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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
13.03.2024, Infomigrants
Spanische Seenotretter haben vor den Kanarischen Inseln die Leichen von zwei Migrant*innen in einem Fischerkanu gefunden. Nach Angaben des Roten Kreuzes, das sich auf Überlebende beruft, starben fünf weitere Menschen auf dem Weg nach Europa, doch ihre Leichen wurden ins Meer geworfen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien
13.03.2024, Süddeutsche Zeitung
Die zivile Seenotrettung beklagt eine Eskalation der Behinderung ihrer Arbeit durch die italienischen Behörden. Italien habe in der vergangenen Woche drei zivile Seenotrettungsschiffe unter deutscher Flagge für insgesamt 100 Tage festgesetzt, teilte das Bündnis United4Rescue am Mittwoch mit. Diese Eskalation stelle eine "neue Stufe der Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung" durch Italien dar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
13.03.2024, Tagesspiegel
Deutschland schiebt nur in Länder ab, die als sicher gelten. Jetzt hat das Innenministerium die Sicherheitslage in den zehn Staaten neu bewertet. Der Bericht liegt dem Tagesspiegel exklusiv vor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
12.03.2024, Infomigrants
Die zyprische Küstenwache entdeckte 458 Migrant*innen auf sechs Booten, die aus dem Libanon aufgebrochen waren, darunter auch unbegleitete Minderjährige, meist aus Syrien oder dem Libanon. Alle Migrant*innen seien innerhalb der letzten 24 Stunden gerettet worden, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag gegenüber zyprischen Medien. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
12.03.2024, Spiegel Panorama
Nach der Schließung des Flughafens Tegel dient das Gelände als Unterkunft für Geflüchtete, Tausende leben auf engsten Raum. Nun ist ein Zelt mit einer Fläche von 1000 Quadratmetern abgebrannt. Mehr lesen
11.03.2024, Tagesspiegel
Die italienischen Behörden lassen die „Sea-Eye“ aus dem Hafen in Reggio Calabria für 60 Tage nicht auslaufen. Auf dem Schiff halten sich mehr als 140 Migrant*innen aus Afrika auf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
11.03.2024, InfoMigrants
Die Ankündigung erfolgte, nachdem der britische Innenminister einen Besuch in Tripolis mit Vertretern der Europäischen Union, der Vereinten Nationen, Frankreichs, Deutschlands und Maltas abgeschlossen hatte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Großbritannien, Nordafrika
11.03.2024, Verfassungsblog
Am 26. Februar 2024 erließ der Europäische Bürgerbeauftragte eine Entscheidung OI/3/2023/MHZ zu den Grundrechtsverpflichtungen der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache (Frontex) in Bezug auf Such- und Rettungsmaßnahmen (SAR) im Rahmen ihrer Meeresüberwachungstätigkeit Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
11.03.2024, RND
Die Migrationspolitik wird eines der Topthemen bei der Europawahl. Die größte Fraktion im EU-Parlament, die christlich-konservative EVP, kündigt eine deutlich härtere Gangart in Asylfragen an. Ihre Forderungen sind umstritten – und die Brandmauer nach rechts könnte einstürzen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
11.03.2024, Der Spiegel
In Zypern verzögert sich die Abfahrt eines Schiffs mit Hilfsgütern für den Gazastreifen. Wie örtliche Medien berichten, wird das Schiff „Open Arms“ einer spanischen Hilfsorganisation den Hafen von Larnaka wegen technischer Probleme voraussichtlich erst heute Vormittag verlassen. Eigentlich war die Abfahrt für gestern Abend geplant. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
08.03.2024, InfoMigrants
Die Chance eine*r Asylantragsteller*in, Asyl zu erhalten, kann unterschiedlich sein, je nachdem, in welchem deutschen Bundesland die Person lebt, so eine neue Studie. Die Wahrscheinlichkeit, Asyl zu erhalten, scheint teilweise von der allgemeinen Skepsis gegenüber Migrant*innen in der Regierung und der Bevölkerung einer Region abzuhängen, fanden deutsche Forscher*innen heraus. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Deutschland
07.03.2024, Deutsche Welle
Mit einem Anstieg um 20% gegenüber 2022 war 2023 mit 8.565 toten Migrant*innen das tödlichste Jahr seit 2014. Die Mittelmeerroute von Nordafrika nach Europa bleibt die gefährlichste Route für Geflüchtete. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
