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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
26.01.2019, WELT
"Um Schutz vor den widrigen Wetterbedingungen zu suchen, wurde der SeaWatch3 ein Liegeplatz 1.4 Meilen zwischen Augusta und Siracusa, vor Marina di Melilli, zugewiesen", schrieb die Organisation am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Es handele sich lediglich um einen Offshore-Ankerplatz, keinen sicheren Hafen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
25.01.2019, Mediterranea
Die italienischen Häfen sind geöffnet - Danke an Syrakus und seinen Bürgermeister - sofortige Anlandung für die 47 Geretteten an Bord der Sea-Watch 3. Die Sea-Watch 3 ist gestern Abend problemlos in den Hafen der Santa Pelagia Bay, nördlich von Syrakus, eingelaufen und liegt dort vor Anker. Dank der Initiative der Zivilgesellschaft, der Stadt Syrakus und ihres Bürgermeisters Francesco Italia ist allen klar, dass die Hoheitsgewässer und die italienischen Häfen überhaupt nicht "geschlossen" sind - wie es die Regierungspropaganda in den letzten Monaten wie eine gesprungene Schallplatte wiederholt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
24.01.2019, Radio Dreyeckland
In Italien wurden am Dienstag 300 Menschen aus einem Aufnahmelager in der Nähe Roms geräumt. Das Lager Castelnuovo di Porta beherbergte 530 Menschen auf der Flucht. Bis Samstag sollen alle aus dem Lager geräumt werden. Es ist bisher nicht klar, wohin sie gebracht werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
24.01.2019, Märkische Allgemeine
Der Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, Peter Ruhenstroth-Bauer, sieht die Willkommenskultur in Deutschland keineswegs am Ende. In Bezug auf die Flüchtlingspolitik beobachtet er in Europa jedoch zwei Lager. Diese hätten völlig unterschiedlich empfundenen Realitäten, sagt er im Interview. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
24.01.2019, FAZ
Mittlerweile kommen weniger Geflüchtete nach Europa – doch die Todesrate auf dem Mittelmeer ist dramatisch gestiegen. Zivile Seenotretter berichten, wie sich die Lage in den vergangenen Jahren immer weiter verschlimmert hat. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Nordafrika, Deutschland, Europäische Union
24.01.2019, La Gazzetta siracusana
Während der Innenminister Matteo Salvini die Presseagenturen bereits darüber informiert hat, dass "die italienischen Häfen geschlossen sind und bleiben", haben etwa zwanzig Verbände aus Syrakus einen Appell an den Bürgermeister der Hauptstadt der Region, Francesco Italia, gerichtet, "eine formalen Anfrage an den Kommandanten des Hafenmeisterbüros zu unterstützen, damit unverzüglich ein sicherer Hafen für das Schiff gewährleistet und alles Notwendige vorbereitet wird. Die Stadtverwaltung von Syrakus ist bereit, die 47 Migranten, die sich an Nord der Sea Watch 3 auf offener See befinden, aufzunehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
24.01.2019, Der Tagesspiegel
Das Sturmtief, durch das sich die Sea-Watch 3 seit Stunden kämpft, hat mittlerweile sieben Meter hohe Wellen, Regen und eisigen Wind. Das schrieb das Team des Schiffes am Donnerstagabend auf Twitter. Und schloss den Aufruf an: "Europa, wir brauchen einen sicheren Hafen". Der italienische Innenminister Matteo Salvini bekräftigte trotz der dramatischen Lage auf See, dass die Häfen seine Landes für Rettungsschiffe geschlossen seien. "Niemand wird in Italien aussteigen", warnte Salvini. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
24.01.2019, Tagesschau
"Wir leben unter wirklich unmenschlichen Bedingungen, das kann so nicht weitergehen. Wir hören, dass es sich auf Lesbos langsam bessert, aber hier nicht", berichtet ein Flüchtling. Sie bekämen extrem schlechtes Essen, die Zelte für mehrere Tausend Menschen seien durchnässt - "es geht uns wirklich sehr, sehr schlecht". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
