren Inseln Teneriffa und Gran Canaria, einer der Flüchtlinge starb kurz nach der Ankunft. Mehr lesen
17.09.2006, 20minuten
Welche Dramen sich auf den afrikanischen Flüchtlingsbooten abspielen, kann nur erahnt werden. Fischer fanden gestern vor der marokkanischen Küste in ihren Netzen die abgetrennten Köpfe zweier mutmasslicher Boatpeople. Mehr lesen
17.09.2006, NetZeitung
Nahezu täglich treffen auf den Kanaren neue Flüchtlinge ein, die eine lebensgefährliche Bootstour von Afrika hinter sich haben. Jetzt kamen erstmals sogar Flüchtlinge aus Asien auf den spanischen Inseln an. Mehr lesen
17.09.2006, Basler Zeitung
Rom. DPA/baz. Beim Untergang eines Flüchtlingsboots mit rund 25 Passagieren auf dem Fahrt von Nordafrika nach Italien sind am Sonntag vermutliche mehrere Menschen ertrunken. Nach Informationen des italienischen Fernsehens konnten tunesische Schiffe rund ein Dutzend Migranten retten. Mehr lesen
17.09.2006, Agence France Presse
Die griechische Küstenwache hat am Sonntag auf einer kleinen unbewohnten Insel vor Chios in der östlichen Ägäis 41 Flüchtlinge aufgegriffen. Auch zwei mutmaßliche Menschenschmuggler wurden festgenommen, wie das Ministerium für die Handelsmarine in Athen bekannt gab. Mehr lesen
16.09.2006, Neue Zürcher Zeitung
Unverwüstliche Optimisten vermögen im anschwellenden Treck afrikanischer Migranten nach Europa nur Gutes zu entdecken. Er beweist ihnen, dass Europa ein Leitstern für Afrika geblieben ist, ein Hort der Zuflucht vor Hoffnungslosigkeit und Langeweile. Wenn der alte Kontinent für Hunderttausende von afrikanischen Auswanderern zum Fluchtpunkt ihrer Träume von einem besseren Leben wird - beweist dies etwa nicht, dass er ein attraktiver Arbeits- und Lebensraum geblieben ist? Mehr lesen
Unter dem Eindruck der Flut von Einwanderern auf den Kanarischen Inseln hat die spanische Regierung eine Wende in der Einwanderungspolitik vollzogen. Legalisierungsaktionen wie im letzten Jahr sollen in Zukunft unterbleiben, alle «Illegalen» repatriiert werden. Mehr lesen
16.09.2006, Die Presse, Wien
Brüssel (ki). Mangelndes Geld und mangelnde Solidarität durch die EU-Mitgliedstaaten verhindern, dass die Anfang August begonnenen Küstenpatrouillen durch die EU-Grenzagentur Frontex wirklich greifen. EU-Justizkommissar Franco Frattini sagte, es fehle an Schiffen, Flugzeugen und Personal. Mehr lesen
15.09.2006, Die Presse, Wien
MADRID/DAKAR. Die beiden spanischen Charter-Maschinen standen in der Nacht schon auf dem Rollfeld des Flughafens der Urlaubsinsel Fuerteventura: Doch dann hoben die beiden Passagierflugzeuge doch nicht ab. An Bord waren etwa 100 senegalesische Flüchtlinge, begleitet von 80 Polizisten. Sie sollten in ihre Heimat abgeschoben werden. Mehr lesen
15.09.2006, Die Zeit
Erstmals sind auch Bootsflüchtlinge aus Asien auf den Kanaren angekommen. Gleichzeitig wurden Flüchtlinge aus dem Senegal per Flugzeug wieder zurückgeflogen. Mehr lesen
15.09.2006, Schweizer Fernsehen
Nach langem Ringen mit den senegalesischen Behörden sind afrikanische Flüchtlinge von den Kanaren in den Senegal zurückgeflogen worden. Eine Maschine mit rund 60 Menschen landete am Donnerstagabend in Saint-Louis im Nordwesten des Senegal. Mehr lesen
15.09.2006, Die Welt
