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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.10.2017, Zeit Online
Forscher legen erstmals detaillierte Schätzungen zum Familiennachzug vor. Ihr wichtigstes Ergebnis: Es dürften weit weniger Geflüchtete nachkommen als vermutet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
19.10.2017, UNO - Flüchtlingshilfe
Über eine halbe Million Rohingya-Geflüchtete haben ihr Leben riskiert und sind tagelang durch den Dschungel und über Berge gelaufen, um nach Bangladesch in Sicherheit zu gelangen. Viele wagen die gefährliche Fahrt über das Meer. Jeden Tag kommen mehr Familien über die Grenze. Sie sind erschöpft, hungrig und häufig krank oder verletzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
19.10.2017, taz
Viele anerkannte Geflüchtete leben wegen der Wohnungsnot weiter in Gemeinschaftsunterkünften. Auf dem Land gäbe es mehr Platz. Mehr lesen
18.10.2017, Euromed Droits
EuroMed Rights und SNAPAP alarmieren die Vereinten Nationen und die Afrikanische Kommission für Menschen- und Völkerrechte. Zwischen Ende September und Anfang Oktober 2017 wurden in Algier von der Polizei und der Nationalen Gendarmerie mehrere hundert Menschen südlich der Sahara willkürlich festgenommen. Ohne Respekt für die Verfahrensgarantien und ihre Grundrechte wurden sie im Zentrum von Zeralda (westliche Vororte von Algier) willkürlich ihrer Freiheit beraubt und kollektiv nach Tamanrasset transportiert, wo sie an einem Ort unter Freiheitsentzug eingesperrt wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
18.10.2017, Reuters
Premierminister Paolo Gentiloni betonte am Mittwoch, dass Italiens Migrationspolitik, im Hinblick auf das Reduzieren der Ankunftszahlen, als Vorbild für Europa dienen kann. Einen Tag zuvor hatte die UN darauf hingewiesen, dass die italienische Politik dafür verantwortlich sei, dass mehrere zehntausend Menschen unter sehr schlechten Bedingungen in Libyen festsitzen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
18.10.2017, Spiegel Online
In diesem Jahr sind bisher 156.000 Menschen nach Europa geflohen, deutlich weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Geflüchteten aus Nordafrika nimmt indes zu. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
18.10.2017, Tagesspiegel
Der Familiennachzug muss für subsidiär Schutzberechtigte ebenso möglich sein wie für anerkannte Geflüchtete. Das gebietet das Europarecht. Eine weitere Verlängerung der Aussetzung wäre folglich rechtswidrig und darüber hinaus ein Kniefall vor dem Rechtspopulismus. Mehr lesen
18.10.2017, stol.it
Die Zahl der Todesopfer nach dem Zusammenstoß eines Geflüchtetenschiffes mit einem Boot der tunesischen Küstenwache am 8. Oktober ist auf mindestens 44 gestiegen. 9 weitere Leichen seien am Dienstag geborgen worden, teilte das tunesische Verteidigungsministerium laut italienischen Medienangaben mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
18.10.2017, Zeit Online
Immer mehr Asylbewerber*innen aus der Türkei werden in Deutschland als Flüchtlinge anerkannt oder erhalten zumindest Schutz vor Abschiebung zugebilligt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland
Die Menschenrechtsorganisation hat Myanmar vorgeworfen, Rohingya-Geflüchtete systematisch getötet zu haben. In dem Bericht ist von Folter und Vergewaltigung die Rede. Mehr lesen
18.10.2017, Presseportal
Jeder dritte Asylantrag in Europa kommt mittlerweile von einem Kind. Seit 2015 haben rund 800.000 Kinder und Jugendliche einen Antrag gestellt, 150.000 von ihnen kamen ohne Begleitung eines Verwandten oder sogar ganz alleine. Für viele von ihnen bedeutet die Ankunft in Europa aber leider längst nicht das Ende von dem, wovor sie geflohen sind: Angst, Gewalt und Perspektivlosigkeit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa, Weltweit
