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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
02.10.2019, Deutschlandfunk
Die Türkei-Beauftragte Sinclair-Webb sagte in einem Beitrag für den Deutschlandfunk, die sogenannten freiwilligen Rückreisen seien möglicherweise nicht freiwillig. Man befürchte, die Polizei dränge die Menschen, der Ausreise zuzustimmen. Das wäre nichts anderes als die Abschiebung in ein Kriegsgebiet und verstoße klar gegen das Gesetz, denn die meisten Rückkehrer landeten in der umkämpften Provinz Idlib. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
02.10.2019, ZEIT Online
Die griechische Regierung will im Rahmen der geplanten Verschärfung der Asylgesetze erstmals sichere Drittstaaten festlegen, in die Geflüchtete abgeschoben werden können. Eine entsprechende "umfassende Liste" werde in Kürze vorgelegt, sagte der Vize-Minister für Migration, Giorgos Koumoutsakos, der Süddeutschen Zeitung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
01.10.2019, Frankfurter Allgemeine
Bei der gefährlichen Überfahrt über das Mittelmeer sind seit Anfang des Jahres laut UN vermutlich mehr als 1000 Migranten und Flüchtlinge gestorben. Damit werde 2019 das sechste Jahr in Folge mit mehr als 1000 Todesopfern im Mittelmeer sein, teilte die Internationale Organisation für Migration der UN am Dienstag in Genf mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
01.10.2019, news.ORF
Auf der griechischen Insel Lesbos haben heute rund 400 Geflüchtete gegen die Bedingungen ihrer Unterbringung protestiert. Vor allem Frauen und Kinder, aber auch alte Leute zogen laut Polizeiangaben vom Lager Moria zur Hafenstadt Mytilini. Sie trugen eine Bahre mit einem Leichentuch. Damit wollten sie an den Brand vom Sonntag erinnern, bei dem eine Frau ums Leben gekommen war. Mehr lesen
01.10.2019, Mediapart
"Ich wünschte, Sie hätten in den Augen derer sehen können, die wir vor Ihren Folterern gerettet hatten"; sagt Alessandra Sciurba, Forscherin an der Universität Palermo und Mitglied der Plattform Mediterranea Saving Humans, in einem Brief an Giuseppe Conte. Um "die Würde Italiens wiederherzustellen"; fordert sie, die Migrationsabkommen ihres Landes mit Libyen zu beenden. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Italien / Malta, Afrika
01.10.2019, Spiegel Online
Nach den Ausschreitungen und dem tödlichen Feuer im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos sind 215 Personen aufs Festland gebracht worden. Die Menschen - vor allem Familien mit Kindern und kranke Menschen - kamen an Bord einer Fähre aus Lesbos, wie das Staatsfernsehen (ERT) berichtete. Mehr lesen
30.09.2019, euobserver
An einem spätabends stattfindenden Flug im August letzten Jahres von München nach Afghanistan kämpfte ein afghanischer Mann im hinteren Teil des Flugzeugs um Luft, als ein deutscher Escort Officer wiederholt seine Hoden drückte. Der Mann wurde zusammen mit einem anderen Afghanen, der versucht hatte, sich umzubringen, gewaltsam aus Deutschland entfernt und in ein kriegsverseuchtes Land zurückgeschickt. Die EU-Grenzagentur Frontex koordinierte und beteiligte sich an der Finanzierung der Zwangsrückführung im Rahmen eines umfassenderen Angebots zur Entfernung unerwünschter Migrant*innen und anderer, deren Anträge auf internationalen Schutz abgelehnt wurden, aus Europa. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Naher Osten, Deutschland, Europäische Union
30.09.2019, france culture
Auf der Insel Lesbos beherbergt das Moria-Camp 13.000 Menschen in Einrichtungen, die für 3. 000 Personen geplant sind. Ein Feuer tötete mindestens zwei Menschen und löste den Beginn von "Unruhen am Sonntag" aus. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Griechenland / Türkei
30.09.2019, Welt
Die griechische Regierung reagiert mit einer massiven Verschärfung ihrer Migrationspolitik auf den tödlichen Brand in einem chronisch überfüllten Flüchtlingslager auf Lesbos. Das Kabinett kündigte nach einer Krisensitzung am Montag die Rückführung von 10.000 Geflüchteten in die Türkei bis Ende 2020 an. Zudem sollen geschlossene Lager für illegale oder abgelehnte Migranten errichtet werden. Die UNO forderte dagegen "sofortige" Abhilfemaßnahmen nach dem Feuer im Flüchtlingslager Moria, bei dem am Sonntag mindestens eine Frau ums Leben gekommen war. Mehr lesen
