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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
27.10.2006, Der Spiegel
Mexiko verschärft seine Kritik am geplanten Grenzzaun der USA: Der designierte Staatschef Calderon zog Parallelen zum Bau der Berliner Mauer. Der scheidende Präsident Fox sprach von einer peinlichen Affäre für US-Präsident Bush. Mehr lesen
27.10.2006, 20min.ch
Im vergangenen Jahr haben nach Angaben der Vereinten Nationen weltweit rund 852 Millionen Menschen Hunger gelitten. Das sind elf Millionen mehr als im Jahr zuvor. Am schlimmsten seien die Menschen in Afrika betroffen, wo Dürre und Klimawandel für eine Ausbreitung der Sahara Richtung Süden sorgten, wie UN-Experte Jean Ziegler am Donnerstag in New York mitteilte. Als weiteren Grund nannte Ziegler den Export von Lebensmitteln aus reichen in arme Länder, wodurch dort einheimischen Händlern geschadet werde. Mehr lesen
27.10.2006, Der Standard, Wien
Herbe Amnesty-Kritik an den Schutzmaßnahmen bei Ceuta und Melilla in Marokko. Mehr lesen
27.10.2006, Die Welt
Die Europäische Union hat ihre inneren Grenzen aufgelöst, ohne sich auf eine gemeinsame Politik über Außengrenzen und Einwanderung zu verständigen. Dieses fatale Versäumnis rächt sich nun tagtäglich. Von Hannelore Crolly Mehr lesen
26.10.2006, Der Standard, Wien
Deutschland und Frankreich starten eine Initiative zur gemeinsamen Migrationspolitik in Europa. Beim Treffen der Innenminister der sechs größten EU-Staaten wollen der deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble und sein französischer Amtskollege Nicolas Sarkozy am heutigen Donnerstag im englischen Stratford-upon-Avon ein umfangreiches Papier präsentieren, das unter anderem die Gründung einer europäischen Asylbehörde vorsieht. Mehr lesen
26.10.2006, Österreichischer Rundfunk
Den Behörden ist ein Schlag gegen das internationale Schlepperwesen gelungen. Zwölf Schlepper wurden verhaftet - sie haben mindestens 500 illegale Personen durch die Steiermark geschleust. Mehr lesen
26.10.2006, Neue Zürcher Zeitung
Ein Gespräch mit dem marokkanischen Autor Tahar Ben Jelloun, der als bedeutendster Vertreter französischsprachiger Literatur aus dem Maghreb gilt. Er lebt seit 1971 in Paris, besucht aber regelmässig seine Heimatstadt Tanger. Im Gespräch mit Jeannette Villachica äussert er sich über die Massenflucht aus Nordafrika, die Abschirmung Europas und die sensibilisierende Wirkung von Literatur. Mehr lesen
26.10.2006, World Food Programme
Algier - Das UN World Food Programme (WFP) steht vor wachsenden Schwierigkeiten, Nahrungsmittelhilfe für die Westsahara-Flüchtlinge in den Flüchtlingslagern in der Nähe von Tindouf im südwestlichen Algerien zu leisten - eine Sorge, die auch von dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) geteilt wird. Mehr lesen
26.10.2006, Kanaren Nachrichten
Ein mit 57 Personen besetztes Flüchtlingsboot, welches bereits in der Nacht von dem Radar des mobilen SIVE-Systems einige Seemeilen vor der Küste der Kanaren Insel Gran Canaria entdeckt wurde, erreichte am Morgen den Hafen von Arguineguin (Gemeindegebiet Mogan). Das Cayuco wurde, nachdem es vom Radar erfasst wurde, vom Patroulienboot 'Almirante Díaz Pimienta' über mehrere Stunden gesucht. Mehr lesen
26.10.2006, Der Tagesspiegel
Die Polizei hat 18 illegal eingereiste tschetschenische Kinder und Erwachsene in Klein Kienitz nahe Zossen aufgegriffen. Mehr lesen
