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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.08.2006, Märkische Allgemeine
ROM Es müssen entsetzliche Szenen gewesen sein, die sich am Samstagmorgen um 3.35 Uhr etwa zehn Seemeilen vor Lampedusa abgespielt haben. Überlebende berichteten geschockt, dass Freunde vor ihren Augen von Haien gefressen worden seien. Dutzende von entkräfteten Passagieren, darunter mindestens zehn Minderjährige, seien vom Meer verschluckt worden. Mehr lesen
22.08.2006, Kanaren Nachrichten
Für den Anfang schickt Spanien zwei Patroullienboote und einen Guardia Civil Helikopter, um die Armee des Senegal bei der Küstenüberwachung zu unterstützen. Inerhalb der nächsten Wochen sollen vier weitere Patroulienboote folgen. Ferner wurde eine weitere Einigung erzielt, die besagt, daß es ab sofort möglich ist, Flüchtlingsboote, welche auf offener See angetroffen werden in das Hoheitsgebiet des Senegal verbracht werden können, um diese dann an die senegalesische Küstenwache zu übergeben. Mehr lesen
22.08.2006, tagesschau
Kurzbeitrag (22sec.) des ARD-Fernsehens zur Situation vor den Kanarischen Inseln von Dienstag, 22. August, 16 Uhr. Mehr lesen
21.08.2006, Hamburger Abendblatt
Lampedusa. Bei zwei Unglücken vor der süditalienischen Insel Lampedusa sind vermutlich etwa 70 Menschen ums Leben gekommen. Gestern überschlug sich 60 Seemeilen vor der Insel ein Schlauchboot mit 30 Insassen, die Medienangaben zufolge aus Eritrea stammen. Ein Fischerboot entdeckte zehn Überlebende, die sich an einen Holzbalken klammerten. Mehr lesen
21.08.2006, Deutschlandfunk
Nach den Flüchtlingsdramen vor Lampedusa und den Kanaren betonen spanische Politiker die Notwendigkeit einer gesamteuropäischen Zusammenarbeit. Doch die Aktion Frontex zur gemeinsamen Überwachung der Außengrenzen im Mittelmeer kommt kaum voran. In Spanien wächst die Enttäuschung über die Untätigkeit Europas. Hans-Günter Kellner berichtet. Mehr lesen
21.08.2006, Agence France Presse/Yahoo.com
Vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa hat die Küstenwache am Montag eine Rettungsaktion für etwa 200 Flüchtlinge in Seenot gestartet. Der Einsatz sei wegen des schlechten Wetters schwierig, sagte ein Vertreter der Hafenverwaltung von Palermo in einem Telefonat der Nachrichtenagentur AFP. Mehr lesen
21.08.2006, Berner Rundschau
Zwischen Samstag und Sonntag waren bei zwei Unglücken vor Lampedusa fast 80 Menschen ums Leben gekommen. 80 weitere Flüchtlinge konnten von einem Schiff der italienischen Marine und einem Fischerboot aus den Fluten gerettet werden. Zudem komme es jetzt immer häufiger vor, dass Flüchtlinge von Haien gefressen würden, erzählten Überlebende. Manchmal würden die Boote von ganzen Schwärmen von Haien verfolgt, hiess es. Mehr lesen
20.08.2006, ON-Nachrichten
Ein Hubschrauber der spanischen Küstenwache, der bei den Kanarischen Inseln Flüchtlingsboote aufspüren sollte, ist vor Teneriffa ins Meer gestürzt. Die zwei Besatzungsmitglieder blieben unverletzt. Die Maschine war nach Presseberichten vom Samstag vor einem viel besuchten Badestrand im Süden der Ferieninsel in den Atlantik gestürzt. Hunderte von Badegästen beobachteten, wie Polizeibeamte die verunglückte Maschine mit einem Seil an den Strand zogen. Mehr lesen
20.08.2006, Der Spiegel