Santa Cruz (dpa) - Vor der Kanaren-Insel Teneriffa ist ein Schiff mit 216 illegalen asiatischen Einwanderern angekommen. Nach Behördenangaben vom frühen Freitagmorgen wurden 18 gesundheitlich angeschlagene Migranten in den Hafen von Los Cristianos gebracht. Mehr lesen
15.09.2006, EuroNews
VIDEO - Europa auf der Jagd nach illegalen Einwanderern: Seit der Flut von Flüchtlingsbooten auf die Kanarischen Inseln und seit Spaniens Hilferuf nach Solidarität patrouillieren EU-Schiffe und -Flugzeuge zwischen Spanien und Afrika. Die Mission sei erfolgreich, ließ Frontex, die zuständige noch junge EU-Agentur für Grenzschutz jetzt in einer Pressemitteilung wissen. Mehr lesen
15.09.2006, Kanaren Nachrichten
Die kleinen Boote der Immigranten sind nicht einfach "kleine Boote", es sind "Pateras". Patera ist lateinisch und heisst auf Deutsch: "Opferschale", so wie die Opferschale, die der Priester während der Wandlungszeremonie in der katholische Messe mit der darinliegenden Hostie über seinen Kopf hebt. Und in Marokko nennen die Betroffenen diese Nussschalen "patera de la muerte" = Opferschalen des Todes. Mehr lesen
15.09.2006, Basler Zeitung
New York. SDA/Reuters/baz. UNO-Generalsekretär Kofi Annan hat die Staatengemeinschaft aufgefordert, Migration auch als Chance und nicht nur als Gefahr anzusehen. Im vergangenen Jahr hätten Auswanderer rund 130 Mrd. Euro an ihre Familien geschickt, die zumeist in armen und unterentwickelten Ländern lebten, sagte Annan. Im Gegenzug brächten die Emigranten ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in ihren Gastgeberländern ein. Mehr lesen
15.09.2006, no-racism.net
Während die Medien seit Monaten über eine "Flut von MigrantInnen" berichten, die über die Küsten der Kanarischen Inseln die Festung Europa erreicht, eskaliert in den dortigen Auffanglagern die Situation. Es kam zu mehreren Aufständen der Internierten. Mehr lesen
15.09.2006, Megawelle Canarias
500 der mehr als 850 afrikanischen Kinder und Jugendlichen die sich im Moment in den Auffanglagern auf Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura befinden, sollen in der kommenden Woche aufs spanische Festland geflogen werden. Die Höchstzahl von Flüchtlingen unter 18 Jahren wurde gestern vom kanarischen Parlament auf 300 festgelegt. Mehr lesen
14.09.2006, taz
Die spanische Regierung vereinbart mit Senegal Massenabschiebungen von Flüchtlingen und schärfere Überwachung. Neue Rechtshilfeabkommen mit Mauretanien sollen weiter dafür sorgen, dass weniger Menschen auf den Kanaren ankommen. Mehr lesen
14.09.2006, Neues Deutschland
Bei den Vereinten Nationen (UN) in New York beginnt heute eine Konferenz, bei der der Zusammenhang von internationaler Migration und Entwicklungspolitik im Mittelpunkt steht. Mehr lesen
14.09.2006, Associated Press
Brüssel (AP) Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble sieht eine bessere Ausstattung der europäischen Grenzschutzagentur Frontex und eine Stärkung der Polizeibehörde Europol als Prioritäten der gemeinsamen EU-Sicherheitspolitik. Bislang sei Frontex unzureichend ausgestattet, erklärte der CDU-Politiker. Dies zeige sich daran, dass etwa Italien ihn bilateral um Bundespolizisten für die Bewältigung des Flüchtlingsstroms auf der Insel Lampedusa ersucht habe. Mehr lesen
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