07.03.2024, InfoMigrants
Die Verschärfung der Asylpolitik in Deutschland trägt möglicherweise nicht zur Verringerung der unerlaubten Migration bei. Eine im Senegal durchgeführte Umfrage ergab, dass die vorgeschlagene Geldkarte und andere Änderungen keinen Einfluss auf die Entscheidung der Menschen hatten, nach Europa zu gehen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Deutschland, Europäische Union, Afrika
06.03.2024, Sea-Watch
Nach der Rettung von 56 Menschen aus Seenot in internationalen Gewässern am 6. März 2024 musste ein 17-jähriger Junge an Bord wiederbelebt werden, nachdem er einen Herzstillstand erlitten hatte. Etwas mehr als zwei Stunden später konnte ihm nicht mehr geholfen werden und er starb an Bord. Die Besatzung der Sea-Watch 5 hatte zuvor bei mehreren staatlichen Rettungszentren um eine medizinische Evakuierung für ihn und andere Gerettete gebeten, was jedoch abgelehnt wurde. Vier Überlebende an Bord befinden sich in einem kritischen medizinischen Zustand und warten auf ihre Evakuierung. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
06.03.2024, Zeit Online
Seit 2014 dokumentiert die UN-Organisation für Migration, wie viele Menschen auf Migrationsrouten weltweit sterben. 2023 wurde ein neuer Höchststand verzeichnet. Im Jahr 2023 haben die UN so viele Todesfälle von Menschen auf der Flucht dokumentiert wie seit Beginn der Erhebung im Jahr 2014 nicht. Das teilte die UN-Organisation für Migration (IOM) mit. Demnach registrierte das Missing Migrants Project insgesamt 8.565 Todesfälle – und damit 20 Prozent mehr als im Jahr davor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
06.03.2024, evangelisch.de
Nach der Rettung von fast 80 Menschen aus Seenot im Mittelmeer ist die „Humanity 1“ in Italien festgesetzt worden. Die Behörden hätten am späten Montagabend eine 20-tägige Festsetzung angeordnet, erklärte die Seenotrettungsorganisation SOS Humanity am Mittwoch in Berlin. Mehr lesen
05.03.2024, Human Rights Watch
Jedes Jahr inhaftiert die Regierung von Malaysia, oft willkürlich, tausende von irregulären Migrant*innen, einschließlich Geflüchtete, Asylsuchende und Kindern. Die Bedingungen der Haft setzt sie großen Risiken von körperlicher Misshandlung und psychologischen Schäden aus. Malaysisches Recht kriminalisiert irreguläre Einreise und Aufenthalt ohne jegliche Unterscheidung zwischen Geflüchteten, Asylsuchenden, Opfern von Menschenhandel und Migranten ohne Papiere. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Asien
05.03.2024, Taz
Der britische Premier möchte Asylbewerber nach Ruanda abschieben. Das Oberhaus fordert die Regierung nun auf, zu prüfen, ob das mit internationalem Recht vereinbar ist. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Großbritannien
04.03.2024, SOS Humanity
Am Samstag, den 2. März wurde die Crew des zivilen Rettungsschiffes Humanity 1 auf dem zentralen Mittelmeer mehrfach von der sogenannten libyschen Küstenwache bedroht. Ebenso wurden die Flüchtenden in Seenot unter Waffengebrauch bedroht, als die Besatzung sie in internationalen Gewässern zu retten versuchte. Am Samstagnachmittag konnte die Crew der unter deutscher Flagge fahrenden Humanity 1 aus drei Booten in Seenot insgesamt 77 Menschen retten, trotz des gewaltsamen und rechtswidrigen Eingreifens der sogenannten libyschen Küstenwache. Zahlreiche Menschen sprangen in Panik ins Wasser, die sogenannte libysche Küstenwache gab einen Schuss ins Wasser ab. Nach Angaben der Überlebenden wurde ein Mensch von dem libyschen Patrouillenboot zurückgelassen und ertrank mit hoher Wahrscheinlichkeit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
04.03.2024, The Guardian
Eine 7-jähriges Mädchen stirbt in einem Kanal nahe Dunkirk nachdem ein provisorisches Boot mit16 Personen aus Nordfrankreich Richtung UK kentert, sagt die Präfektur im Department von Nordfrankreich. Das Boot, auf welchem sich 10 weitere Kinder zwischen sieben und 13 Jahren, zusammen mit der schwangeren Mutter des Mädchens, ihrem Vater und drei weiteren Geschwistern befanden, sank. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Frankreich, Großbritannien
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