30.09.2019, Mallorca Magazin
Die Guardia Civil hat vor Mallorca ein Ruderboot mit Flüchtlingen entdeckt. Es wurde am Montag gegen 8.30 Uhr an der Küste von Cap Blanc (Llucmajor) aufgegriffen. Fünf Insassen waren an Bord. Die vier Männer und eine Frau wurden verhaftet, sie werden in ein Flüchtlingslager auf dem Festland überstellt. Mehr lesen
30.09.2019, Süddeutsche Zeitung
Über die Türkei nach Griechenland geflohene Migranten*innen sollen auf fünf Inseln bleiben, bis über ihr Asyl entschieden ist, die Türkei soll abgelehnte Migranten*innen zurücknehmen.Weil so viele Menschen nach Griechenland kommen, sind die Insel teilweise drastisch überfüllt. Der Verteidigungsminister spricht von einer nationalen Krise. Die langsame griechische Bürokratie verzögert die Dauer vieler Asylverfahren. Mehr lesen
30.09.2019, Tagesschau
Bei einem Brand im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Es kam zu Auseinandersetzungen zwischen Bewohner*innen des Lagers und der Polizei. Mehr lesen
29.09.2019, Zeit Online
70 Migranten*innen aus Afrika sind im Mittelmeer in Seenot geraten und sollen bereits zwei Tage auf Hilfe gewartet haben. Die Küstenwache brachte sie zurück nach Libyen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Naher Osten, Afrika
29.09.2019, Deutsche Welle
Der Tod eines 15 jährigen Jungen in Moria hat erneut die Notlage junger Geflüchteter in Griechenlad vor Augen geführt. Mit der ansteigender Zahl von Menschen in Griechenland werden diese jungen Menschen vermehrt verletzbar. Mehr lesen
29.09.2019, news.ORF
Rund 80 Migranten und Migrantinnen sind an Bord dreier Boote direkt auf der italienischen Insel Lampedusa eingetroffen. Zwei kleinere Boote mit jeweils 25 Menschen an Bord wurden von der italienischen Küstenwache unweit des Hafens der Insel gesichtet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
29.09.2019, Taz
Tausende Geflüchtete wollen aus Bosnien-Herzegowina in die EU. Doch kroatische Grenzer halten sie mit teils brutalen Methoden auf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten, Osteuropa, Europäische Union, Europa
28.09.2019, Eldiario
Der Traum von Dutzenden junger Marokkaner*innen, sich auf den Weg nach Europa zu machen, endete in einer Tragödie. Sieben leblose Körper, darunter ein 27-jähriges Mädchen, erschienen am Samstagmorgen am Zenata-Strand in der Gemeinde Ain Harrouda, 17 Kilometer von Casablanca entfernt. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Nordafrika
28.09.2019, La Repubblica
Im Mittelmeer besteht die Gefahr eines weiteren Massakers: Ein Boot mit über fünfzig Migrant*innen ist vor der Küste Libyens umgestürzt, und der Wettlauf gegen die Zeit hat begonnen, so viele Leben wie möglich zu retten. Aber in der Zwischenzeit sind bereits mindestens sieben Menschen bei einem weiteren Schiffbruch vor der Küste Marokkos ums Leben gekommen. Der Alarm in libyschen Gewässern wurde vom örtlichen Büro von UNHCR ausgelöst, das über den Schiffbruch des Bootes mit mindestens fünfzig Personen vor Misurata berichtete. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Afrika
28.09.2019, SRF
Misshandlungen, Schläge, illegale Push-Backs und ein nicht funktionierendes Asylsystem. Die Vorwürfe gegen Kroatien sind happig. Berichte von Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International, der EU-Sonderberichterstatterin und verschiedene Medienberichte dokumentieren schon seit Längererem die prekäre Situation. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe rät von Rückschaffungen ab. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
28.09.2019, Deutsche Welle
Diejenigen, die es überlebt haben, sprechen von der "Hölle auf Erden". In Libyen werden Migranten*innen in Gefängnissen und privaten Folterhäusern unter unhaltbaren Zuständen eingesperrt, gequält und sogar weiterverkauft wie Sklaven*innen. Mehr lesen
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