Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.11.2017, le monde
SUDAN - Der im Exil lebende Menschenrechtsverfechter Albaqir Muhktar erklärt, warum so viele junge Leute das Land verlassen haben. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Afrika
07.11.2017, WeltN24
Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini weist den Vorwurf zurück, dass die Rettung von Migrant*innen im Mittelmeer durch die Marinemission „Sophia“ noch mehr Menschen nach Europa locke. „Leben zu retten ist kein ,pull factor‘. Es ist eine Pflicht. Ich verweigere mich dem Argument, dass wir durch die Seenotrettung Migrant*innen anziehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
07.11.2017, neues deutschland
Warnungen und parlamentarischer Widerstand gegen den Entwurf der EU-Kommission zu einer neuen Dublin-Verordnung wächst. Nach dem Entwurf gilt die Aufmerksamkeit der Behörden künftig nicht mehr zuerst den individuellen Fluchtgründen der Schutzsuchenden, sondern der Frage, wer für ihr Verfahren zuständig ist. Das künftige europäische Asylrecht, das nach dieser Art von Harmonisierung die individuelle Prüfung von Fluchtursachen zu einer Nebensache macht, wird zugleich die Probleme der EU-Außengrenzenländer verschärfen, wo die meisten Geflüchteten ankommen. Eine Umverteilung auf andere Staaten ist erst dann vorgesehen, wenn Länder mehr als 150 Prozent einer rein rechnerischen Quote von Geflüchteten aufgenommen haben. Mehr lesen
07.11.2017, el mundo
Ein Monat nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) den spanischen Staat wegen seiner Praxis der "sofortigen Abschiebungen" von Geflüchteten gerügt hatte, ermahnt nun auch die UNO den spanischen Staat: Spanien muss von der Praxis, bei welcher Migrant*innen, die illegal nach Ceuta und Melilla gelangen, die Möglichkeit Asyl zu stellen verwehrt und weder rechtliche noch gesundheitliche Unterstützung garantiert wird, absehen. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien, Europa, Afrika
07.11.2017, La Stampa Italia
Neuer Bericht der UNO: in Afrika ist es nicht die Religion, sondern die wirtschaftliche Unsicherheit, die den Terrorismus fördert. Um das Diktat Brüssels, die Migration nach Nordafrika zu stoppen, zu erfüllen, hat der Niger internationale Geltung erlangt und erhält dafür Millionen von Euro. Das Problem ist jedoch, dass der Grossteil dieser Gelder in die Sicherheits- und Organisationspolitik fliessen und nicht etwa für Projekte zur Unterstützung der wirtschaftlichen Situation verwendet werden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europäische Union, Europa, Afrika
06.11.2017, Al-Wasat
Der Leiter des Büros für Öffentlichkeitsarbeit und Information der Friedensgesellschaft für Hilfe in Bani Walid, Haitham bin Lama, sagte, dass sie am Montagabend auf dem Einwandererfriedhof in Bani Walid sieben nicht identifizierte Leichen von Einwanderer*innen bestattet haben. "Der Friedhof kann nicht weiter benutzt werden", sagte er. "Der Verein wird keine neuen Gräber auf dem Friedhof graben können." Er forderte die Verwaltungs- und Sozialbehörden in Bani Walid auf, die Verantwortung für diese humanitäre Katastrophe zu übernehmen. Die Leichen irregulärer Einwanderer*innen finden sich fast täglich auf der künstlichen Flussstraße, die von Menschenschmuggler*innen und irregulären Einwanderungsmakler*innen genutzt wird. Die Bewohner*innen des Gebiets haben die Behörden aufgefordert, Lösungen für die Migrationsbewegungen durch Bani Walid zu entwickeln. Mehr lesen
Sprache(n): Arabisch / العربية Region(en): Nordafrika
06.11.2017, Deutschlandfunk
In Griechenland warten Tausende Geflüchtete darauf, im Rahmen der Familienzusammenführung zu ihren Angehörigen reisen zu können. Weil Deutschland diese Zusammenführung aus ihrer Sicht verzögert, sind 14 von ihnen in der Hauptstadt Athen in einen Hungerstreik getreten. Die rund hundert überwiegend syrischen Geflüchteten, darunter viele Frauen mit ihren Kindern, protestieren seit Tagen auf dem Athener Syntagma-Platz. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland
06.11.2017, Neue Zürcher Zeitung
Bundesrätin Simonetta Sommaruga will den Schutz der Migrant*innen in Nordafrika verbessern. Sie macht sich dafür stark, anerkannte Flüchtlinge in die EU und die Schweiz zu fliegen. Denn die Situation in libyschen Haftzentren sei katastrophal. Gleichzeitig setzt sie sich für eine Rückkehr von Migrant*innen in ihre Herkunftsländer ein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Österreich / Schweiz, Europäische Union
Die föderale Regierung der Schweiz plant eine humanitäre Operation zur Beförderung von Geflüchteten, die in Libyen festsitzen, unter schwierigen Bedingungen leben und als besonders schutzbedürftig gelten. Die Schweizer Justizministerin Simonita Sumarega sagte, sie wolle in Zusammenarbeit mit der Europäischen Union eine Rettungsaktion für in Flüchtlingslagern in Libyen festgehaltene Geflüchtete organisieren. "Die Schweiz sollte schnelle Evakuierungen vornehmen, vor allem für Frauen und Kinder", sagte sie. Die Erklärung kam eine Woche, bevor die Schweiz ein Treffen der Mittelmeer-Kontaktgruppe für Migration aus Libyen organisierte, dem die Schweizer Regierung 300.000 Euro gewidmet hat. Die Kontaktgruppe umfasst südliche und nördliche Mittelmeerländer. Neben der Evakuierung von Geflüchteten aus Libyen und deren Überstellung nach Europa werden nach Angaben der Schweizer Regierung auch Mittel für die Wiederansiedlung von Rückkehrer*innen in ihre Heimatländer bereitgestellt. Mehr lesen
Sprache(n): Arabisch / العربية Region(en): Nordafrika, Österreich / Schweiz, Europäische Union
06.11.2017, Sea-Watch e.V.
