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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.11.2017, CNN
"Achthundert", sagt der Auktionator. "900 ... 1.000 ... 1.100 ..." Verkauft. Für 1.200 libysche Dinar - das entspricht 800 Dollar. Kein Gebrauchtwagen, kein Stück Land oder ein Möbelstück. Keine "Ware", sondern zwei Menschen. Einer der unbekannten Männer, die in dem von CNN erhaltenen körnigen Handyvideo verkauft werden, ist Nigerianer. Er scheint in den Zwanzigern zu sein und trägt ein helles Hemd und eine Jogginghose. Er wurde als einer von einer Gruppe von "großen starken Jungen für die Feldarbeit" zum Verkauf angeboten, so der Auktionator, der sich außerhalb der Filmaufnahme befindet. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
14.11.2017, Deutsche Welle
Für UN-Hochkommissar Seid ist es schlicht "unmenschlich", wenn die EU Libyens Küstenwache beim Abfangen von Flüchtlingsbooten einfach gewähren lässt. Auf die Migrant*innen würden "unvorstellbare Horrorzustände" warten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
14.11.2017, BuzzFeedNews
Im Mittelmeer kentert ein Flüchtlingsboot. Italiener, Franzosen und die NGO "SeaWatch" wollen die Menschen retten - doch ein libysches Kriegsschiff verhindert das. Fünf Menschen sterben vor laufenden Kameras. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
14.11.2017, Huffington Post
Die Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP) im Mittelmeerraum umfasst alle Staaten, die nicht Teil der Europäischen Union sind. Zu diesen Staaten gehören Syrien, der Libanon, Israel, Jordanien, Palästina, Ägypten, Libyen, Tunesien, Algerien und Marokko. Die Türkei ist nicht enthalten, weil sie sich auf dem Weg zur Mitgliedschaft befindet. Die zehn Länder in der südlichen Nachbarschaft der EU, mit Ausnahme von Israel, sind weniger entwickelt und weniger stabil als jene im Osten; Infolgedessen hat sich die EU-Politik in der Vergangenheit auf die Kontrolle der Migration von diesen Staaten in die EU konzentriert und versucht, die regionale Stabilität zu stärken. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Afrika
14.11.2017, WeltN24
Deutschland ist weltweit das Einwanderungsland Nummer eins geworden. Bei all den Integrationsbemühungen drohen die nachkommenden Familien jedoch durchs Raster zu fallen – mit gravierenden Langfristfolgen. Um den niedrigen Beschäftigungsquoten von Frauen entgegenzuwirken, die als Familienmigrant*innen in die Bundesrepublik gekommen sind, schlagen die Expert*innen vor, die Betreuungsmöglichkeiten in Kindertagesstätten und Kindergärten auszubauen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
14.11.2017, Deutschlandfunk
UNO-Generalsekretär Guterres hat Myanmars De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi aufgefordert, geflüchteten Rohingya die Rückkehr zu ermöglichen. Er mahnte zugleich Anstrengungen zu einer wahren Versöhnung der Volksgruppen an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
14.11.2017, Neue Zürcher Zeitung
Der Bundesrat will Geflüchtete direkt aus libyschen Lagern aufnehmen. Das ist richtig. Ob die neue Politik der Europäer*innen funktioniert, ist aber von anderen Massnahmen abhängig. Ob es gelingt, das in Bern diskutierte Resettlement-Programm in Libyen erfolgreich umzusetzen, wird sich weisen. Die Milizen werden nicht so einfach die Kontrolle über die Lager abgeben, die für sie ein Geschäftsmodell darstellen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Österreich / Schweiz, Europa
14.11.2017, neues deutschland
Barbara Lochbihler, Vizepräsidentin des Menschenrechtsausschusses im EU-Parlament, im Gespräch über die Lage auf der griechischen Insel Lesbos. "Ich habe mit NGOs geredet und ja, der Hotspot Moria ist nicht für den Winter geeignet, weil er total überfüllt ist. Vorgestern, als ich dort war, lebten dort mehr als 6500 Personen. Das Lager ist für circa 2000 Menschen angelegt; über 1500 haben nur Sommerzelte." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
14.11.2017, Al-Wasat
