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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
16.03.2020, Watch the Med - Alarmphone
Europa delegiert die Grenzüberwachung weiterhin an die libyschen Behörden, um sich ihrer Verantwortung für die Rettung der Notleidenden nach Europa zu entziehen. Wir machen Europa für die Misshandlungen und das Leid, das den Migrant*innen auf See und in Libyen zugefügt wurde, verantwortlich. Wir verurteilen die Rolle der europäischen Institutionen und Mitgliedstaaten, einschließlich Malta und Italien, bei diesen Menschenrechtsverletzungen durch bilaterale Abkommen sowie die Finanzierung, Ausrüstung und Ausbildung der so genannten libyschen Küstenwache. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
16.03.2020, MiGAZIN
Griechenland bleibt hart: Aufgegriffene Flüchtlinge aus der Türkei sollen zurückgeschickt werden. Dass sie keinen Asylantrag stellen können, kritisiert "Pro Asyl" als "menschenrechtlichen Dammbruch". Auch "Alarmphone" wirft Malta Zurückweisung von Flüchtlingen ohne Möglichkeit auf Asylantrag vor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei
Um die eigene Grenze abzuriegeln, setzt Griechenland auch auf ein geheimes Lager – fernab jeder Rechtsstaatlichkeit. Flüchtlinge berichten von Raub, Folter und unrechtmäßigen Inhaftierungen und Ausweisungen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
15.03.2020, Alarm Phone
Am Samstag, 14. März 2020, koordinierte die Seenotrettungsleitstelle Malta in Zusammenarbeit mit der EU-Grenzagentur Frontex und der so genannten libyschen Küstenwache eine Push-back-Operation aus der maltesischen Such- und Rettungszone (SAR) nach Libyen. Ähnlich wie bei den Ereignissen, die wir am 18. Oktober 2019 dokumentiert haben, haben die maltesischen Behörden die so genannte libysche Küstenwache angewiesen, in eine europäische SAR-Zone einzudringen, um etwa 49 Personen zu 'entführen' und sie nach Libyen zurückzuschicken. Anstatt sich an die Flüchtlings- und Menschenrechtskonventionen zu halten, koordinierten die maltesischen Behörden eine schwere Verletzung des Völkerrechts und des Grundsatzes der Nichtzurückweisung, da die Geretteten in einem sicheren Hafen ausgeschifft werden müssen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
15.03.2020, Deutschlandfunk Nova
Vor wenigen Tagen gab es auf der griechischen Insel Lesbos den ersten bestätigten Fall einer Coronavirus-Infektion. Marie von Manteuffel arbeitet für den Verein "Ärzte ohne Grenzen". Sie bestätigt die Sorge vieler Mediziner, dass das Virus auf das Lager Moria übergreifen könnte, wo die Situation ohnehin bereits seit Monaten angespannt ist. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
15.03.2020, Deutsche Welle
Zehn Tage lang mussten Migranten auf einem Marineschiff im Hafen von Lesbos ausharren. Nun wurden sie aufs Festland gebracht - um sie so schnell wie möglich wieder abzuschieben. Mehr lesen
15.03.2020, AP
Griechenland überführt 450 Migrant*innen, die kürzlich wegen des Versuchs, die Insel Lesbos ohne Genehmigung zu erreichen und inhaftiert wurden, in eine Einrichtung in der Nähe von Athen, so die Behörden am Sonntag. Ein Schiff mit den Migrant*innen sei in einem Hafen in der Nähe von Athen gelandet, und diese würden bis zur Abschiebung in eine Einrichtung nördlich der Hauptstadt gebracht, berichtete ein Beamter des Ministeriums für Migrationspolitik gegenüber der Associated Press, der anonym bleiben will, da er nicht berechtigt sei, über die Angelegenheit zu sprechen. Die Verlegung in die Einrichtung sei am Sonntagmorgen noch im Gange. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
15.03.2020, Al Jazeera
Hunderttausende Menschen wurden getötet und Millionen wurden vertrieben seit der Krieg 2011 begann. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Mittlerer Osten
14.03.2020, Are You Syrious
