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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
27.10.2019, La Repubblica
45 Migrant*innen wurden von Open Arms, 30 Meilen südlich von Lampedusa, gerettet. Sie waren auf einem Holzboot, mit beschädigtem Motor und offensichtlichen Schäden am Heck und Bug, dicht beieinander, aus verschiedenen Ländern: Eritrea, Somalia, Bangladesch, Guinea, Sierra Leone, Ägypten, Marokko, Algerien, Libyen. An Bord sind auch zwei Frauen, von denen eine schwanger ist. Die Rettung fand im maltesischen Kompetenzbereich statt, aber Valletta hat seit mehr als einer Stunde nicht mehr reagiert (....) Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
26.10.2019, Frankfurter Allgemeine
Bei einem Einsatz zur Rettung von 90 Menschen aus dem Mittelmeer ist die Besatzung des Schiffs "Alan Kurdi" nach eigenen Angaben massiv von Einsatzkräften aus Libyen bedroht worden. Bei dem Vorfall am Samstag in internationalen Gewässern vor Libyen seien libysche Patrouillenboote „mit hoher Geschwindigkeit“ auf die „Alan Kurdi“ zugesteuert, die Einsatzkräfte seien maskiert gewesen, sagte der Sprecher der Hilfsorganisation Sea-Eye, Gorden Isler, der Nachrichtenagentur AFP. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
26.10.2019, evangelisch.de
Angesichts der Türkeireise von Außenminister Heiko Maas (SPD) hat Pro Asyl die Aufkündigung des Abkommens zwischen der EU und der Türkei zur Rückführung von Flüchtlingen gefordert. Die Türkei sei vom Aufnahmeland für syrische Flüchtlinge zu einem Verfolgungsland geworden, sagte Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt am Samstag. "Es gibt dort keinen Schutz - weder für syrische noch für afghanische Flüchtlinge noch für türkische Oppositionelle", betonte er. Die EU solle die Türkei nicht mehr als "sicheren Drittstaat" betrachten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
25.10.2019, Der Tagesspiegel
Nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Migranten und Polizisten in einem Flüchtlingslager auf Malta haben die Behörden drastische Konsequenzen gezogen. Die Versorgung der Bewohner mit Essensrationen ist seit drei Tagen eingestellt worden, zudem gibt es keine Unterstützung in rechtlichen und medizinischen Fragen mehr, die Versorgung ruht. Seit dem Ausbruch am Sonntag würden in dem Zentrum im Süden der Insel keine Nahrungsmittel mehr ausgegeben, meldet die Tageszeitung „Times of Malta “ in ihrer Internetausgabe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
25.10.2019, Spiegel Online
In der Ägäis sollen Migrant*innen mit enormem Personal- und Materialaufwand von Europa ferngehalten werden. Für die Geflüchteten wird das Meer zwischen der Türkei und Griechenland damit gefährlicher denn je. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten, Europäische Union, Europa
25.10.2019, evangelisch.de
Die mehr als 100 Geflüchteten auf dem Seenotrettungsschiff "Ocean Viking" harren weiter auf dem Mittelmeer aus. Eine Woche nach ihrer Rettung sei noch keine Lösung in Sicht, sagte die SOS-Méditerranée-Sprecherin auf der "Ocean Viking", Julia Schäfermeyer, dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Freitag Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
25.10.2019, La Repubblica
Dort waren Vertreter von Médecins sans Frontières, Mediterranea, Open Arms, Pilotes Volontaires, Sea Eye, Sea Watch und Sos Mediterranée, die dem Innenministerium ihre Forderungen wiederholten: die Verpflichtung zur Rettung wieder in den Mittelpunkt zu stellen, Verspätungen zu vermeiden, Interventionen und mangelnde Kommunikation auf Booten in Schwierigkeiten zu unterlassen; die Überwachung durch die libysche Küstenwache zu beenden, die Menschen unter Verletzung des Völkerrechts nach Libyen zurückbringt; mit Europa ein im Voraus vereinbartes Anlegesystem in einem nahegelegenen sicheren Hafen zu definieren, um schiffbrüchige Tage des Wartens unter hochsensiblen Bedingungen zu vermeiden (...) Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
25.10.2019, VOANEWS
GASHORA, RWANDA - Afrikanische Migranten, die aus libyschen Haftanstalten nach Ruanda evakuiert wurden, sagen, dass sie trotz der Misshandlung in Libyen die gefährliche Reise nach Europa fortsetzen wollen. Die 189 Migranten, meist Eritreer, aber auch Somalier, Äthiopier und Sudanesen, wurden nach einem Abkommen mit der Afrikanischen Union im September nach Ruanda gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Afrika
25.10.2019, Tagesschau
Die Organisation Amnesty International wirft der Türkei vor, Hunderte Syrer*innen illegal in ihre Heimat abgeschoben zu haben. Türkische Behörden geben hingegen an, dass Tausende Geflüchtete freiwillig in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Nordafrika, Naher Osten, Europa
