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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
24.02.2022, Der Spiegel
Deutschland stellt sich wegen des Kriegs in der Ukraine auf eine steigende Zahl von Flüchtlingen ein. Am Donnerstagmorgen schloss sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mit ihren Kollegen in den Ländern in einer Schaltkonferenz zusammen. Im Fall einer weiteren Zuspitzung erwägt Faeser nach SPIEGEL-Informationen eine unbürokratische Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa, Weltweit
24.02.2022, Sueddeutsche Zeitung
Die Anerkennungsquote liegt zwar bei fast 100 Prozent. Die Linke aber kritisiert, dass vor allem die Anträge junger Männer nicht schnell genug bearbeitet werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
23.02.2022, OpenMigration
Während die Welt wegen der eskalierenden Auseinandersetzungen in der Ukraine in Atem gehalten wird, scheint ein anderer Aspekt der Spannungen zwischen der EU und dem Ostblock in Vergessenheit geraten zu sein. Hunderte von Menschen an der Grenze zwischen Polen und Weißrussland bleiben in der Schwebe zwischen Gewalt, Abschiebung und Perspektivlosigkeit. Christian Elia berichtet uns, dass etwa hundert von ihnen in dem Zentrum, in dem sie untergebracht sind, in Wędrzyn in den Hungerstreik getreten sind. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Osteuropa
23.02.2022, MiGAZIN
Der nordrhein-westfälische Minister für Geflüchtete Joachim Stamp (FDP) hat in der ghanaischen Hauptstadt Accra ein von NRW unterstütztes Rückkehr- und Reintegrationszentrum eröffnet. Stamp weihte das „Migration Information Centre for Returnees“ (MICR) mit Regierungsvertretern der Republik Ghana ein. Das MICR soll Rückkehrer aus Deutschland und Europa nach ihrer Ankunft über Unterstützungsangebote in Ghana beraten und wird den Angaben nach von der ghanaischen Einwanderungsbehörde betrieben. Stamp spricht von beiderseitigem Interesse. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Afrika
Im Streit um die Festsetzung der Seenotrettungsschiffe „Sea-Watch“ haben italienische Behörden vor dem EuGH einen Etappenerfolg errungen. Laut EuGH-Generalanwalt durften die Schiffe kontrolliert und festgehalten werden – allerdings nicht uneingeschränkt. Im Zentrum des Rechtsstreits stehen die Fragen, ob Italien seine Kompetenzen überschritten hat und ob die Schiffe als Rettungsschiffe oder Frachtschiffe zu sehen sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
22.02.2022, LacNews24
Auf den Booten befinden sich auch 59 Minderjährige, von denen viele unbegleitet sind. Einer der Geflüchteten benötigte sofortige medizinische Versorgung und wurde als Notfall in den Hafen von Roccella Jonica gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
22.02.2022, EuropaToday
Seit Monaten werden wenige Tausend Asylsuchende an der Grenze zu Belarus zurückgewiesen mit der Begründung des Risikos einer neuen Migrationswelle. Mindestens 21 Personen sind umgekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Osteuropa, Europäische Union
22.02.2022, InfoMigrants
In der Nacht von Freitag, dem 18. Februar, auf Samstag, dem 19. Februar, schoss die so-genannte "libysche Küstenwache" mit scharfer Munition auf ein Boot mit etwa 80 Migrant*innen, darunter Frauen und Kinder. Die Geflüchtete wollten verhindern, dass sie auf See abgefangen und nach Libyen zurückgeschickt werden. Laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) wurde eine Person getötet und drei verletzt. Die IOM "verurteilt auf das Schärfste die exzessive Anwendung von Gewalt durch den libyschen Apparat zur Unterstützung der Stabilisierung", d. h. die Küstenwache. Die UNO-Organisation fordert eine Untersuchung, um diesen "Vorfall" aufzuklären und die Verantwortlichen zu bestrafen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français
Die italienische Küstenwache hat in der Nacht von Montag auf Dienstag, den 22. Februar, 573 Migrant*innen gerettet, die an Bord von zwei Fischerbooten in Seenot geraten waren und versuchten, Europa zu erreichen. Unter den geretteten Migrant*innen befanden sich 59 Minderjährige, viele von ihnen ohne Begleitung. Eine Person musste aufgrund ihres sich verschlechternden Gesundheitszustands dringend an Land gebracht werden. Unter den Geretteten befand sich auch eine verstorbene Person, die nach Angaben der Migrant*innen bereits seit mehreren Tagen tot war", so die Küstenwache. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
