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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
09.11.2017, osservatoriodiritti.it
Der neue Bericht von Anci, Caritas, Cittalia und der Stiftung Migrantes analysiert den internationalen Schutzstatus in Italien und Europa. Einiges in dem Bericht ist allarmierend: wie etwa die systematische Abschiebung an den Grenzen zum Leidwesen der Asylsuchenden, die Menschenrechtsverletzungen oder die sich immer mehr verschlechternde Organisation der Aufnahme von Geflüchteten. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europa, Afrika
09.11.2017, Süddeutsche Zeitung
Bayerns Innenminister Herrmann gibt sich optimistisch, was die Jamaika-Sondierungen zum Thema Flüchtlinge angeht - eine Lösung mit den Grünen sei möglich. Grünen-Chef Özdemir verlangt von Union und FDP mehr Entgegenkommen. Seine Partei war zuvor von konkreten Zielen beim Kohleausstieg und dem Aus für den Verbrennungsmotor abgerückt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
09.11.2017, Deutschlandfunk Nova
Vor dem Bundesinnenministerium in Berlin und vor der deutschen Botschaft im griechischen Athen haben Geflüchtete und ihre Unterstützer*innen demonstriert. Verlangsamt Deutschland bewusst den Familiennachzug? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland
08.11.2017, ntv
Die EU setzt im Kampf gegen illegale Migration auf die Zusammenarbeit mit der libyschen Küstenwache. Doch was die im Mittelmeer treibt, wirkt nicht sonderlich kooperativ. Ein Schnellboot bedrängt eine deutsche Fregatte. Schüsse fallen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
08.11.2017, taz
Ein Flüchtlingsboot, zwei Rettungsschiffe – am Ende waren fünf Menschen tot. Libyens Küstenwache macht eine deutsche NGO dafür verantwortlich. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
08.11.2017, Spiegel Online
Mehrere Tausend syrische Geflüchtete warten in Griechenland darauf, mit ihren Angehörigen in Deutschland zusammengeführt zu werden. Die Genehmigungen liegen vor - trotzdem werden die Menschen vertröstet. Nun regt sich Protest. Mehr lesen
08.11.2017, sea-watch.org
Update zum Vorfall des 6. Novembers als mindestens fünf Personen aufgrund des rücksichtlosen Verhaltens der libyschen Küstenwache in internationalen Gewässer ihr Leben liessen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europa, Afrika
08.11.2017, repubblica.it
Der kleine nigerianische Junge ist beim Schiffbruch von vorgestern umgekommen. Heute erreichte die deutsche Sea Watch mit 58 Personen den Hafen Pozzallo in Sizilien. "Die libysche Küstenwache hat die Rettung behindert." Mehr lesen
08.11.2017, Dlf24
Rund 25 Millionen Menschen müssen jedes Jahr vor den Folgen des Klimawandels fliehen. Damit gebe es rund dreimal so viele Klimaflüchtlinge wie Vertriebene durch Krieg oder politische Verfolgung, teilte das UNO-Flüchtlingshilfswerk am Rande der Bonner Klimakonferenz mit. Von den Zahlen wird nach Angaben des UNHCR nur ein Teil der Betroffenen erfasst, nämlich diejenigen, die vor plötzlichen Ereignissen wie Überschwemmungen oder Wirbelstürmen ihre Heimat verlassen müssten. Über Wanderbewegungen etwa durch Austrockung ganzer Regionen gebe es keine verlässlichen Erkenntnisse. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
07.11.2017, Jeune Afrique
In den letzten Monaten hat Algierien seine Politik in Bezug auf Migrant*innen aus Ländern südlich der Sahara verschärft. Menschen sehen sich Vertreibungen, rassistischen Äußerungen und prekären Arbeitsverhältnissen ausgesetzt. Ein Bericht über die Schwierigkeiten, mit denen diese Menschen konfrontiert sind. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Afrika
07.11.2017, Sea-Watch e.V.