17.10.2017, neues Deutschland
Wir leben in einer Überflussgesellschaft, in der die Grenzen der Belastbarkeit von Wohnraum, Arbeit oder Bildung noch nicht annähernd erreicht sind. Was die AfD stark macht ist nicht die Forderung der LINKEN nach offenen Grenzen für Menschen in Not, sondern der grassierende Rassismus, vor allem gegen Muslime und Geflüchtete. Mehr lesen
17.10.2017, n-tv
Tausende Flüchtende halten Schlepper*innen bis vor Kurzem in der libyschen Küstenstadt Sabratha gefangen. Ihr Alltag war Berichten zufolge die "Hölle": Selbst Schwangere und Neugeborene sollen misshandelt worden sein. Mehr lesen
17.10.2017, bawaba al-wasat news
There Chef der Anti-Illegal Immigration Authority in Sabrata, Basem Al-Gharabli, bestätigt gegenüber al-wasat news am Dienstag, dass in den letzten zehn Tagen 8.744 Migrant*innen ins Geflüchtetenlager in Garayan gebracht wurden. Von dort aus sollen sie auf andere Camps verteilt werden. Al-Gharabli betont, dass die Suche nach weiteren "illegalen" Geflüchteten in der tunesischen Stadt Sabrata fortgeführt wird, "weil Schmuggler immer noch Menschen an verschiedenen Orten in der Stadt festhalten, auch in Privathäusern und städtischen Gebäuden, die unter der Kontrolle der Milizen waren, bevor die Stadt von der Herrschaft der Milizen befreit wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Arabisch / العربية Region(en): Nordafrika
17.10.2017, The Libya Observer
Laut UNHCR befinden sich 20.500 Geflüchtete in Sabratha (Libyen), sowohl in offizielen Aufnahmelagern als auch außerhalb. Die dortigen Bedingungen sind unerträglich. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
17.10.2017, neues deutschland
Was die AfD stark macht ist nicht die Forderung der LINKEN nach offenen Grenzen für Menschen in Not, sondern der grassierende Rassismus, vor allem gegen Muslime und Geflüchtete. Christine Buchholz, Nicole Gohlke und Hubertus Zdebel widersprechen einer von Oskar Lafontaine und anderen nahegelegten Annahme, dass Rassismus eine »natürliche« Reaktion von Einheimischen auf hohe Einwanderungsbewegungen in Krisenzeiten sei und die Haltung »Flüchtlinge willkommen« die Arbeiterklasse überfordere und von der LINKEN verprelle. Mehr lesen
17.10.2017, Der Standard
Unter dem EU-Programm zur Umsiedlung von Flüchtlingen nimmt Frankreich insgesamt rund 4.700 Menschen aus Griechenland und Italien auf. Das ist knapp ein Sechstel der vor zwei Jahren zugesagten 30.000 Flüchtlinge, wie aus einer Mitteilung der Pariser Einwanderungsbehörde OFII vom Dienstag hervorgeht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
17.10.2017, ORF
Die UNO hat die „schockierende“ Misshandlung Zehntausender Flüchtlinge in Libyen beklagt. Mehr als 20.000 Flüchtlinge und Migranten seien in der Gegend von Tripolis von Schleppern in Lagern festgehalten und körperlich, seelisch und sexuell misshandelt worden, erklärte das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR heute in Genf. Mehr lesen
17.10.2017, Frankfurter Rundschau
Ein 29-jähriger Chinese nimmt sich in der Geflüchtetenunterkunft am Frankfurter Flughafen das Leben. Er wollte in Deutschland Asyl beantragen. Mehr lesen
17.10.2017, Zeit Online
Etwa 1,5 Millionen Geflüchtete leben im Libanon. Nun fordert der Präsident Hilfe von anderen Ländern. Man müsse die Menschen in weitere sichere Gebiete bringen. Mehr lesen
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