Auf dem zentralen Mittelmeer ist es durch das brutale und unbesonnene Vorgehen der sogenannten libyschen Küstenwache, während der ersten Rettung durch die Sea-Watch 3, zu mindestens 5 Toten gekommen. Ein Hubschrauber der italienischen Marine musste eingreifen um weitere Tote zu verhindern. 58 Menschen befinden sich derzeit sicher an Bord der Sea-Watch 3. Weitere Schiffbrüchige wurden von der sogenannten Libyschen Küstenwache verschleppt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
06.11.2017, iltirreno.it
Die Strände von Tunesien sind zum Magneten für Migrant*innen und Schleuser geworden. Der Weg nach Europa, der zuvor von Libyen nach Italien führte, während des Sommers aber unterbrochen wurde, wird nun von Tunesien aus in Angriff genommen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa, Afrika
06.11.2017, welt.de
Die EU-Marinemission Sophia geht seit Juni 2015 gegen Schlepper vor. Die EU will ihr Engagement nun noch verstärken - und dafür künftig stärker mit Tunesien zusammenarbeiten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa, Afrika
05.11.2017, Der Standard
Ein spanisches Schiff mit 26 Leichen und 375 Migranten an Bord ist am Sonntag im Hafen der süditalienischen Hafenstadt Salerno eingetroffen. An Bord befanden sich auch neun schwangere Frauen, wie italienische Medien berichteten. Mehr lesen
05.11.2017, ilmanifesto.it
Mittelmeer. Die Aussagen des Ministerium des Innern werden durch die wachsende Anzahl an Ankünften und Tragödien dementiert. Der Krieg gegen NGO's verhindert indes eine schnelle und effiziente Rettung. Geflüchtete bestreiten ihren Weg über das Mittelmeer von Tunesien und Algerien aus. Aber auch von Libyen aus - dem Staat, mit dem Rom Abkommen geschlossen hat. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Europa
05.11.2017, Focus Online
Nach dramatischen Einsätzen im Mittelmeer mit vielen Toten und mehr als 2560 Geretteten innerhalb weniger Tage schlagen Hilfsorganisationen Alarm. "Wir können mit einem Herbst schlimmer Schiffbrüche rechnen", sagte Stefano Argenziano, der bei Ärzte ohne Grenzen Migrations-Projekte koordiniert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa, Afrika
05.11.2017, IlFattoQuotidiano.it
Das spanische Militärschiff Cantabria hat heute Morgen im italienischen Hafen angelegt. Die Worte des Präfekten Malfi: "Wir haben zuvor so viele Tote gesehen, aber auf diesem Schiff wird alles komplizierter, auch hinsichtlich moralischer Auswirkungen." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa, Afrika
04.11.2017, La Stampa Italia
Nach den Ankünften von Geflüchteten gestern in Vibo Valentio und heute in Reggio Calabria werden kommenden Montag neue Ankünfte erwartet. Im Hafen von Crotone wird am Montagmorgen das Schiff "Open Arms" mit 378 Migrant*innen an Bord anlegen. Mehr lesen
04.11.2017, Corriere del Mezzogiorno
Neue Ankunft von Migrant*innen heute Morgen im Hafen von Taranto. Die 324 Migrant*innen verschiedener Nationalitäten wurden von der deutschen Fregatte Mecklenburg-Vorpommern gerettet. An Bord waren auch 32 unbegleitete Minderjährige. Mehr lesen
04.11.2017, ansa.it
Morgen früh wird ein spanisches Schiff mit rund 400 Migrant*innen an Bord im Hafen von Salerno erwartet. An Bord sind ausserdem mehr als zwanzig Tote. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Spanien, Europäische Union, Europa
04.11.2017, zeit.de
Mindestens 30 Menschen sind gestorben, als ihr Schlauchboot auf dem Mittelmeer kenterte. Bei mehreren Rettungsaktionen konnten etwa 700 Flüchtlinge gerettet werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern