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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.09.2006, Basler Zeitung
Santa Cruz. SDA/baz. Der Zustrom afrikanischer Bootsflüchtlinge auf die Kanarischen Inseln schwillt weiter an. Innerhalb von nur 24 Stunden landeten knapp 900 illegale Zuwanderer auf der spanischen Inselgruppe. Mehr lesen
06.09.2006, ZDF
Die Zahl der Migranten hat weltweit einen neuen Höchststand erreicht. Inzwischen leben bereits mehr als 191 Millionen Menschen fern ihrer Heimat, weil sie bewaffneten Konflikten, Armut oder Hoffnungslosigkeit entrinnen wollen. Hinzu kommen etwa 30 bis 40 Millionen, die illegal in einem anderem Land leben. Mehr lesen
05.09.2006, Lausitzer Rundschau
Immer mehr afrikanische Wirtschaftsflüchtlinge landen auf den Kanaren. Täglich kommen derzeit hunderte arme Seelen in Holzbooten auf den Urlaubsinseln in. Weder die elektronische Radarmauer auf dem Atlantik noch die verstärkten Patrouillenfahrten der Küstenwacht können die Flüchtlinge aufhalten. Auch die Drohungen von massenhaften Abschiebungen haben sich als wirkungslos erwiesen, weil das Herkunftsland der Ankömmlinge meist nicht klar festgestellt werden und die Zwangsrückführung damit nicht erfolgen kann. Mehr lesen
05.09.2006, Neue Zürcher Zeitung
Über 600 Ankömmlinge pro Tag - Die Flut von Armutsmigranten aus Afrika, die auf überfüllten Booten die Kanarischen Inseln erreichen oder in deren Gewässern von der Küstenwache aufgefischt werden, hat in den letzten Tagen neue Rekordhöhen erreicht. Am Sonntag allein wurden 876 «Illegale» gezählt, zwischen Donnerstag und Montagmittag insgesamt fast 2800. Dieses Jahr beträgt die Zahl der Ankömmlinge bereits rund 22 000; das ganze letzte Jahr waren es weniger als 5000 gewesen. Mehr lesen
05.09.2006, Megawelle Canarias
Die Situation in den kanarischen Flüchtlingslagern spitzt sich zu. Nach der Massenankunft von knapp 1.500 Flüchtlingen am Wochenende, sind gestern im Laufe des Tages rund 400 Flüchtlinge auf Teneriffa, Gran Canaria und El Hierro angekommen. Damit sind die Kapazitäten in den Auffanglagern mehr als ausgeschöpft. Mehr lesen
05.09.2006, Der Standard, Österreich
Der kanarische Regierungschef Adán Martín hat der spanischen Regierung und der Europäischen Union angesichts der Flüchtlingskrise auf der Inselgruppe Untätigkeit vorgeworfen. "Wie viele Tote muss es noch geben, damit endlich etwas unternommen wird?", beklagte er am Dienstag in einer Rede im Regionalparlament in Santa Cruz auf Teneriffa. Mehr lesen
04.09.2006, St. Galler Tagblatt
Der Flüchtlingsstrom auf die Kanaren hat an diesem Wochenende einen neuen Höhepunkt erreicht. Ein Dutzend Boote mit fast 1200 Afrikanern an Bord wurden innerhalb von 36 Stunden vor den zu Spanien gehörenden Inseln abgefangen, wie die Behörden gestern mitteilten. Dies sei die bislang höchste Zahl an einem einzelnen Wochenende. Mehr lesen
04.09.2006, Kanaren Nachrichten
In den letzten 4 Tagen erreichten 1.423 afrikanische Einwanderer in 13 Flüchtlingsbooten die Kanaren Inseln Teneriffa, Gran Canaria, La Gomera und El Hierro. Allein am 01/02 September erreichten 674 Afrikaner in 6 Booten innerhalb von 24 Stunden die Inseln. Des weiteren wurde an der Küste der Kanaren Insel Lanzarote die Leiche eines Afrikaners angetrieben- von dem Flüchtlingsboot, mit dem der Mann zu den Kanaren gelangte, fehlt bislang jede Spur. Mehr lesen
04.09.2006, ORF
Libyen erwägt nach maltesischen Angaben eine Beteiligung an internationalen Seepatrouillen, mit denen die EU den wachsenden Zustrom afrikanischer Flüchtlinge nach Europa eindämmen will. Das nordafrikanische Land erwarte im Gegenzug Unterstützung der EU bei der Überwachung seiner Grenzen in der Wüste. Mehr lesen
04.09.2006, tagesschau
Am vergangenen Wochenende hat der Flüchtlingsstrom auf die Kanaren einen neuen traurigen Höhepunkt erreicht. In Spanien ist man sich bei der Analyse des Problems einig: Versäumnisse der Vergangenheit haben zur momentanen Situation geführt. Praktikable Konzepte aber fehlen. Madrid hofft auf Hilfe von Seiten der Europäischen Union. Mehr lesen
