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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.06.2007, Frankfurter Rundschau
Die EU-Küstenwacht geht nun auch vor Malta gegen Flüchtlinge vor. Unbemerkt von der Öffentlichkeit spielen sich vor der Mittelmeerinsel Malta immer wieder Todesdramen ab. So wie Mitte Juni als ein Boot mit 26 afrikanischen Flüchtlingen rund 100 Kilometer südlich des EU-Eilandes sank. Die Welt erfuhr nur deswegen davon, weil es vier Überlebende gab, die sich auf ein Thunfischfangbecken auf hoher See retten konnten und später von einem Fischkutter an Bord genommen wurden. Die übrigen 22 "Boat-People" aus Schwarzafrika ertranken. read more
28.06.2007, tagesschau.de
Nach dem Sturz der Taliban folgten viele Flüchtlinge der Aufforderung des afghanischen Präsidenten und kehrten ins Land zurück. Doch ihre Hoffnungen auf einen Neubeginn sind der Verzweiflung gewichen: Bis heute leben viele Heimkehrer in Zelten im Niemandsland der Wüste. read more
28.06.2007, Die Welt
Ein neuer Bericht der Vereinten Nationen erklärt das Vordringen der Wüsten zur „größten ökologischen Herausforderung unserer Zeit".Bis zu 50 Millionen Menschen könnten wegen der Veränderungen zu Flüchtlingen werden. read more
28.06.2007, Radio MegaWelle
Anders als in vielen kanarischen Zeitungen in den letzten Wochen veröffentlicht, rechnet die Grenzschutzagentur Frontex mit einer erneuten großen Flüchtlingswelle aus Afrika auf die Kanarischen Inseln. Der stellvertretende Leiter von Frontex, Gil Arias Fernández, versichert, es müsse mit erneuten Zuwanderungen besonders in den Monaten Juli, August und September gerechnet werden. Allerdings werden laut Fernández deutlich weniger Afrikaner den Atlantik überqueren als noch 2006. Allerdings verschiebt sich derzeit die Problemregion. Werden die Küsten von Senegal und Mauretanien stärker kontrolliert, weichen die Flüchtlinge auf nördlichere Regionen aus. Steigende Zahlen von Flüchtlingen im Mittelmeerraum sind ein klares Zeichen dafür. read more
28.06.2007, ansa.it
Seit der Nacht zu 28.6. suchen die italienische Küstenwache und der Zoll nach einem Boot, das 15 Seemeilen südlich der sizilianischen Küste gemeldet wurde. Auch ein Hubschrauber wurde zur Suche eingesetzt. Meldung auf italienisch unter read more
28.06.2007, NDR
Auf der Ostsee vor Warnemünde haben Einheiten aus vier Ländern am Donnerstag eine internationale Polizeiübung durchgeführt. Küstenwachboote aus Finnland, Russland, Polen und Deutschland übten das Zusammenspiel beim Kampf gegen illegale Einwanderer. Das Szenario der Übung: Ein Handelschiff mit illegalen Einwanderern an Bord läuft den Hafen Rostock an. Flüchtlinge haben die Besatzung überwältigt. Die Polizei versuchte das Schiff zu stoppen. Das Manöver bildete den Abschluss einer Tagung von Grenzschutzbeamten aus ganz Europa in Rostock. read more
27.06.2007, Fortress Europe
Fortress Europe meldet am 27.6.2007 weitere Flüchtlingsopfer auf den Kanaren und Malta. Auf einem Boot, dass am 27.6. auf den Kanaren anlandet, befindet sich ein Toter, wie die spanische Zeitung „El Mundo“ meldet, am 26.6. wird laut der italienschen Agentur Ansa die Leiche einer Frau circa eine Meile vor der Insel Gozo aus dem Wasser gefischt. Ebenfalls am 26.6 landet laut der "Times of Malta" ein Flüchtlingsboot in Malta, die Passagiere berichten, dass sie zweit tote Männer über Bord werfen mussten, die die siebentätige Überfahrt nicht überlebten. Weitere Informationen in diversen Sprachen. read more
