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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
09.01.2022, The New York Times
Die steigende Zahl der Todesfälle wirft die Frage auf, wann und wie sich Agenten bei der Verfolgung von Migrant*innen auf Hochgeschwindigkeitsjagden einlassen sollten. Der illegale Grenzübertritt von Migrant*innen ist sprunghaft angestiegen, und die Grenzpatrouille verzeichnet die höchste Zahl von Begegnungen seit mehr als sechs Jahrzehnten. Gleichzeitig anstiegt der Zahl von Toten und Verletzten bei Verfolgungsjagden. Dieser Trend wird von der Zoll- und Grenzschutzbehörde, auf die Zunahme dreister Schmuggler zurückgeführt, die versuchen, vor den Beamten zu fliehen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika
07.01.2022, Infomigrants
Eine gemeinsame Ankündigung des griechischen Verteidigungs- und des Migrationsministeriums bedeutet das Ende der Beteiligung der Streitkräfte an der Bewältigung der aktuellen Migrationssituation in Griechenland. Ab dem 1. Januar 2022 werden alle Fragen im Zusammenhang mit der Ankunft von Flüchtlingen und Migranten in Griechenland ausschließlich vom griechischen Migrationsministerium verwaltet und bearbeitet. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
07.01.2022, Athina 9,84
Örtliche Behörden und Bürger*innen, die sich heute in der Morgendämmerung im Hafen von Mesta versammelt haben, haben die Entladung von Maschinen des Bauunternehmens für sein Projekt einer neuen geschlossenen kontrollierten Struktur für Menschen auf der Flucht auf Chios nicht zugelassen. Mehr lesen
06.01.2022, Die Zeit
Afghanistan gilt nach einer neuen Einschätzung durch Bundesinnenministerin Nancy Faeser jetzt als «Herkunftsland mit guter Bleibeperspektive». Asylbewerber*innen aus Afghanistan können, bereits vor einer Entscheidung über ihren Antrag in Deutschland an staatlich finanzierten Integrationskursen teilzunehmen. Die SPD-Politikerin entschied sich für diese Einstufung von Afghanistan, obgleich das dafür in den vergangenen Jahren geltende Kriterium einer «Gesamtschutzquote» von mehr als 50 Prozent nicht erreicht ist. Vom Bundesinnenministerium wird das neue Votum in einer internen Vorlage damit begründet, dass schließlich davon auszugehen sei, dass die Schutzquote für Afghanistan «perspektivisch steigen wird». Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Mittlerer Osten, Deutschland
06.01.2022, la Repubblica
Seit Juni 2021 haben Tausende von Personen versucht, die EU über Belarus zu erreichen. Als Reaktion darauf hat Polen Grenzzäune errichtet, sein Militär mobilisiert und den Ausnahmezustand ausgerufen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Osteuropa
06.01.2022, Infomigrants
Das EU-Land hatte den Notstand im August ausgerufen, um den Grenzübertritt von Migrant*innen einzudämmen, die versuchen, "irregulär" ins Land zu kommen. Premierministerin Ingrida Simonyte erklärte am Mittwoch (5. Januar), dass der Ausnahmezustand auch für Lager, in denen Migrant*innen aus Weißrussland untergebracht sind, nicht mehr gelten wird. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) beschuldigen Weißrussland, Migratant*innen aus dem Nahen Osten, Afghanistan und Afrika zu ermutigen, die Grenze in die EU zu überqueren, als Vergeltung für die Sanktionen, die gegen Minsk wegen Menschenrechtsverletzungen verhängt wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Baltische Staaten, Europäische Union
05.01.2022, la Repubblica
Die Frau hatte den Kindern ihre Strümpfe überlassen, um deren Hände vor Erfrierungen zu schützen. Die Anzahl der afghanischen Migrant*innen, die versuchen Europa über die Ostgrenze der Türkei zu erriechen, nimmt zu. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten
05.01.2022, Globalist
Nach den Daten der IOM wurden 32 425 Migrant*innen abgefangen und nach Libyen zurückgeschoben, unter ihnen sind 28 528 Männer, 2 428 Frauen, 877 männliche und 431 weibliche Minderjährige und weitere 151, deren Gender man nicht kennt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
05.01.2022, State Watch
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex verlangt von den Richter*innen, eine Klage gegen sie vor dem Europäischen Gerichtshof abzuweisen. Gleichzeitig will sie ihre Prozesskosten von den Klägern - einem minderjährigen Asylbewerber und einem anerkannten Flüchtling - zurückfordern. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
05.01.2022, The Guardian
Die Public and Commercial Services Union (PCS), die die überwiegende Mehrheit der Grenzschutzbeamten vertritt, die die "Pushbacks" durchführen würden, hat sich mit der Hilfsorganisation für Geflüchtete Care4Calais anzuschliessen, um gegen Priti Patels Gesetzentwurf vorzugehen und die Rechtmäßigkeit der Umleitung von Booten aus britischen Gewässern zurück nach Frankreich in Frage zu stellen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Großbritannien
