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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.06.2007, Die Presse
Nachdem ihr Schiff auf dem Weg von Lybien nach Malta gesunken war, ertranken 22 Afrikaner im Mittelmeer. read more
21.06.2007, Radio Vatikan
Papst Benedikt XVI. hat zu mehr Schutz für Flüchtlinge weltweit aufgerufen. Aus Anlass des Weltflüchtlingstags der Vereinten Nationen appellierte der Papst an Staaten und Bevölkerung read more
21.06.2007, Kurier
Mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und den Grünen ist der Salzburger Landtag bereits das fünfte Parlament, das sich dafür ausspricht. read more
21.06.2007, ORF
Fast jeder zehnte Einwohner Europas ist ein Zuwanderer. Deswegen sehen Experten die Notwendigkeit einer europäischen Migrationspolitik. read more
21.06.2007, Südtirol online
Der Flüchtlingsstrom von Nordafrika nach Sizilien reißt nicht ab. Donnerstag früh wurde ein Boot mit 40 Flüchtlingen an Bord in den Gewässern südlich der italienischen Insel Lampedusa gestoppt. Unter den Immigranten befanden sich Frauen und Kleinkinder. Die Menschen wurden von der Küstenwache in ein Auffanglager auf Lampedusa gebracht, teilte die Polizei mit. read more
21.06.2007, Basler Zeitung
Nach der Flüchtlingstragödie vor der Mittelmeerinsel Malta am Mittwoch sind am Donnerstag weitere vier Leichen im Meer gesichtet worden. Bereits am Mittwoch hatte die Küstenwache bis zum Abend sechs Tote geborgen. Lediglich vier illegale Immigranten überlebten den Untergang ihres Bootes, weil sie sich an zum Tunfischfang verwendete Käfige klammern konnten. Insgesamt sollen nach Aussage eines Überlebenden 26 Zuwanderer auf dem Boot unterwegs gewesen sein. read more
20.06.2007, taz
BERLIN taz Am Mittwoch ist UNO-Weltflüchtlingstag. Der Verein "borderline-europe - Menschenrechte ohne Grenzen" nimmt dies zum Anlass, sich erstmals öffentlich zu präsentieren. Er will zukünftig auf das Drama der Flüchtlinge an den Außengrenzen der EU aufmerksam machen und aufklären. Vor allem die Fluchtwege über das Mittelmeer und den Atlantik werden für Tausende von Flüchtlingen aus Afrika und Asien zur tödlichen Falle. read more
20.06.2007, Neues Deutschland
Die Koalition der Unwilligen in der Europäischen Union steht: unwillig, irakischen Flüchtlingen Schutz und ihre Rechte zu geben. Karl Kopp, Europa-Referent von Pro Asyl, macht aus seiner Einschätzung der EU-Flüchtlingspolitik gegenüber Irakern keinen Hehl: »Schäbig«, lautet sein Urteil. Solidarität sei für die EU ein Fremdwort. Bis auf eine Ausnahme: Schweden. Jeder zweite irakische Flüchtling, der es nach Europa schafft, steuere Schweden an. Das habe einen simplen Grund: 80 Prozent der irakischen Flüchtlinge erhielten dort Flüchtlingsstatus und damit verbriefte soziale Rechte, so Kopp gegenüber ND. Kein Vergleich mit Deutschland. read more
20.06.2007, Frankfurter Rundschau
Wir stehen heute vor einer der vielleicht größten Herausforderungen dieses Jahrhunderts. Fast 40 Millionen Menschen sind weltweit heimatlos, weil sie vor Gewalt und Verfolgung fliehen mussten. Wahrscheinlich wird zukünftig die Zahl derer noch ansteigen, die ihre Heimatländer aus ganz unterschiedlichen Gründen verlassen. Viele von ihnen suchen aus wirtschaftlicher Not bessere Lebensperspektiven; Umweltprobleme und Naturkatastrophen spielen ebenfalls eine erhebliche Rolle. Andere werden gezwungen, aus zerfallenen Staaten voller Gewalt und Verfolgung zu fliehen. Es ist Zeit zu erkennen, dass wir vor nichts weniger als einem neuen Paradigma von Flucht, Vertreibung und Migration im 21. Jahrhundert stehen. read more
