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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.11.2017, vita.it
Wieder spricht man von den NGO's im Mittelmeer. Dieses Mal allerdings ist es die Sendung "Report", welche die Anschuldungen gegen NGO's wieder aufleben lässt. Die Sendung, die am vergangenen Montagabend ausgestrahlt wurde, verspricht, die "Wahrheit" über die "Seenotrettungsaktionen vor der libyschen Küste" aufzudecken. Nun der Fakten-Check dazu. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa, Afrika
22.11.2017, bastamag.net
Nach den willkürlichen Inhaftierungen, den Folterungen und Vergewaltigungen folgt nun auch der Sklavenhandel. Libyen wurde schrittweise zu einer Hölle für Geflüchtete, die versuchen nach Europa zu gelangen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Europa, Afrika
22.11.2017, Ärzteblatt
Am 6. November 2017 kam es zu einem erneuten Zwischenfall, bei dem die libysche Küstenwache unprofessionell und Menschenleben gefährdend in einem Rettungseinsatz agierte. Wäre dies nicht Anlass genug, die Ausbildung und Förderung der libyschen Küstenwache durch die EU zu hinterfragen? Sollte der Tod so vieler Menschen den Vertreter*innen der EU nicht Anlass geben, ihr Vorgehen zu hinterfragen, ihre Partnerschaften zu überdenken? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Weltweit
22.11.2017, neues deutschland
Der Ökonom Alexander Betts fordert eine Industrie- und Sozialpolitik für Einheimische und Geflüchtete. In Uganda, wo Geflüchtete offiziell ein Recht auf Arbeit haben, war der Anteil der Unternehmer*innen unter den Geflüchteten proportional sogar höher als in der Bevölkerung des Gastgeberlandes. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Afrika, Weltweit
22.11.2017, TheNewArab
Die spanischen Behörden nahmen fast 500 Migrant*innen, die mit dem Boot ins Land kamen, fest, was bei den Menschenrechtsorganisationen große Kritik auslöste. Knapp unter tausend Migrant*innen, vor allem Algerier*innen, sind seit Donnerstag auf mehreren Schiffen in den Süden Spaniens angekommen, so das Innenministerium. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien, Nordafrika
22.11.2017, Frankfurter Rundschau
Die Vereinten Nationen haben von der international anerkannten Regierung Libyens verlangt, mit Entschiedenheit gegen die Sklavenhaltung in dem Land vorzugehen. IOM-Chef Swing führte aus, dass viele Opfer der Sklavenhaltung zuvor in Libyens sogenannten Haftzentren festgehalten worden seien. Libysche Behörden sperren in diesen Zentren Migrant*innen ein, die in dem nordafrikanischen Land oder auf hoher See abgefangen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
22.11.2017, Ekathimerini
Angesichts der Tatsache, dass der Winter naht und die Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln überbelegt sind, haben 20 Menschenrechtsgruppen einen Brief an die griechische Regierung geschrieben, in dem sofortige Maßnahmen gefordert werden. Griechenland sollte handeln und die "Eindämmungspolitik" beenden, die Asylsuchende auf den griechischen Inseln dazu zwingt, in überfüllten und unsicheren Einrichtungen zu bleiben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
22.11.2017, stockholm center for freedom
Eine 5-köpfige türkische Familie ist in der Ägäis beim Versuch von Verfolgung und dem despotischen Regime Recep Erdoğans auf die griechische Insel Lesvos zu fliehen, ertrunken. Mehr lesen
21.11.2017, Handelsblatt
Die Zahl der Binnenflüchtlinge in Afghanistan nimmt rasant zu. Laut eines UN-Berichts sollen seit Jahresbeginn 350.000 Afghan*innen aus ihren Heimatorten geflohen sein. Ein Ende des Zustroms wird vorerst nicht erwartet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Mittlerer Osten
21.11.2017, MSF Ärzte ohne Grenzen
Trotz sinkender Temperaturen müssen rund 1.000 geflüchtete Männer und Frauen in Paris noch immer auf der Straße leben. Frankreichs Staatspräsident Macron hatte im Juli 2017 versprochen, bis Ende des Jahres angemessene Unterkünfte für alle Asylsuchenden zu schaffen. Tatsächlich ist die Lage für die Geflüchteten sehr viel schwieriger geworden, seit die französischen Behörden das provisorische Lager an der Porte de la Chapelle im August 2017 geräumt haben, in dem rund 2.700 Menschen gelebt hatten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich
21.11.2017, TAZ
ÖVP und FPÖ wollen weniger Mindestsicherung für Asylbewerber*innen, Sachleistungen statt Geld und eine längere Frist bis zum Einbürgerungsantrag. Die Mindestsicherung soll demnach für Asylbewerber*innen nicht nur von 914 auf 520 Euro gesenkt, sondern auch großteils in Sachleistungen ausgezahlt werden. Unterbringen will man sie vorrangig in Landesquartieren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
21.11.2017, Afghanistan Analysts Network
In Bulgarien werden afghanische Migrant*innen nicht nur von Angehörigen der Bürgerwehrgruppen bedroht oder in die Türkei zurückgedrängt, wie Berichte gezeigt haben, sondern es ist auch wahrscheinlicher, dass sie von den nationalen Migrationsbehörden ungerecht behandelt werden. Viele von ihnen werden schließlich mit Gewalt oder unter Druck nach Afghanistan zurückgebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Balkanstaaten, Mittlerer Osten
21.11.2017, France24
Frankreich wird als erstes Land afrikanische Geflüchtete aufnehmen, die vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen aus Libyen in den Niger evakuiert wurden, gaben französische Beamt*innen am Montag bekannt. Nach den schrecklichen Lebensbedingungen in Lagern im nordafrikanischen Land wurden die Geflüchteten am 11. November vom UN-Hochkommissar für Flüchtlinge (UNHCR) nach Niger gebracht, wo sie betreut wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Frankreich, Nordafrika
21.11.2017, Augsburger Allgemeine
Die USA hatten nach dem schweren Erdbeben in Haiti im Jahr 2010 fast 60.000 Geflüchtete aus dem Land aufgenommen. Nun werden diese Menschen zurückgeschickt. Die Menschen mit vorübergehendem Aufenthaltsstatus hätten 18 Monate Zeit, auf die Karibikinsel zurückzukehren, teilte das US-Heimatschutzministerium am Montag mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
21.11.2017, n-tv
Um abgefangene Geflüchtete von Australien fernzuhalten, verfrachtet die Regierung in Canberra die Menschen in ein Lager auf Papua-Neuguinea. Doch das Land duldet die Lager nicht länger. Australien überlässt die hilflosen Geflüchteten sich selbst. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Australien
21.11.2017, Der Tagesspiegel
Der libysche Autor Hisham Matar hat in München den Geschwister-Scholl-Preis entgegen genommen. Noch vor der Verleihung wies Matar vor Journalisten auf das Leid afrikanischer Geflüchteter in seinem Heimatland hin. Auch die Laudator*innen erinnerten an gefolterte und verschwundene Menschen in Unrechtsregimen. Mehr lesen
21.11.2017, avvenire.it
Nachdem die UNO die Zustände in den Lagern verurteilt und CNN die Bilder des Sklavenhandels in Libyen gezeigt hat, will Tripolis nun Ermittlungen zu den Misshandlungen von Geflüchteten anstellen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika, Afrika
20.11.2017, Griechenland Zeitung
Für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Geflüchteten fand am Montag (20. November) auf der Insel Lesbos ein Generalstreik statt. Die Einwohner*innen meldeten mit diesem Streik Widerstand gegen die Pläne der Regierung an, die eingerichteten Camps auf der Insel noch weiter auszubauen. Wie der Bürgermeister von Lesbos, Spyros Galinos, mitteilte, wollen die Einwohner*innen erreichen, dass die rund 8.500 Geflüchteten, die auf der Insel interniert sind, auf das griechische Festland weiterreisen dürfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
20.11.2017, Luzerner Zeitung
Mehrere Flüchtlingsorganisationen haben dem Bundesrat am Montag einen "nationalen Appell" gegen eine zu strikte Anwendung der Dublin-Verordnung überreicht. Sie fordern die Regierung auf, gegenüber Flüchtlingskindern und -familien ihre Schutzpflicht ernst zu nehmen. Mehr lesen
20.11.2017, Zeit Online
Ein CNN-Video zeigt den Sklavenhandel mit afrikanischen Migrant*innen in Libyen. Die Einheitsregierung will nun herausfinden, wer solche Versteigerungen veranstaltet. Mehr lesen
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