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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.03.2023, The Guardian
Seit dem Fall von Kabul im August 2021 sind 22.833 Menschen aus Afghanistan in das Vereinigte Königreich gekommen, von denen fast alle mindestens ein Familienmitglied hatten, das bei den britischen Behörden diente. Knapp 18 Monate später leben immer noch etwa 9.000 Menschen in provisorischen Unterkünften. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Großbritannien
28.03.2023, taz
Algerien schiebt zehntausende Menschen jährlich ab – völkerrechtswidrig. Dieses Jahr wurden schon 10.000 Personen in der Wüste ausgesetzt. Algerien scheint nicht nur die Anzahl der Ausweisungen auszuweiten, sondern auch die Abschiebepraktiken verschärft zu haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
27.03.2023, Tagesschau
Morde, Folter, Versklavung: UN-Experten sehen Beweise dafür, dass Libyens Küstenwache wiederholt schwere Verbrechen gegen Migranten begangen hat. Sie wird seit Jahren von der EU mit Logistik und Finanzen unterstützt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
27.03.2023, Zeit Online
Am Samstag hatte das Schiff 180 Menschen in Seenot gerettet und nach Lampedusa gebracht. Damit habe die Crew gegen ein neues Gesetz verstoßen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
26.03.2023, Associate Press News
Die libysche Küstenwache feuerte Warnschüsse auf ein humanitäres Schiff ab, als dieses versuchte, ein Schlauchboot mit Migrant*innen vor der libyschen Küste zu retten, so eine Seenotrettungsgruppe. Die Küstenwache brachte daraufhin etwa 80 Migrant*innen auf dem Weg nach Europa auf libyschen Boden zurück. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
26.03.2023, Le Monde
Mindestens 29 Migrant*innen aus afrikanischen Ländern der Subsahara sind bei drei Schiffbrüchen vor der Küste Tunesiens ertrunken, wie die Küstenwache am Sonntag, dem 26. März, mitteilte. Die Küstenwache barg 29 Leichen und "rettete elf illegale Migrant*innen mehrerer afrikanischer Nationalitäten nach dem Untergang ihrer Boote" vor der Küste des östlichen Zentrums von Tunesien. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
23.03.2023, The Guardian
Asylbewerber*innen, die sich über die schlechten Bedingungen in den Hotels des Innenministeriums beschweren, wird laut einem neuen Bericht gedroht, sie nach Ruanda zu schicken. Der Bericht der Wohltätigkeitsorganisation Refugee Action mit dem Titel Hostile Accommodation: How the Asylum System Is Cruel By Design" basiert auf 100 ausführlichen Interviews mit Asylbewerber*innen in Hotels in London, Manchester, den West Midlands und Bradford. Mehr lesen
23.03.2023, Taz
Das iranische Regime reagiert mit massiver Gewalt bis hin zu Hinrichtungen auf die feministischen Proteste im Land. Die deutschen Landesinnenminister*innen hatten sich im Dezember wegen der desaströsen Menschenrechtslage geeinigt, vorerst nicht in den Iran abzuschieben. Trotzdem sind seit Beginn der Revolte im September letzten Jahres vier Schutzsuchende in den Iran zurückgebracht worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
23.03.2023, IrpiMedia
Für Migrant*innen ist Kalabrien das zweite Tor nach Italien. Im Jahr 2022 gab es mehr als 18.000 Ankünfte, verglichen mit 10.000 im Jahr 2021. Schon vor dem Massaker von Steccato di Cutro gab die Route von der Türkei nach Kalabrien Anlass zur Sorge: Sie ist viel länger und weniger bewacht als das Dreieck zwischen Libyen, Tunesien und Sizilien. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
22.03.2023, Zeit
Mindestens fünf Menschen aus Afrika sind beim Untergang ihres Bootes auf dem Weg nach Italien vor Tunesien ertrunken. 28 weitere würden vermisst, sagte der Vertreter der Menschenrechtsgruppe Tunesisches Forum für soziale und wirtschaftliche Rechte, Ramadan Ben Omar, der Nachrichtenagentur Reuters. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
22.03.2023, The Guardian
