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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.03.2019, Ansa
Wegen Überbelegung und schlechten Lebensbedingungen der Gäste gab der tunesische Minister für Beziehungen zu Verfassungsorganen, Zivilgesellschaft und Menschenrechte, Fadhel Mahfoud, heute die bevorstehende Schließung des Zentrums für Migrant*innen, Geflüchtete und Asylbewerber*innen in der Medenine bekannt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
22.03.2019, BR24
Die Rettungsorganisation Sea-Eye bekommt neue Unterstützung. Sea-Eye-Gründer Michael Buschheuer aus Regensburg gründete einen neuen Verein namens "Space-Eye e.V.". Damit soll aus dem Weltraum nach Flüchtlingsbooten Ausschau gehalten werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
22.03.2019, Der Standard
In der Türkei sind so viele Menschen arbeitslos wie seit zehn Jahren nicht mehr. Das triff nun viele Syrer*innen und andere Geflüchtete. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
22.03.2019, la Repubblica
Es sollte die Lösung gegen Brände, Degradierung, Angst und Tod sein, doch die Zeltstadt San Ferdinando hat wieder getötet. Ein erneutes Feuer kostete einen der Bewohner das Leben. Die vor etwa anderthalb Jahren von der Präfektur Reggio Calabria ins Leben gerufene Struktur war nur nur wenige Schritte von der irregulären Zeltstadt errichtet worden, die am 6.März geräumt wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
21.03.2019, Ansa
Für 2018 zählte die marokkanische Menschenrechtsvereinigung Amdh 340 Rechtsverletzungen und Missbräuche gegen Migrant*innen durch die marokkanischen Behörden; davon wurden 79 Prozent in Auffanglagern registriert. Mehr lesen
21.03.2019, Tiroler Tageszeitung
Das französische Verfassungsgericht hat Röntgenuntersuchungen zur Bestimmung des Alters junger Geflüchteter für rechtmäßig erklärt. Solche Knochenuntersuchungen können jedoch eine "signifikante Fehlerquote" aufweisen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich
21.03.2019, Mittelbayrische Zeitung
Am Donnerstagnachmittag hat die „Alan Kurdi“ den Hafen von Palma de Mallorca verlassen. Ziel des Sea-Eye-Schiffes sind die internationalen Gewässer vor den libyschen Küsten, die sogenannte libysche Rettungszone. Derzeit ist das Schiff das einzige zivile Seenotrettungsschiff, das auf dem Mittelmeer unterwegs ist. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika
21.03.2019, Deutsche Welle
Der Streit um die Westsahara schwelt seit über 40 Jahren. Von diesem Donnerstag an wollen die Konfliktparteien wieder verhandeln. Zehntausende Geflüchtete aus der Region leben in Algerien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
21.03.2019, Spiegel Online
Die libysche Regierung lässt Geflüchtete in einem Gefängnis hungern. Das berichtet die Organisation Ärzte ohne Grenzen. Trotzdem kooperiert die EU in der Migrationsabwehr mit dem Bürgerkriegsland. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
20.03.2019, yabiladi
In ihrem Jahresbericht über die Situation von Migrant*innen in Nador im Jahr 2018, zählt die örtliche Abteilung der marokkanischen Organisation für Menschenrechte AMDH (l‘ Association marocaine des droits humains) nahezu 340 Fälle polizeilicher Übergriffe auf Lager oder Häuser, sowie wiederholte Festnahmen, die auf einen starken Anstieg von ausländischen Staatsangehörigen schließen lassen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
20.03.2019, Mediterranea Saving Humans
Derzeit gibt es keine laufenden Verhöre und es sind diesbezüglich keine weiteren Benachrichtigungen eingegangen. Der Schiffseigner der Mare Jonio wurde lediglich im Rahmen von Routineverfahren ins Büro des Hafenbehörde einbestellt. Mehr lesen
20.03.2019, Stuttgarter Nachrichten
Das schnelle Einlenken Salvinis im Fall der „Mare Jonio“ dürfte damit begründet sein, dass italienische Behörden am Dienstagabend die Beschlagnahme des Schiffs angeordnet haben. Die Staatsanwaltschaft der sizilianischen Stadt Agrigent soll außerdem wegen Begünstigung illegaler Migration gegen die Besatzung des Schiffes ermitteln. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
20.03.2019, Frankfurter Allgemeine
Der italienische Innenminister muss sich damit nicht wegen Freiheitsberaubung verantworten. Es ist auch parlamentarisches Mandat für seine Politik, Schiffen mit geretteten Migranten an Bord die Einfahrt in italienische Häfen zu verweigern. Mehr lesen
20.03.2019, Al Jazeera
Aussagen von Geflüchteten zufolge, führen fehlende Unterstützung und Frustration zu Suizidversuchen in Tunesien - einem Land ohne einheitlichem Asylsystem. Sich selbst überlassen, dürfen Geflüchtete offiziell auch nicht arbeiten. Für die, die dennoch Arbeit finden, gibt es dementsprechend auch keinen formalen Arbeitsschutz. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
20.03.2019, Deutschlandfunk
Fast 950.000 Syrer*innen sind im Libanon als Flüchtlinge registriert. Viele leben dort auf engem Raum zusammen und schlagen sich als Hilfsarbeiter*innen durch. Seit die syrische Regierung weite Gebiete des Landes zurückerobert hat, hoffen einige auf eine baldige Rückkehr – doch die könnte mit Problemen verbunden sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
20.03.2019, Der Standard
Der Vorschlag der österreichischen Sozialministerin, eine Arbeitspflicht für Menschen mit anerkanntem Flüchtlingsstatus einzuführen, sorgte für Empörung und wird auch vom Justizminister abgelehnt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
19.03.2019, Mediendienst Integration
Rund vier Millionen Geflüchtete leben in der Türkei – 90 Prozent von ihnen kommen aus Syrien. Seit dem sogenannten EU-Türkei-Deal von 2016 ist es für sie fast unmöglich, das Land in Richtung Europa zu verlassen. Viele leben in Armut, die allermeisten erhalten nur einen temporären Schutz und ob sie langfristig im Land bleiben dürfen, ist unklar. Mehr lesen
19.03.2019, Neue Zürcher Zeitung
Die Zahl der auf den griechischen Ägäis-Inseln ankommenden Migrant*innen ist drei Jahre nach Abschluss des Flüchtlingsabkommens zwischen der EU und der Türkei stark zurückgegangen. Gleichtzeitig prangerte die Organisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) die Zustände im Geflüchtetenlager Moria auf der Insel Lesbos an. Viele der Krankheiten, die Helfer*innen der Organisation vor Ort behandeln, seien den «inakzeptablen Bedingungen» in dem Lager geschuldet. Mehr lesen
19.03.2019, ZEIT Online
Vor der libyschen Küste ist ein weiteres Flüchtlingsboot gesunken. Ein Baby wurde tot aus dem Wasser geborgen, acht weitere Insassen werden noch vermisst. Mehr lesen
19.03.2019, Deutschlandfunk
Die italienische Polizei hat die Mare Jonio von Mediterranea Saving Humans beschlagnahmt. Damit wird das derzeit einzige Rettungsschiff im Mittelmeer blockiert. Das Schiff hat etwa 50 Geflüchtete gerettet, die die Mannschaft vor der libyschen Küste an Bord genommen hat. Die Geflüchteten durften in Lampedusa an Land gehen. Mehr lesen
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