24.01.2019, Flüchtlingsrat Niedersachsen
Knapp 8 Kilometer Fußmarsch entlang der Gleise trennen sie von dem ungarischen Grenzzaun, der sie vom Eintritt in die EU abhalten soll. Die allermeisten von ihnen stammen aus Afghanistan, viele sind unter 18 Jahre alt. Im Verhältnis zu den tausenden Kilometern und zahlreichen Grenzen, die sie auf ihrer Flucht bereits überwunden haben, erscheint es surreal, dass sie ausgerechnet so kurz vor dem Ziel nicht mehr weiter kommen und stattdessen mit schlaflosen Nächten und unwürdigen Lebensbedingungen bestraft werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Europa
In Horgoš verbringen einige bereits ihren zweiten Winter, am Bahnhof in Subotica halten sich mehrere schon einige Monate auf. In Serbien haben sie keine Perspektive, und ihre aktuellen Lebensumstände sind so katastrophal, dass sie den Weg in die EU als einzigen Ausweg sehen. Eine Rückkehr nach Afghanistan können sich die meisten aufgrund von persönlichen Verfolgungsgeschichten oder der allgemeinen Gefahr durch Krieg und Attentate nicht vorstellen. Mehr lesen
23.01.2019, Médecins sans frontiéres
Libyen ist keine sicherer Ort, an den Geflüchtete und Migrant*innen zurückgebracht werden: das Ausmaß der Gewalt, dem sie während ihres Aufenthalts im Land ausgesetzt sind, ist gut dokumentiert. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
23.01.2019, AFRICA life
In den vergangenen beiden Tagen wurden 250 Geflüchtete und Migrant*innen völkerrechtswidrig vom Mittelmeer nach Libyen zurückgebracht und in überfüllte Internierungslager in den Städten Misrata und Khoms gesperrt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
23.01.2019, Articolo 21
Migrant*innen und Geflüchtete werden in die überfüllten Lager in Libyen zurückgebracht. Der Zustand vieler dieser Menschen ist sehr kritisch. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
23.01.2019, Westfälische Rundschau
Deutschland hat längst ihre Aufnahme genehmigt. Doch noch immer sitzen gerettete Geflüchtete in Italien fest. Die Linke kritisiert das. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
22.01.2019, taz
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann preist die neue Grenzpolizei. Grüne und SPD sprechen hingegen von „Etikettenschwindel“. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Österreich / Schweiz, Europäische Union
22.01.2019, ZDF
In 2019 sind in Spanien schon über 3.000 Geflüchtete angekommen. Im vergangenen Jahr waren es zu diesem Zeitpunkt gerade mal etwa 800. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
22.01.2019, Luzerner Zeitung
Vor der nordafrikanischen Küste sind am Wochenende mindestens 170 Geflüchtete ertrunken. Die privaten Rettungsschiffe sind vertrieben, Italien und Malta fühlen sich nicht zuständig, und Libyens Küstenwache schaut weg. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
22.01.2019, Süddeutsche Zeitung
Deutschland setzt seine Beteiligung an der EU-Mission Sophia zur Bekämpfung von Schleusernetzwerken im Mittelmeer aus. Nach dem Einsatz der Fregatte "Augsburg" schicke die Bundeswehr Anfang Februar zunächst kein weiteres Schiff vor die libysche Küste. Der außenpolitische Sprecher der Linksfraktion, Stefan Liebich, kritisierte die Entscheidung. Mehr lesen
22.01.2019, taz.de
Die „Sea-Watch 3“ ist das einzige private Rettungsschiff – und kann nicht überall sein. Am Wochenende ertranken 170 Menschen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
22.01.2019, ORF
Aus Protest gegen verheerende Zustände im Registrierlager auf der Insel Samos haben Hunderte Flüchtlinge erneut demonstriert. Die überwiegend aus afrikanischen Staaten stammenden Menschen blockierten in der Inselhauptstadt Vathy heute für rund drei Stunden eine Hauptstraße. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
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