Die Kosten für die Inhaftierung und Unterbringung von Menschen im Rahmen der umstrittenen Pläne der britischen Regierung zur Bekämpfung der Überquerung des Ärmelkanals könnten sich nach Angaben einer Hilfsorganisation für Geflüchtete in den ersten drei Jahren auf mehr als 9 Mrd. GBP belaufen. Mehr als 250.000 Menschen, darunter bis zu 45.000 Kinder, könnten in dieser Zeit aufgrund des Gesetzes über illegale Migration als unzulässig eingestuft werden, so der Refugee Council. Mehr lesen
22.03.2023, Progetto Melting Pot Europa
Der fünfte Bericht des Netzwerks Protecting Rights at Borders (PRAB) "Beaten, Punished and Rejected" ist ein weiteres dramatisches Bild dessen, was an den Außentoren der Europäischen Union geschieht, an den Toren der Gemeinschaft, zu deren Gründungsprinzipien (und Grundprinzipien) der Schutz und die Achtung der Menschenrechte gehören. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europäische Union
21.03.2023, EURACTIV
Die EU sei bereit, die Ausbildung der sogenannten libyschen Küstenwache wieder aufzunehmen, sobald die libysche Seite im Rahmen von EUNAVFOR MED IRINI dazu bereit sei, so ein Sprecher der EU-Kommission. Mehr lesen
21.03.2023, Il Post
Bis Ende der Woche wird die Region Friaul-Julisch Venetien der Polizei 65 Kameras übergeben, die im vergangenen Jahr angeschafft wurden, um Migrant*innen aufzuspüren, die versuchen, die Grenzen zwischen Slowenien, Kroatien und Italien über die so genannte Balkanroute zu überqueren, die trotz der Verschärfung der Kontrollen jedes Jahr von Tausenden von Menschen befahren wird. Mehr lesen
21.03.2023, La Stampa
Die Leiche eines Mannes wurde soeben am Strand von Praialonga, in der Gegend von Cutro, geborgen. Es handelt sich um einen 30-jährigen Mann, der von der Feuerwehr auf Quads einige Dutzend Meter vom Ufer entfernt im Meer entdeckt und anschließend geborgen wurde. Er ist das 88. Opfer des Schiffbruchs bei Steccato di Cutro am 26. Februar. Mehr lesen
21.03.2023, Infomigrants
Die EU beobachtet die politische und wirtschaftliche Lage in Tunesien genau. Die EU befürchtet, dass die zunehmende Instabilität in Tunesien die Migration nach Europa verstärken könnte. "Die Situation in Tunesien ist sehr gefährlich", sagte Josep Borrell, der Leiter der EU-Außenpolitik, bei einem Treffen der EU-Minister in Brüssel. "Wenn das Land wirtschaftlich oder sozial zusammenbricht, werden wir in eine Situation geraten, in der neue Migrantenströme nach Europa kommen werden. Diese Situation müssen wir vermeiden", so Borrell weiter. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
21.03.2023, Refugee Support Aegean
Während der Plan Griechenlands, alle bestehenden Einrichtungen in geschlossene kontrollierte Zentren umzuwandeln, voranschreitet, setzt das Ministerium für Migration und Asyl die Übernahme der in den Lagern erbrachten Dienstleistungen fort. Dies hat dazu geführt, dass die früher von der Internationalen Organisation für Migration (IOM) erbrachten "Site Management Support"-Dienstleistungen schrittweise eingestellt werden und bis zum 20. März 2023 abgeschlossen sein sollen. Wichtige Dienstleistungen wie der stundenlange Transport von Lagerbewohner*innen in städtische Zentren zu Arztterminen, Asylgesprächen oder anderen Zwecken wurden ganz eingestellt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
20.03.2023, taz
Wer sich in Griechenland für die Menschenrechte von Migrant:innen einsetzt, wird von den Behörden bedroht und angegriffen – das ist das Fazit eines neuen Berichts der UN-Sonderberichterstatterin für Menschenrechtsverteidiger, Mary Lawlor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
20.03.2023, Info Migrants
Deutschland prüft angeblich, ob man Afghan*innen, die Straftaten begehen oder eine Gefahr für die Gesellschaft darstellen, wieder in ihr Heimatland zurückschicken kann. Laut deutschen Zeitungsberichten steht die Regierung unter Druck, die seit 2021 ausgesetzten Abschiebungen wieder aufzunehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Mittlerer Osten, Deutschland
Hunderte von Geflüchteten protestierten am Samstag in Athen gegen der Migrationspolitik der griechischen Regierung. Die Geflüchtete hielten Fahnen hoch und warfen die Regierung vor, "Blut an den Händen" zu haben. Mehr lesen
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