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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.04.2007, tagesschau.de
Etwa vier Millionen Iraker haben seit Beginn des Krieges ihr Land verlassen. Nach Europa kamen allein im Vorjahr 20.000 Flüchtlinge - die meisten davon leben in Schweden. Die Kleinstadt Södertälje hat sogar schon den Beinamen "Little Bagdad" bekommen. Bei der EU-Innenministertagung in Luxemburg fordert Schweden nun eine gerechtere Verteilung der Irak-Flüchtlinge in Europa. Mehr lesen
21.04.2007, Der Standard, Wien
Wie viele Flüchtlinge in der March schon umgekommen sind, hat niemand gezählt - Eine historische Demarkationslinie zwischen den Welten. Schengen oder Nichtschengen? Schlepperbanden machen Umsätze in Millionenhöhe - auf Kosten illegalisierter Migranten, die fast alles für ein Leben auf der anderen Seite geben. Über die brutalen Welten zwischen Ost und West, Arm und Reich. Mehr lesen
21.04.2007, Täglicher Anzeiger
Viele Bewohner sind längst aus Bakara und den übrigen Stadtteilen Mogadischus geflohen. Nach neuen UNO-Angaben stieg die Zahl der Flüchtlinge, die seit Februar Mogadischu verließen, inzwischen auf mindestens 321.000 an. Dies sei eine der größten Massenfluchten seit Beginn des Bürgerkriegs im Jahr 1991. Die UNO warnte wegen der katastrophalen hygienischen Bedingungen vor dem Ausbruch von Seuchen. Die Leichen bleiben in Mogadischu oft einfach auf der Straße liegen und verrotten dort. Somalischen Menschenrechtsorganisationen zufolge wurden seit Mitte der Woche mindestens 117 Menschen getötet und mehr als 230 verletzt. Mehr lesen
Jährlich versuchen hunderttausende illegale Migranten aus Osteuropa, Asien und Afrika nach Westeuropa zu gelangen. Österreich ist sehr oft der Eintrittspunkt in den Schengenraum, dient oft als Transitland, aber auch als Zielland. Mehr als die Hälfte dieser illegalen Migranten nehmen die Hilfe von professionellen Schleppern in Anspruch. Solche international agierenden Schlepper-organisationen verzeichnen Umsätze in Milliardenhöhe und stehen in enger Verbindung mit einer Reihe weiterer Deliktsfelder wie Dokumentenfälschung, Prostitution, Korruption, Drogenhandel, Geldwäsche usw. Die Preise sind überhöht, versprochene Leistungen werden nicht erbracht, die Geschleppten werden getäuscht. Mehr lesen
21.04.2007, net-tribune
Trotz dringlicher Appelle von UN und Menschenrechtsorganisationen bleibt die EU bei der Aufnahme irakischer Flüchtlinge zurückhaltend. Er sei der Meinung, «dass dieses Problem im Wesentlichen in der Region gelöst werden muss», erklärte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble am Freitag nach einem Treffen mit seinen EU-Kollegen in Luxemburg. Auch eine ausgeglichenere Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der EU, wie sie Schweden gefordert hatte, lehnte Schäuble ab. «Die Zahl der Flüchtlinge aus dem Irak, die derzeit in Europa sind, hat nicht die Größenordnung, wo sich diese Frage stellen sollte», sagte der Bundesinnenminister. Mehr lesen
20.04.2007, Osnabrücker Zeitung
Sieben illegale Einwanderer aus Afghanistan sind gestern auf der Ladefläche eines Lastwagens auf der A-30-Raststätte Grönegau entdeckt worden. Nach Angaben der Polizei hatte der 43 Jahre alte Lkw-Fahrer aus Litauen die Flüchtlinge im Alter zwischen 17 und 24 Jahren bemerkt, als er auf der Raststätte wegen eines lockeren Haltegurts an seinem Auflieger anhielt. Mehr lesen
20.04.2007, Täglicher Anzeiger
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) berät heute in Luxemburg mit seinen EU-Kollegen über Maßnahmen gegen die illegale Einwanderung.Der Ministerrat will den Startschuss für schnelle Eingreifteams geben, die Flüchtlinge vor allem aus Afrika noch vor den europäischen Grenzen abfangen sollen. Mehr lesen
20.04.2007, Kanaren Nachrichten
Nach einer 12-tägigen Irrfahrt über den Atlantik erreichten am gestrigen Donnerstag (20.April) 54 afrikanische Flüchtlinge in einem nur bedingt seetauglichem Holzboot die zweitkleinste der Kanarischen Inseln, La Gomera. Gegen Mittag kamen die völlig erschöpften Afrikaner mit ihrem Cayuco im Hafen von Playa Santiago an, das ankommende Flüchtlingsboot wurde zuerst von einigen Anwohnern gesichtet, welche daraufhin die zuständigen Behörden informierten. Mehr lesen
20.04.2007, tagesschau.de
Zur Abwehr illegaler Einwanderung nach Europa haben die EU-Innenminister in Luxemburg die Errichtung einer schnellen Eingreiftruppe beschlossen. Insgesamt 450 Beamte werden die Mitgliedstaaten der EU-Grenzschutzagentur Frontex dafür bis zum Jahresende zur Verfügung stellen. Auf Anfrage eines besonders von illegaler Zuwanderung betroffenen EU-Staats und vorbehaltlich einer Zustimmung der Behörde soll die Sondertruppe binnen zehn Tagen an der Grenze bereitstehen. Mehr lesen
20.04.2007, Die Presse.com
Lastenausgleich. Die Innenminister vergelten den am meisten betroffenen Staaten zwar die Aufnahme von Asylwerbern, lehnen eine gerechtere Verteilung aber dankend ab. 20.000 Iraker flohen 2006 in die EU. Doch die Anzahl könnte sich laut UNO heuer verdoppeln. In Europa finden die Iraker allerdings meist fest verriegelte Tore vor: Im EU-Schnitt liegt die Anerkennungsrate von Asylanträgen nur bei zehn Prozent. Menschenrechtsorganisationen und die UNO haben wiederholt an die EU appelliert, Iraks Nachbarländer zu entlasten, mehr Flüchtlinge aufzunehmen und ihnen mehr Rechte zu gewähren. Mehr lesen
19.04.2007, taz Berlin
Erst 172 langjährig geduldete Flüchtlinge haben eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen. Ausländerbehörde verkürzt Frist für Anträge. Kritik vom Flüchtlingsrat Mehr lesen
19.04.2007, Bieler Tagblatt
Spezialfahnder der italienischen Polizei haben eine internationale Schlepperbande gesprengt. Sie soll tausende illegale Einwanderer von Nordafrika nach Sizilien geschmuggelt haben, teilten die italienischen Behörden mit - und zum Teil bis in die Schweiz. Mehr lesen
18.04.2007, St. Galler Tagblatt
Über vier Millionen Menschen sind seit der anglo-amerikanischen Invasion 2003 in Irak vertrieben worden. An einer zweitägigen UNO-Konferenz hat Antonio Guterres, Hochkommissar für Flüchtlinge, gestern eine deutlich verstärkte internationale Hilfe gefordert. Mehr lesen
18.04.2007, taz
In Berlin werden die meisten Flüchtlinge in Wohnungen untergebracht; nur wenige müssen im Wohnheim leben. Von diesen Ausnahmen stammt die größte Gruppe ausgerechnet aus Marzahn-Hellersdorf, das von der Linkspartei regiert wird. Die Bezirksbürgermeisterin verteidigt das Vorgehen Mehr lesen
18.04.2007, sz online
Die Regierung in Bagdad will mit 25 Millionen Dollar ins Ausland geflohene Iraker unterstützen. Mit dem Geld sollen die medizinische Versorgung und Ausbildung von Irakern in ihren Aufnahmeländern unterstützt werden. Mehr lesen
18.04.2007, MigraNet
Zuwanderer sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Allein in München entfallen bis zu 100.000 Arbeitsplätze auf ausländische Unternehmen. Das ergab die Studie "Ethnische Ökonomien in München" im Auftrag des Amts für Wohnen und Migration des Münchner Sozialreferats. Mehr lesen
18.04.2007, Basler Zeitung
Brüssel. AP/baz. Zuerst verlor Professor Nasar al Kadduri seinen Bruder - er wurde mit einer Kreissäge enthauptet. Auch ein Neffe und mehrere seiner Kollegen an der Universität Bagdad wurden ermordet. Als er dann selbst die ersten Todesdrohungen erhielt, zögerte Kadduri nicht länger: «Ich habe mich fürs Exil entschieden», sagt der mittlerweile in Brüssel lebende Iraker. «Der Irak ist, wie jeder weiss, unbewohnbar geworden.» Mehr lesen
17.04.2007, Der Standard
Wien - Eine achtköpfige multinationale Schlepperbande hat laut Polizei bis zu 2.000 Migranten aus Moldawien nach Italien gebracht. Wohnsitze in Wien und im Burgenland dienten neben grenznahen Ortschaften in Ungarn als Durchgangsstationen für die Geschleppten. Dabei handelte es sich überwiegend um Frauen aus Moldawien, die im Zielland "schwarz" als Pflegerinnen oder Dienstmädchen arbeiten wollten. Mehr lesen
17.04.2007, Financial Times Deutschland
Migranten müssen künftig nach dem Besuch eines staatlichen Integrationskurses eine Sprachprüfung ablegen. Gegenwärtig bestehen nur 45 Prozent der Kursteilnehmer den bis jetzt freiwilligen Abschlusstest. Mehr lesen
17.04.2007, SWR.de
Der Krieg im Irak hat rund vier Millionen Menschen in die Flucht getrieben. Rund die Hälfte von ihnen wartet im benachbarten Ausland darauf, wieder in die Heimat zurückkehren zu können. Auf einer UN-Konferenz in Genf soll nun über Hilfen für die irakischen Flüchtlinge beraten werden.Mehrere hundert Millionen Dollar wären laut Schätzungen des Flüchtlingshilfswerks erforderlich. Mehr lesen
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