26.10.2006, tagesschau.de
Es geht um über 1000 Kilometer Zaun an der amerikanischen Südgrenze zu Mexiko. Geplant vor allem in der Nähe von Ballungsgebieten, um illegale Immigranten bereits zu stoppen, bevor sie die USA erreichen. Mehr lesen
Brüssel - Die Europäische Kommission hat am Donnerstag den Abschluss zweier Übereinkünfte mit der Ukraine bekannt gegeben, welche die Bewilligung von Visa und die Rückführung illegaler Einwanderer erleichtern sollen. Ein diesbezügliches Abkommen soll am morgigen Freitag beim EU/Ukraine-Gipfel in Helsinki unterzeichnet werden. Mehr lesen
25.10.2006, Deutschlandradio Kultur
Vor dem Hintergrund einer immer stärkeren Abwanderung gut ausgebildeter Akademiker aus Deutschland hat das Vorstandsmitglied des Rates für Migration, Klaus Bade, dazu aufgerufen, entscheidende Fehler in der Migrations- und Integrationspolitik zu korrigieren. Mehr lesen
25.10.2006, 20minuten.ch
Ein Angriff mit Knallkörpern, Flucht mit verbundenen Augen, Soldaten, Gefangenschaft: Das erleben Schweizer Sekundarschüler, wenn sie an den Projekttagen «Flucht Asyl Integration» teilnehmen. Mit dem eineinhalbstündigen Spiel sollen sich Jugendliche in die Situation von Asylbewerbern versetzen können. Mehr lesen
25.10.2006, Norddeutscher Rundfunk
Gegner der zentralen Aufnahme- und Ausländerbehörde (ZAAB) in Oldenburg wollen heute in Hannover gegen die ihrer Ansicht nach schlechte Unterbringung und Verpflegung in der Einrichtung demonstrieren. In der vergangenen Woche hatten Unterstützergruppen und Asylbewerber in Oldenburg bereits für die Auflösung von Sammellagern für Flüchtlinge protestiert. Mehr lesen
25.10.2006, Teneriffa Nachrichten
Das Problem der „illegalen Einwanderung“ bewegt die Bürger Teneriffas seit langem - und manche von ihnen mittlerweile auch auf die Straße. Dreimal ist es in den vergangenen Wochen bereits zu Demonstrationen gegen das gekommen, was Kleinparteien des rechten politischen Lagers als „Invasion“ bezeichnen. Mehr lesen
25.10.2006, Basler Zeitung
Athen. DPA/baz. Der Strom illegaler Einwanderer nach Griechenland reisst nicht ab. Am Mittwoch griff die griechische Polizei an einem Strand der Insel Euböa 63 Flüchtlinge auf. Weitere 14 illegale Zuwanderer waren in der Nacht zum Mittwoch vor der Insel Lesbos entdeckt worden. Mehr lesen
25.10.2006, Oberösterreich Nachrichten
Die norditalienische Kleinstadt Adro hat 500 Euro Belohnung für Polizisten ausgesetzt, die einen illegalen Einwanderer festnehmen. "Es handelt sich nicht um ein Kopfgeld, sondern um einen Bonus", sagte Bürgermeister Oscar Lancini von der populistischen Lega Nord. Mehr lesen
25.10.2006, stern
Tag für Tag versuchen Flüchtlinge, illegal nach Europa einzuwandern, an den Küsten spielen sich grauenvolle Dramen ab. Die Deutschen, die 2007 die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen, wollen das ändern - ein bisschen wenigstens. Mehr lesen
25.10.2006, Jungle World
Benin oder Togo? Hauptsache Afrika! Als Oumar Latif* freigelassen wurde, fand er sich in Cotonou, Benin, wieder. Sieben Tage waren vergangen, seit der Nigerianer zu einem Termin in der Hamburger Ausländerbehörde erschienen war, um seine Duldung verlängern zu lassen – und stattdessen ohne Vorwarnung festgenommen wurde. Die Beamten hatten ihm erklärt, sein Aufenthaltsrecht sei abgelaufen und ein Flug nach Togo gebucht. Mehr lesen
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