Feature: Griechische Behörden scheinen auf Lesbos Geflüchtete in die Türkei zurückzuschicken indem sie sie 'freiwillige Rückkehrdokumente' unterschreiben lassen. Mehr lesen
14.03.2020, Pro Asyl
Weil es für sie in der Türkei weder Schutz noch Perspektive gibt, versuchen Schutzsuchende das Land Richtung EU zu verlassen. Der EU-Türkei-Deal mit Erdoğan tritt an den europäischen Außengrenzen brutal zutage. Der Zugang zum Asylrecht in der EU bleibt für Geflüchtete versperrt, ihre Menschenrechte werden in der Türkei missachtet. Mehr lesen
13.03.2020, Süddeutsche Zeitung
Deutschland hätte die Mittel, sofort mehr als 25 000 Flüchtlinge in Erstaufnahmezentren aufzunehmen und unterzubringen; Mindestens 40 000 weitere Plätze könnten die Bundesländer darüber hinaus bereitstellen, ergibt eine SZ-Umfrage in den zuständigen Ministerien; Die Aufnahmekapazitäten für Flüchtlinge sind also da, die Wirtschaft würde es verkraften, sagen Experten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland, Europäische Union
13.03.2020, Infomigrants
Die EU hat den Migrant*innen auf den griechischen Inseln Geld für eine freiwillige Rückkehr in ihr Heimatland angeboten. Etwa 5.000 Geflüchtete könnten das Angebot von 2.000 Euro annehmen. Darüber hinaus haben sich sieben EU-Mitgliedstaaten bereit erklärt, mindestens 1.600 Kinder aus überfüllten Lagern auf den griechischen Inseln aufzunehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
13.03.2020, Legal Centre Lesvos
Seit der Ankündigung des Premierministers am 1. März, dass Griechenland das Recht auf Asyl aussetzen werde, werden alle Migrant*innen, die die griechischen Inseln aus der Türkei erreicht haben, bei ihrer Ankunft in einem Schwebezustand festgehalten. Mehr lesen
13.03.2020, Tagesschau
Mehrere EU-Staaten haben sich bereit erklärt, ingesamt 1600 Kinder und andere gefährdete Flüchtlinge aus griechischen Lagern aufzunehmen. Für eine freiwillige Rückkehr in die Heimat will die EU Migranten Geld anbieten. Mehr lesen
13.03.2020, Die Zeit
Die Auseinandersetzung an der griechisch-türkischen Grenze dauert an. Flüchtende zünden Brandsätze, griechische Grenzbeamte lenken Tränengas und Rauch in ihre Richtung. Mehr lesen
13.03.2020, El País
Spanien verweigert praktisch allen Personen, die von dem Schiff Aquarius gerettet wurden, das im Juni 2018 im Hafen von Valencia angedockt hat, das Asyl. Nach der Aufnahme der 629 Migrant*innen in den Medien, die Italien die Ausschiffung verweigerte, haben 376 von ihnen ihren Asylantrag in Spanien formalisiert. Nur 62 Fälle wurden analysiert, und nur in 4 Fällen wurde Schutz aufgrund des geflüchteten Status. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien
12.03.2020, Euractiv
Der türkische Präsident Erdogan bekräftigte am Mittwoch, 11. März, dass die Grenzen zur EU offen bleiben, um den vielen Geflüchtete in der Türkei die Durchreise zu ermöglichen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
12.03.2020, Euronews
Nach Angaben der UNO machen Kinder mehr als die Hälfte der Flüchtlingsbevölkerung auf der Straße aus. Sie sind mit unangemessenen Risiken konfrontiert. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Griechenland / Türkei
12.03.2020, Infomigrants
Einschränkung der Bewegungsfreiheit, Erschwerung der Arbeitssuche für einige Personen, Unmöglichkeit der Durchführung von Verwaltungsverfahren, wirtschaftliche Auswirkungen: in Italien bereiten die Eindämmungsmaßnahmen aufgrund der Coronavirus-Epidemie den Migrant*innen Sorge. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Italien / Malta
12.03.2020, The Guardian
Migrant*innen auf den griechischen Inseln sollen 2.000 € (1.764 £) pro Person angeboten werden, damit sie im Rahmen eines freiwilligen Programms der Europäischen Union nach "Hause" zurück kehren, um die verzweifelten Bedingungen in den Lagern zu erleichtern. Mehr lesen
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