05.01.2022, Die Deutsche Welle
Die Vorwürfe der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wiegen schwer: Äthiopische Behörden sollen Arbeitsmigrant*innen aus der Krisenregion Tigray willkürlich festgenommen, missbraucht und verschleppt haben. Laut Human Rights Watch, Betroffen seien Gastarbeiter*innen aus Tigray, die aus Saudi-Arabien abgeschoben wurden, und die nach ihrer Ankunft in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba in Haftanstalten gesperrt worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
05.01.2022, Fanpage
So lauten die Daten der Internationalen Organisation für Migration (IOM). Im Jahr 2021 wurden 32.425 Personen in das Land zurückgebracht, in dem schwerwiegende Gewalttaten und Menschenrechtsverletzungen in Deternierungslagern für Migrant*innen dokumentiert sind. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika, Europa
Bangladesch wurde für die Aufnahme von fast einer Million Rohingya-Geflüchtete gelobt, aber die Zerstörung von mehr als 3.000 von Rohingya betriebenen Geschäften hat Kritik hervorgerufen. Laut Amnesty International würde die Maßnahme die Geflüchtete der Ausbeutung aussetzen und die Bedingungen in den Lagern verschlechtern. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Asien
04.01.2022, ANSAmed
Circa 70 Migrant*innen, die versucht hatten, Europa auf der Mittelmeerroute zu erreichen, haben sich auf eine Öl-Plattform von Shell gerettet, bevor sie den tunesischen Behörden ausgeliefert wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
04.01.2022, Die Presse
Der litauische Präsident Gitanas Nauseda ließ im Dienstag im Radio verkünden, dass das „Migrantenproblem gelöst“ sei. Eine Aufhebung der Sonderregelung an der Grenze soll in Betracht gezogen werden. Der Ausnahmezustand sollte noch bis zum 14. Januar gelten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Baltische Staaten
04.01.2022, InfoMigrants
Nach dem brutalen Räumungsversuch des "Old Lidl"-Lagers in Calais kam es am 2. Januar zu einem weiteren gewalttätigen Zwischenfall. Die Migranten wurden am frühen Nachmittag aus dem Lager vertrieben. Die Polizei griff an, Tränengas wurde verschossen und unabhängige Beobachter wurden entfernt. Nach Angaben der Behörden ging es darum, die Evakuierung zu erleichtern, die einige Tage zuvor nicht möglich gewesen war, und "wenn möglich, mit Verhaftungen fortzufahren". Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Frankreich
04.01.2022, Der Spiegel
Der bisherige Höchststand wurde fast verdoppelt: In Mexiko haben mehr als 130.000 Menschen um Asyl gebeten. Viele von ihnen dürften vorher erfolglos versucht haben, in die USA zu gelangen. Auch unter Joe Biden bleiben die Südgrenzen der USA für die allermeisten potenziellen Einwanderer*innen geschlossen. Dabei hatten viele nach dem Machtwechsel in Washington und dem Abschied von Donald Trump auf eine weichere Einwanderungspolitik gehofft. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
04.01.2022, The Guardian
Hilfsorganisationen für Geflüchtete fordern die Regierung auf, sichere Routen zu öffnen, um eine neue Welle von Todesopfern im Ärmelkanal zu vermeiden, nachdem sich die Zahl der Menschen, die mit kleinen Booten nach Großbritannien kamen, im vergangenen Jahr verdreifacht hat. Aus den am Dienstag veröffentlichten Daten geht hervor, dass im Jahr 2021 mehr als 28 300 Menschen den Ärmelkanal überquerten, dreimal so viele wie im Jahr 2020. Diese Rekordzahl wurde erreicht, obwohl Innenministerin Priti Patel zig Millionen Pfund für neue Maßnahmen ausgegeben hat, die von solchen Fahrten abhalten sollen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Frankreich, Großbritannien
03.01.2022, The Independent
Eine Untersuchung von The Independent hat ergeben, dass das britische Innenministerium der Firma See Far seit 2016 mindestens £702.000 zur Verfügung gestellt hat, und dass sie im selben Zeitraum möglicherweise noch mehr Geld vom Außenministerium erhalten hat. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als Spezialist für "die Änderung des Migrationsverhaltens" und will die illegale Einwanderung bekämpfen, über die potenziell tödlichen Begegnungen auf dem Weg nach Europa informiert, und das ohne über das Asylantragsverfahren aufzuklären. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Großbritannien, Mittlerer Osten, Asien
03.01.2022, Stern
Nach dem Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft im niederbayerischen Simbach am Inn sitzt ein Tatverdächtiger in Haft. Der 42-jährige Mann aus dem Landkreis Dingolfing-Landau stehe im Verdacht, «dass er den Brand legte, um Bewohner der Unterkunft aus fremdenfeindlicher Motivation zu töten», teilten die Generalstaatsanwaltschaft München und das Polizeipräsidium Niederbayern am Montag mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
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