Am 6. November ereignete sich eine Tragödie in internationalen Gewässern ca. 30 Seemeilen nördlich von Tripolis in Libyen. Mehrere Menschen starben. Ein Schlauchboot sendete einen Notruf, woraufhin mehrere Schiffe in Zusammenarbeit mit dem verantwortlichen Maritime Rescue Coordination Center in Rom reagierten. Die libysche Küstenwache griff völkerrechtswidrig in die Seenotrettungsaktion von Sea-Watch ein. Sea-Watch fordert die libysche Küstenwache eindringlich dazu auf, das internationale Recht zu respektieren und das Anstiften von Chaos und Verwirrung in den Rettungsoperationen zu unterlassen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
07.11.2017, Der Tagesspiegel
Der Aurora Humanitarian index untersucht zum zweiten Mal die Einstellung zu Asylsuchenden. Die Ergebnisse sind zum teil verblüffend. So haben auf die Frage, welche Länder die höchste Anzahl von Flüchtlingen in den vergangenen zehn Jahren aufgenommen haben, 47 Prozent aller Befragten Deutschland an die erste Stelle gesetzt. Die wirklichen Zahlen – basierend auf den Daten des Flüchtlingswerks der Vereinten Nationen UNHCR – sprechen eine ganz andere Sprache. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Weltweit
07.11.2017, neues deutschland
14 Geflüchtete aus Syrien – sieben Frauen und sieben Männer – setzen ihren Hungerstreik vor dem Parlament in Athen fort. Unter ihnen sind elf Kinder. Seit sechs Tagen protestieren sie auf dem Syntagma-Platz vor dem griechischen Parlament und fordern, zu ihren Familien nach Deutschland reisen zu dürfen. Bis dahin wollen sie die Nahrungsaufnahme verweigern – sie tun es bereits seit dem 1. November. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
07.11.2017, Der Standard
In diesem Jahr sind nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) bereits 2.925 Migranten bei der Flucht über das Mittelmeer gestorben. Zuletzt sei die Lage besonders dramatisch gewesen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
07.11.2017, rbb
Die Zahl der Menschen, die 2017 in Deutschland Asyl beantragt haben, ist im Vergleich zu den Vorjahren stark zurückgegangen. Zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober diesen Jahres wurden 120.129 Geflüchtete vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) neu registriert. Mehr lesen
07.11.2017, Spiegel Online
Nach einem neuen Flüchtlingsunglück im Mittelmeer machen sich deutsche Seenotretter und die libysche Küstenwache gegenseitig für den Tod mehrerer Flüchtlinge verantwortlich. Ein oder mehrere Schlauchboote mit mehr als 100 Migranten an Bord waren 30 Kilometer vor der libyschen Küste am Montag in Seenot geraten. Die Nothilfeorganisation Sea Watch, die mit Rettungsbooten schiffbrüchige Migranten im Mittelmeer birgt, erhob gegen die libysche Küstenwache schwere Vorwürfe. Mehr lesen
07.11.2017, Sahara reports
Insgesamt 3.480 junge Nigerianer*innen, großteils Mädchen, wurden in den letzten zehn Monaten aus Libyen deportiert, teilte die Nationale Kommission für Flüchtlinge, Migranten und Binnenvertriebene (NCRMI) mit. "Wir haben herausgefunden, dass die IOM, die Europäische Union (EU), die niederländische und die schweizerische Regierung an der Deportation dieser Nigerianer aus Libyen beteiligt sind", sagte Mrs. Magret Ukegbu. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europa, Afrika
07.11.2017, Handelsblatt
Schreiende Flüchtlinge im Wasser: Hinter den Seenotrettern im Mittelmeer liegen extrem harte Tage. Politische Spannungen kosten hier Menschenleben. Die Jahresbilanz ist verheerend – fast 3000 Tote. Mehr lesen
07.11.2017, huffingtonpost.com
Die meisten Migrant*innen zieht es an einen Ort des Elends, über den auch die Schönheit der Region nicht hinwegzutäuschen vermag- ein informelles Camp am Flussufer der Roya in Ventimiglia, die nächste Stadt zur französichen Grenze. Hier schlafen Migrant*innen unter freiem Himmel, ohne Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen. "Sie gruppieren sich hier neu und versuchen es wieder und wieder", sagt Alessandro Verona, Arzt bei einer italienischen NGO. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Frankreich, Italien / Malta, Europa
07.11.2017, la Repubblica Palermo
Nach der Rettungsaktion von gestern, dem 6.11.2017, wurde der deutschen Sea Watch heute das Anlegen in Lampedusa verwehrt: sie wird in Pozzallo anlegen müssen. Ein ehrenamtlicher Mitarbeiter aus Italien beschuldigt die libysche Küstenwache: "Sie verprügeln alle, die versuchen sich zu retten. So verursachen sie Vorfälle, die tödlich enden." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
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