Der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte (UNHCHR), Raad bin Zeid Ben Hussein, verurteilte die Politik der Europäischen Union, die libyschen Behörden dabei zu unterstützen, Migrant*innen im Mittelmeer abzufangen und sie in "schreckliche" Gefängnisse in Libyen zurückzubringen. "Das Leiden von Migranten, die in Libyen festgehalten werden, ist ein Fleck auf dem Gewissen der Menschheit", sagte er in einer Erklärung. "Die Politik der Europäischen Union, die libysche Küstenwache dabei zu unterstützen, Migranten im Mittelmeer abzufangen und zu repatriieren, ist unmenschlich." Mehr lesen
Sprache(n): Arabisch / العربية Region(en): Nordafrika, Europäische Union
13.11.2017, Arab News
GENF: Eine Gruppe von verletzlichen Geflüchteter aus verschiedenen afrikanischen Ländern, die im vom Krieg verwüsteten Libyen gestrandet war, wurde nach Niger evakuiert. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Afrika
13.11.2017, Die Welt
Tausende Geflüchtete in den Haftzentren von Libyen brauchen dringend humanitäre Hilfe. Die Schweizer Justizministerin will Frauen und Kinder freilassen und warnt vor einem „dunklen Kapitel“ in der europäischen Geschichte. Mehr lesen
13.11.2017, TAZ
Aus dem Tschad dürfen zukünftig ausgewählte Geflüchtete nach Frankreich reisen. Präsident Déby verkauft sich als bester Freund Europas. Dass der Tschad in der internationalen Flüchtlingspolitik Gesprächsthema ist, hat er Emmanuel Macron zu verdanken. Zuletzt wurde der Tschad in diesem Zusammenhang kaum genannt – obwohl es fast 408.000 Menschen auf der Flucht beherbergt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich, Afrika
13.11.2017, FAZ
Regierungsvertreter*innen aus Europa und Afrika stellen erstmals den besseren Schutz für Geflüchtete in den Mittelpunkt. Bislang ging es bei den Treffen der «Kontaktgruppe zentrales Mittelmeer» vor allem darum, wie Migranten von den europäischen Grenzen ferngehalten werden können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
13.11.2017, SWI swissinfo.ch
Ministerinnen und Minister aus europäischen und afrikanischen Staaten beraten heute Montag in Bern über Massnahmen zum Schutz von Geflüchterten. Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen zeigen sich skeptisch. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union, Afrika
12.11.2017, Süddeutsche Zeitung
Die Reise ist riskant, manche lassen ihr Leben auf den Gleisen. Trotzdem steigt die Zahl der Menschen,die versuchen, als blinde Passagiere auf Güterzügen von Italien nach Bayern einzureisen Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
12.11.2017, Luzerner Zeitung
Seit Sommer kommen weniger Migrant*innen aus Afrika in Italien an. Grund ist ein umstrittener Deal mit Libyen. Europa mache sich dadurch mitschuldig, dass Menschen gefoltert würden, sagt Amnesty. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
12.11.2017, Spiegel Online
Gegen ihren Willen sollen Hunderte Geflüchtete aus einem Camp in Papua-Neuguinea umgesiedelt werden. Die Lage der Männer ist prekär - nun beginnen die Behörden mit der Zerstörung ihrer Unterkünfte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Australien
12.11.2017, Domradio
Die staatliche Ordnung im Südsudan steht vor dem Zerfall, das macht die Hilfe im Bürgerkriegsland immer komplizierter. Der Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe warnt vor dem kompletten Zusammenbruch der humanitären Hilfe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
12.11.2017, zeit.de
Vor Libyen kreuzt die Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern". Sie soll Schleuser jagen, auf einem Gebiet so groß wie Deutschland. Von einer Mission, die einem Puzzle gleicht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Europa, Afrika
12.11.2017, Tagblatt
Seit Sommer kommen weniger Migranten aus Afrika in Italien an. Grund ist ein umstrittener Deal mit Libyen. Europa mache sich dadurch mitschuldig, dass Menschen gefoltert würden, sagt Amnesty. Mehr lesen
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