04.09.2006, Der Standard, Österreich
Angesichts des Rekordzustroms afrikanischer Bootsflüchtlinge auf den Kanarischen Inseln hat die spanische Regierung ein härteres Vorgehen angekündigt. Madrid werde nicht dulden, dass der Ansturm illegaler Immigranten weiter anhalte und die Ursprungsländer die ausgehandelten Rückführungsabkommen weiter ignorierten, warnte Vize-Regierungschefin Maria Teresa Fernandez de la Vega am Montag. "Wir werden hart durchgreifen." Mehr lesen
03.09.2006, tagesschau
Die Zahl der Flüchtlinge, die per Boot die Kanaren erreichen, hat einen neuen Höchtstand erreicht: Innerhalb von nur 36 Stunden landeten mehr als 1100 illegale afrikanische Immigranten auf der spanischen Inselgruppe, wie die Behörden mitteilten. Nie zuvor waren in einem solch kurzen Zeitraum so viele Zuwanderer aufgegriffen worden. Mehr lesen
02.09.2006, News Networld
Der Flüchtlingsstrom auf den Kanarischen Inseln reißt nicht ab. Seit Anfang des Jahres sind bereits 18.474 afrikanische Flüchtlinge auf den spanischen Ferieninseln gelandet und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. "Wir schätzen, dass derzeit rund 100.000 abfahrbereite Menschen an der westafrikanischen Küste auf eine Gelegenheit warten, mit einem Boot die Kanarischen Inseln und damit Europa zu erreichen", erklärt Froilán Rodríguez, Immigrationsbeauftragter der kanarischen Regierung, im Gespräch mit der APA. Mehr lesen
02.09.2006, Baseler Zeitung
Angesichts des Flüchtlingsdramas vor den Kanarischen Inseln soll noch in diesem Monat in Madrid eine Konferenz der Mittelmeer-Anrainerstaaten der EU sowie anderer EU-Staaten stattfinden. Zu dem Treffen werden die Innen- und Verteidigungsminister von Frankreich, Italien, Griechenland, Zypern, Malta, Slowenien sowie auch Portugal erwartet, teilte die spanische Regierung am Freitag mit. Ziel sei eine stärkere Kooperation bei der Überwachung der Seegrenzen und der Rückführung illegaler Zuwanderer, hiess es. Mehr lesen
02.09.2006, Neue Züricher Zeitung
Auf der Überfahrt von Libyen nach Sizilien sind acht afrikanische Flüchtlinge ums Leben gekommen. 19 weitere Afrikaner, alle aus Eritrea, wurden von der italienischen Küstenwacht aufgegriffen und in ein Krankenhaus der sizilianischen Hafenstadt Porto Palo gebracht. Mehr lesen
01.09.2006, FAZ
Den Zustrom der Immigranten auszutrocknen wäre aus ökonomischer Sicht ein Fehler. Gilt das für die EU ebenso wie für die USA? Wirtschafts-Leitartikel von Claus Tigges, Washington. Mehr lesen
01.09.2006, Neue Zürcher Zeitung
Die Flut von illegalen Migranten aus Afrika auf den Kanarischen Inseln ist in den Sommermonaten auf neue Höchstwerte gestiegen. Die Bemühungen zu ihrer Eindämmung haben bisher nur teilweise Erfolg gezeigt. Das Projekt der EU-Küstenwache verzögert sich. Mehr lesen
01.09.2006, St. Galler Tagblatt
In einer erneuten Flüchtlingstragödie vor der westafrikanischen Küste sind wahrscheinlich über 100 Menschen ums Leben gekommen. Mehr lesen
01.09.2006, Megawelle Canarias
Die Frontex Mission wird bis Ende dieses Jahres verlängert. Das kündigte Franco Frattini, EU-Justizkommissar in Brüssel, nach einem Treffen mit der spanischen Vize-Regierungschefin de la Vega mit. Auf den kanarischen Inseln sind seit Januar 2006 rund 18.000 illegale Einwanderer angekommen. Die Behörden sprechen von gut 500 Menschen, die die gefährliche Überfahrt nicht überlebten. Von vielen anderen fehlt jede Spur. Hilfsorganisationen dagegen schätzen die Zahl der Toten auf mehr als 3000. "Eine für Europa inakzeptable Tragödie", so Franco Frattini wörtlich. Mehr lesen
01.09.2006, Kanaren Nachrichten
Vier weitere Afrikaner verloren bei dem Versuch ihr Leben, die Kanarischen Inseln per Boot zu erreichen. Die 4 toten Afrikaner wurden in der Nacht zu heutigen Freitag ca. 49 Seemeilen vor El Hierro, der westlichsten und kleinsten der Kanaren Inseln, in einem Cayuco, welches mit insgesamt 87 afrikanischen Immigranten besetzt war entdeckt. Mehr lesen
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