27.06.2007, ansa.it
Sie sind auf der Überfahrt gestorben und ihre Körper wurden ins Meer geworfen: das ist das tragische Schicksal einiger derer, die in der vergangenen Nacht in Porto Palo angekommen sind, nachdem sie von einem anderen Boot gerettet wurden. Die Flüchtlinge waren 12 Tage unterwegs, wie sie berichteten. Weitere 13 Flüchtlinge, 10 Männer, eine Frau und ein Kind, sind an der sizilianischen Küste bei Marina di Modica von der Polizei und den Carabinieri aufgehalten worden, als sie an Land gingen. Sie waren mit einem sechs Meter langen Boot angekommen. Es läuft eine Untersuchung. read more
27.06.2007, France 2
Sie sind Afghanen, Sri Lanker, Chinesen, Iraker oder Nepalesen ... alle sind vor Elend oder Krieg geflohen. Jede Woche versuchen sie zu tausenden über die Ukraine nach Europa zu gelangen. Denn während die Aufmerksamkeit der EU-Staaten auf den Südgrenzen ruht, entsteht im Osten ein wachsender Migrantenstrom. Ein französisches Fernsehteam hat die ukrainischen Grenzer bei der Arbeit beobachtet - und wurde Zeuge von Verhaftungen. Die Journalisten hatten sogar zugang zum berüchtigten Lager von Pavshino, wo 600 Flüchtlinge zusammengepfercht sind. (Reportage in französischer Sprache) read more
26.06.2007, La Repubblica
Nach 12 Tagen auf See haben 24 Flüchtlinge die sizilianische Küste erreicht. Sie berichten, dass sie ein Kind, eine Frau und einen Mann, die verdurstet sind, über Bord werfen mussten. Es handelt sich um Somalis, Eritreer, Nigerianer und ein Palästinenser. Weitere 12 Flüchtlinge sind an der Küste von Pantelleria von der Polizei aufgegriffen worden, als sie anlandeten. 5 Flüchtlinge wurden vor der Küste von Lampedusa gerettet, ein weiteres Boot mit 29 Flüchtlingen 40 Seemeilen südlich von Lampedusa wurde der Küstenwache von einem georgischen Schiff gemeldet. In der vergangenen Nacht sind 48 Flüchtlinge in drei verschiedenen Booten an der ostsizilianischen Küste gelandet. read more
26.06.2007, Der Standard, Wien
Brüssel - Die EU-Grenzschutzagentur Frontex habe "natürlich in erster Linie die Aufgabe, Menschenleben zu retten". Der deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble erklärte bei einer Bilanz über die EU-Präsidentschaft seines Landes gemeinsam mit dem portugiesischen Innenminister Rui Pereira und dem slowenischen Botschafter Igor Sencar am Dienstag nachmittag, dass von deutschen Hubschraubern bei Frontex-Aktionen im Mittelmeer aufgegriffene Flüchtlinge, die mit Booten von Afrika in Richtung EU kommen wollen, auch nach Deutschland gebracht werden. read more
25.06.2007, tagesschau.de
Heute beginnt auf dem Mittelmeer die Operation "Nautilus", mit der die Europäische Union gegen Menschenschlepper und Flüchtlinge auf dem Mittelmeer vorgehen will. Aus Brüssel wurde dies als die in diesem Jahr wichtigste Maßnahme gegen das Flüchtlingsproblem angekündigt. Die traurige Realität: Nur wenige EU-Staaten beteiligen sich, die Operation droht zum peinlichen Reinfall zu werden. read more
25.06.2007, Allgemeine Zeitung, Mainz
NGELHEIM Mit mehreren Kundgebungen im Stadtgebiet haben Abschiebegegner am Samstag gegen die "Gewahrsamseinrichtung für Ausreisepflichtige" in der Konrad-Adenauer-Straße demonstriert. Begleitet wurde der Protest von einem Großaufgebot der Polizei. read more
25.06.2007, Deutschlandfunk