25.10.2019, news.ORF
Die griechische Regierung hat heute weitere 75 Geflüchtete auf das Festland verlegt, um die überfüllten Flüchtlingslager auf den Inseln im Osten der Ägäis zu entlasten. Wie die Behörden weiter mitteilten, wurden seit Montag insgesamt 1.088 Menschen an Bord von Fähren zum Festland gebracht. Mehr lesen
25.10.2019, Zeit Online
Die EU-Grenzschutzagentur will mit mehr Personal bei Kontrollen an den EU-Außengrenzen helfen. In den kommenden Jahren soll die Zahl der Einsatzkräfte auf 10.000 steigen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
24.10.2019, Amnesty International
Bereits Monate vor dem Einmarsch türkischer Truppen in Nordsyrien schob die Türkei syrische Flüchtlinge in das vom Krieg zerrüttete Land ab – also noch vor dem Versuch der türkischen Regierung, auf der syrischen Seite der Grenze eine sogenannte "Sicherheitszone" einzurichten. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Amnesty-Bericht "Sent to a war zone: Turkey’s illegal deportations of Syrian refugees". Mehr lesen
24.10.2019, Süddeutsche Zeitung
Eigentlich wollte das EU-Parlament eine Resolution zur Seenotrettung verabschieden. Daraus wurde nichts: Der Entwurf, auf den sich der Innenausschuss des Parlaments zuvor mit knapper Mehrheit verständigt hatte, scheiterte am Donnerstag wegen eines Streits über Details im Plenum. Mehr lesen
24.10.2019, Spiegel Online
Italiens Ex-Innenminister Matteo Salvini machte Einwander*innen und Hilfsorganisationen das Leben schwer. Nun ist Salvini weg, aber ein bekanntes Hilfsprojekt für Migrant*innen kämpft weiter ums Überleben. Mehr lesen
Sie riefen "Schließt die Grenzen" und attackierten ankommende Flüchtlingsbusse. In einem Dorf in Nordgriechenland haben Bewohner*innen mit Gewalt gegen illegale Einwanderung protestiert. Mehr lesen
24.10.2019, Tagesschau
Die Bewohner*innen eines Flüchtlingslagers in Malta erhalten laut einem Zeitungsbericht keine Essensrationen mehr. Die Versorgung sei eingestellt worden, nachdem es zu Ausschreitungen gekommen war. Mehr lesen
24.10.2019, GUE/NGL
Eine Entschließung des Europäischen Parlaments, in der Maßnahmen gefordert wurden, die das Leben Tausender Menschen im Mittelmeer retten könnten, wurde durch die geringsten Spielräume zunichte gemacht. Nur drei weitere Stimmen hätten die Arbeit zur Bekämpfung der schrecklichen Zahl der Todesopfer im Mittelmeerraum verändert. Mit 290 Gegenstimmen gegenüber 288 Ja-Stimmen blockierte die Rechte jedoch die Unterstützung für proaktive Search and Rescue (SAR) Operationen im Mittelmeer. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
24.10.2019, Reuters
GASHORA, Rwanda (Reuters) - In dem Notfalltransitzentrum der Vereinten Nationen, gelegen an einem stillen See südlich der ruandischen Hauptstadt, wurde die ruhige Stimmung am Mittwoch durch das Schluchzen einer Gruppe weiblicher Migrant*innen aus Äthiopien gestört. Mehr lesen
24.10.2019, balkan stories
Was sich in dem bosnischen Geflüchtetenlager Vučjak, errichtet auf einer ehemaligen Mülldeponie bei Bihać, abspielt ist beinahe surreal. Die Politik die dort betreiben wird ist menschenverachtend. Die Behörden stoppten zunächst die medizinische Versorgung des Lagers. Nun soll die Versorgung von Nahrung und Wasser eingestellt werden. Der Bürgermeister von Bihać kündigte also an, etwa 2.000 Menschen bewusst hungern zu lassen. Freiwillige Helfer*innen wurden unterdessen des Lagers verwiesen und mit einer Geldbuße belegt. Das Ganze dient der Erpressung der bosnischen Regierung, von der die Finanzierung des Lagers gefordert wird. Wie kann Europa einem solchen Spiel mit Menschenleben tatenlos zuschauen? Wir müssen uns gegen diese Menschenrechtsverletzungen auflehnen. In Wien wurde bereits protestiert. Die Internierung von Geflüchteten muss enden! Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten, Osteuropa, Europäische Union, Europa
23.10.2019, Infomobile
" Versetz dich in unsere Lage! Wir sind in Moria nicht sicher. Wir sind nicht aus unseren Heimatländern geflohen, um versteckt und gefangen zu bleiben. Wir haben die Grenzen nicht überschritten und mit unserem Leben gespielt, um in Angst und Gefahr zu leben. Versetzen Sie sich in unsere Lage! Kannst du an einem Ort leben, an dem du nicht alleine gehen kannst, auch wenn du nur auf die Toilette gehen willst? Können Sie an einem Ort leben, an dem es Hunderte von unbegleiteten Minderjährigen gibt, von denen niemand aufhören kann, Selbstmordversuche zu unternehmen? Dass niemand sie davon abhält zu trinken...." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
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