Vor der Insel Lampedusa folgt eine Tragödie der nächsten: Schon wieder ging ein völlig überfülltes Flüchtlingsboot südlich der Insel im Mittelmeer unter. Mehrere Dutzend Menschen könnten ums Leben gekommen sein. Mit dem Szenario wiederholt sich fast das Drama vom Vortag. Mehr lesen
20.08.2006, Deutsche Welle
In der Touristen-Hochburg Los Cristianos auf der spanischen Insel Teneriffa reiht sich entlang einer sichelförmigen Bucht Hotel an Hotel. Das ehemalige Fischerdorf hat jedes Jahr rund 3,5 Millionen Übernachtungsgäste. Aber in diesen Wochen ist Los Cristianos vor allem wegen der vielen Boote aus Westafrika in den Schlagzeilen, die von der Küstenwache oder der Seenotrettung in den Hafen geschleppt werden. Mehr lesen
20.08.2006, Der Standard/Wien
Mindestens 50 Flüchtlinge aus Afrika, davon mindestens zehn Kinder, starben bei einem neuerlichem Schiffsunglück vor Lampedusa. Mehr lesen
20.08.2006, tagesschau
Kurzer Filmbericht (35sek) aus der ARD-Tagesschau von Sonntag, 20. August, 0.35 Uhr Mehr lesen
19.08.2006, Der Spiegel
Wenige Seemeilen vor der italienischen Insel Lampedusa sind mindestens zehn Menschen ertrunken, als am Samstagmorgen ein Flüchtlingsboots unterging. An Bord waren über 100 Passagiere, die meisten konnte die Küstenwache retten. Mehr lesen
19.08.2006, Schweizer Fernsehen
Vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa ist am Samstagmorgen ein Flüchtlingsboot mit mindestens 100 Menschen an Bord gesunken. Wie die italienische Behörden berichten, kamen mehrerer Passagiere ums Leben. Mehr lesen
19.08.2006, ZDF Heute
An der Suche nach weiteren Überlebenden beteiligten sich Militär- und Handelsschiffe sowie Hubschreiber der italienischen Streitkräfte. Die Ursache des Unfalls war zunächst unklar. Die Zahl der Toten könnte noch deutlich steigen. Mehr lesen
18.08.2006, Die Welt
"Wir mussten ihnen helfen, das Boot brach auseinander und sie wären fast vor unseren Augen ertrunken", so José, der im August zusammen mit mehreren Dutzend Urlaubern die fast hundert Ankömmlinge mit Wasser und Nahrungsmitteln versorgte, bevor das Rote Kreuz kam. Seither trägt Playa Tejita hierzulande den Namen "Playa solidaria", der solidarische Strand. Mehr lesen
18.08.2006, Wochenblatt.Online
Kanarische Inseln - Der Zustrom von Flüchtlingen, die mit ihren Booten an den Stränden der Kanarischen Inseln landen reisst nicht ab. Allein am Donnerstag sind wieder insgesamt 340 Immigranten auf Teneriffa und Gran Canaria gelandet. Mehr lesen
17.08.2006, Die WochenZeitung
Viele Flüchtlinge sterben draussen auf See, andere werden interniert und dann abgeschoben. Dabei holen die Behörden weiterhin billige Arbeitskräfte ins Land. Mehr lesen
17.08.2006, Radio Megawelle/Canarias
"Es erfüllt mich mit großem Stolz, wenn ich sehe wie menschlich die kanarische Bevölkerung auf die vielen tausend Einwanderer aus Afrika reagiert." Mit diesen Worten eröffnete der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero seinen Besuch gestern nachmittag auf der Kanaren Insel La Palma. Gleichzeitig hat Zapatero um mehr Geduld beim Thema Einwanderung gebeten. Mehr lesen
16.08.2006, taz
MADRID. Seit dem Wochenende unterstützt die EU Spanien mit Patrouillen bei der Bekämpfung der Flüchtlingsbewegungen aus Afrika in Richtung Kanarische Inseln, dennoch kommen ständig neue, voll besetzte Boote an. Erst in der Nacht zu gestern gelangte eines nach Teneriffa mit 145 Insassen, ein anderes nach Gomera mit 105. Die Boote werden immer größer. Mehr lesen
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