22.02.2022, junge Welt
Abschotten und abschieben – so lautet die Agenda einer zweitägigen »Rückführungskonferenz«, die am Montag in der Wiener Hofburg begonnen hat. Auf Einladung der für ihre restriktive Migrationspolitik bekannten österreichischen Regierung sind Minister aus 23 Schengen- und Westbalkanstaaten, Vertreter der EU-Grenzschutztruppe Frontex und weiterer EU-Behörden sowie der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zusammengekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
22.02.2022, POLITICO
Die Zahl der in der EU, Norwegen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich gestellten Asylanträge ist im Jahr 2021 um ein Drittel gestiegen, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Analyse der Europäischen Asylagentur (EUAA) hervorgeht. Insgesamt wurden im Jahr 2021 617.800 Anträge auf internationalen Schutz gestellt, was eine Rückkehr zu den Zahlen vor der Pandemie bedeutet. Die wichtigsten Herkunftsländer waren Syrien mit 106.000 Anträgen, Afghanistan mit 97.800 Anträgen, die sich gegenüber 2020 verdoppelt haben, und der Irak mit 28.700 Anträgen. Weitere Länder mit gestiegenen Antragszahlen waren Weißrussland mit 3.800 Anträgen, dreimal mehr als im Vorjahr, und Nordmazedonien, das seine Anträge auf 5.000 vervierfacht hat. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
21.02.2022, La Sicilia
Die Behandlung, die Migrant*innen allzu häufig an den europäischen Grenzen widerfährt, "ist rechtlich und moralisch inakzeptabel und muss so schnell wie möglich beendet werden". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europäische Union
21.02.2022, Qds
Zu viele Migrant*innen sterben im Mittelmeer und zu viele riskieren ihr Leben af der Flucht. Auf Qds.it eine Analyse der Situation auf dem Meer und des sizilianischen und europäischen "Modells" der Aufnahme zwischen Licht- und Schattenseiten. Mehr lesen
21.02.2022, AGI
Die meist schrottreifen Boote verstopften den Hafenbereich der Insel. Die Arbeiten begannen am 19. Februar und werden noch fünf Tage andauern. Mehr lesen
21.02.2022, tiscali news
Das mexikanische Nationale Institut für Migration (INM) hat in den letzten acht Tagen 5.020 Ausländer*innen identifiziert und festgenommen, die sich irregulär auf mexikanischem Staatsgebiet aufhielten. In einer gestern veröffentlichten Erklärung gab die NIM an, dass es sich um "Menschen aus 23 verschiedenen Ländern handelt, die meisten von ihnen aus Mittel- und Südamerika". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Amerika
21.02.2022, La difesa del popolo
Das UNHCR ist "zutiefst beunruhigt" über "die wachsende Zahl von gewalttätigen Zwischenfällen und schweren Menschenrechtsverletzungen gegen Geflüchtete und Asylbewerber*innen an verschiedenen europäischen Grenzen, von denen viele zu tragischen Todesfällen geführt haben". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei
21.02.2022, nd-aktuell
Martin Ling über den Beginn des Mauerbaus auf Hispaniola. Die These des dominikanischen Präsidenten Luis Abinader von der Win-win-Situation ist gewagt: »Der Bau dieses intelligenten Grenzzauns wird beiden Ländern zugute kommen, da er eine wesentlich effizientere Kontrolle des bilateralen Handels ermöglichen wird.« Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
21.02.2022, InfoMigrants
In zwei Urteilen hat ein Richter der spanischen Enklave Ceuta in der vergangenen Woche die Rückführung mehrerer minderjähriger Migrant*innen aus Marokko auf spanisches Gebiet angeordnet. Spanische Medien berichteten am Donnerstag (17. Februar), dass insgesamt 14 junge Marokkaner von den Entscheidungen betroffen sind. Sie waren im Mai 2021 in Ceuta angekommen, wurden aber später nach Marokko abgeschoben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien
20.02.2022, Avvenire
Der UNO wurden zwischen 2019 und 2020 über 7 500 willkürliche Ausweisungen von Migrant*innen und Aslysuchenden in den Sudan, Niger und Chad gemeldet. So funkioniert diese weitere Horror-Route. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
20.02.2022, Open
Sie sind seit mehr als sechs Jahren im Gefängnis, werden des Menschenhandels und Mordes an 49 Personen angeklagt, die im Innenraum des Bootes erstickt sind, das von der italienischen Marine 2015 gerettet wurde. Aber de Ermittlungen und die Urteilsprüche sind "widersprüchlich und ungerecht", sagen ihre Anwält*innen. Mehr lesen
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