20.06.2007, rbb online
Es ist Sommer - und das bedeutet für die südeuropäischen Küstenregionen, dass nicht nur Urlauber, sondern auch wieder zehntausende Flüchtlinge sich auf den Weg dorthin machen aus Afrika in Richtung Europa. read more
20.06.2007, Jungle World
Während die Länder der EU im Kampf gegen »illegale« Einwanderung immer enger zusammenarbeiten, zeigt die Situation auf Malta, dass die totale Abschottung Europas unmöglich ist. read more
20.06.2007, Junge Welt
Menschenrechtsorganisationen: EU ignoriert beim Flüchtlingsschutz Völkerrecht. Schäubles Staatssekretär lobt deutsche Ratspräsidentschaft read more
20.06.2007, no-racism.net
Aufruf aus Marokko zum UN-Tag der Flüchtlinge am 20. Juni 2007. Das Nachfolgekomitee der Euroafrikanischen Nichtregierungs-Konferenz "Migrationen, Grundrechte und Bewegungsfreiheit" in Rabat erhebt darin erneut die bereits im Juli 2006 gestellten Forderungen. read more
20.06.2007, Isla Canaria Net
Seit mehr als 4 Monaten warten 23 Immigranten, welche sich auf dem Flüchlingsfrachter 'Marine I' befanden, in einem Auffangglager in Nouadhibou auf Asyl in Europa - read more
20.06.2007, Radio Vatikan
Der Wiener Caritasdirektor Michael Landau hat erneut an Innenminister Günther Platter appelliert, die im Regierungsprogramm vorgesehene Integrationsplattform zu errichten. Gelingende Integration brauche „klare Strukturen, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten“, forderte Landau vor Journalisten. read more
20.06.2007, UNHCR Österreich
Flüchtlinge machen sich auf den Weg gegen ihren Willen. Sie werden aus ihren Dörfern und Städten vertrieben, durch Konflikte und Verfolgung von ihren Familien getrennt. Flüchtlinge verlassen ihr Zuhause nur, um Sicherheit zu finden. read more
Es ist Sommer - und das bedeutet für die südeuropäischen Küstenregionen, dass nicht nur Urlauber, sondern auch wieder zehntausende Flüchtlinge sich auf den Weg dorthin machen aus Afrika in Richtung Europa. Sie erhoffen sich ein Leben in Wohlstand und Frieden - oft genung finden sie bei der gefährlichen Überfahrt, die von illegalen Schleuserbanden für teures Geld organisiert wird, den Tod. Am Montag wurden vor der italienischen Insel Lampedusa 14 Ertrunkene geborgen. read more
19.06.2007, NZZ
Die Zahl der weltweiten Flüchtlinge ist erstmals seit fünf Jahren wieder gestiegen. Der Anstieg ist vor allem auf den Irak-Krieg zurückzuführen. Fast 10 Millionen Menschen sind Flüchtlinge. Die Zahl der Flüchtlinge auf der Erde ist 2006 zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder angestiegen. Das teilte das Uno-Hochkommissariat für Flüchtlinge (Unhcr) am Montag mit. read more
19.06.2007, espace.ch
Die Schweiz nähert sich wieder dem Thema Kontingentsflüchtlinge an, einem einst prägenden Instrument der hiesigen Flüchtlingspolitik Die Schweiz will kein Kontingent irakischer Flüchtlinge aufnehmen. Doch die Kontingentsfrage setzt sich in der politischen Agenda fest. Die Neuerung wäre die Rückkehr zu Altbekanntem: Gerade die Aufnahme von Kontingentsflüchtlingen untermauerte den Ruf der humanitären Schweiz. read more
19.06.2007, RIA Novosti
Ukrainische Grenzsoldaten haben in der Nacht zum Montag an der Grenze zur Slowakei zehn illegale Einwanderer festgenommen. Das teilte die Pressestelle des Grenzdienstes der Ukraine mit. „Fünf Erwachsene und fünf Kinder im Alter von einem bis zehn Jahren versuchten unentdeckt in das Territorium des Nachbarstaats einzudringen, um sich, wie sie sagen, in einem der EU-Länder „niederzulassen“, heißt es in der Mitteilung. read more
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