Ein illegaler Einwanderer in Italien und das Leben im Status der Rechtlosigkeit - Tausende Afrikaner machen sich jedes Jahr auf den Weg, um nach Europa zu gelangen in der Hoffnung, hier geduldet zu werden oder als Illegale unterzutauchen. Der Preis ist hoch: Viele werden ausgenutzt und ausgebeutet, viele sehen sich ihrer Rechte beraubt. Karl Hoffmann schildert das Beispiel eines Somaliers in Italien. read more
25.06.2007, net-tribune
Wien - Die österreichische Polizei hat gemeinsam mit den ex-jugoslawischen Staaten eine Schleuserring ausgehoben, der über 500 Flüchtlinge in die Europäische Union geschmuggelt haben soll. 91 Verdächtige, unter anderem einige Anführer des Ringes, wurden in den vergangenen sechs Monaten festgenommen, wie die österreichische Polizei am Sonntag bilanzierte. Die Operation "Danjube" begann demnach Mitte 2006 und wurde von der Polizei in Österreich, Bosnien, Kroatien, Mazedonien, Serbien und Slowenien koordiniert. read more
25.06.2007, Westfalenpost
Warschau. Unter vergeblicher Geheimhaltung startete gestern die "Operation Nautilus II" im östlichen Mittelmeer, mit deutschen, französischen, italienischen, griechischen und spanischen Polizei-Offizieren, Hubschraubern, Schnellbooten und Observationsflugzeugen. Es sind Dutzende Spezialisten, die geschult sind auf das Stoppen von Flüchtlingsströmen auf See. read more
25.06.2007, SPIEGEL-tv
Fernsehbeitrag über den Einsatz der Küstenwache vor Teneriffa mit Bildern von Urlaubern, Empfang eines Flüchtlingsbootes auf hoher See, die Anlandung und ... die Bergung von Ertrunkenen. - Länge 2 Minuten 18 Sekunden. read more
24.06.2007, Die Zeit
Unser Zuwanderungsgesetz ist eine Mogelpackung, weil es Einwanderung verhindert. Wir brauchen eines, das für Zuwanderung sorgt. 2005 kamen nur 900 ausländische Fachkräfte nach Deutschland – die Schweiz konnte im gleichen Jahr 13000 deutsche Fachkräfte gewinnen. Zuwanderung sollte vom Angst- zum Zukunftsthema werden, genau wie die Ökologie. Ein Punktesystem nach kanadischem Vorbild würde es ermöglichen, die Grenzen gezielt für jene Einwanderer aufzumachen, die wir brauchen. Auch die politische Debatte würde rationalisiert: Statt der Alternative zwischen Gutmenschentum und Abschottung hätten wir endlich einen Streit um die richtigen Kriterien. read more
23.06.2007, Basler Zeitung
US-Präsident George W. Bush hat in seiner wöchentlichen Radioansprache drastische Massnahmen gegen illegale Einwanderer angekündigt und damit für die geplante Reform des Zuwanderungsrechts geworben. Wer künftig illegal über die Grenze in die USA komme, werde nicht nur abgeschoben, sondern könne auch nie wieder einreisen, sagte Bush am Samstag. Die Sicherung der Grenzen stehe bei der Reform an erster Stelle, versicherte er seinen Landsleuten. read more
22.06.2007, Megawelle Canarias
Im Kampf gegen illegale Immigration aus Afrika, will die künftige Regierungskoalition aus Partido Popular und Coalicion Canarias in Madrid eine Gesetzesänderung durchsetzten. Die Frist zur Feststellung der Identität soll von 40 Tagen auf 70 erhöht werden. Nach spanischem Gesetz muß die Identität eines Immigranten innerhalb von 40 Tagen festgestellt werden. Länger darf ein Immigrant nicht festgehalten werden. Legale Papiere werden danach aber auch nicht ausgestellt, so dass viele Immigranten in Spanien in einer so genannten Grauzone leben - Arbeitserlaubnisse werden nicht ausgestellt - Schwarzarbeit und Ausbeutung sind meist die Folge. read more
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