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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
13.08.2017, Frankfurter Rundschau
Libyen will seine Hoheitsgewässer ausdehnen. Zahlreichen Flüchtlingen droht Hunger, Misshandlung und Folter. Wer dies wissentlich zulässt, handelt inhuman. Ein Kommentar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
13.08.2017, Deutschlandfunk
EU-Migrationskommissar Avramopoulos sieht Auffanglager für die Registrierung von Flüchtlingen in Nordafrika mit Skepsis. Er sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, die Bearbeitung von Asylanträgen sei komplex - rechtlich, diplomatisch und auch praktisch. Man helfe Migranten, indem man die Staaten Nordafrikas darin unterstütze, eigene Asylsysteme zu entwickeln und gut funktionierende Empfangszentren zu gründen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
13.08.2017, heise.de
Erstmals in der Geschichte hat Spanien den Grenzposten zwischen der Exklave Ceuta und Marokko am Mittwoch wegen eines angeblichen "starken Migrationsdrucks" geschlossen. Die Schließung soll eine Woche dauern, um "Sicherheitsmängel" zu beheben. Zuvor war es 187 Flüchtlingen gelungen, den Grenzposten El Tarajal rennend zu überqueren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika, Europäische Union, Europa
13.08.2017, Welt
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) verfehlt bislang wesentliche der für dieses Jahr gesteckten Ziele. Das geht aus dem Vergleich vorgelegter Zahlen sowie der Zielvereinbarung der Behörde mit dem Innenministerium hervor. Die Zahl der Asylverfahren sollte bis Ende Mai auf 79.000 schrumpfen. Bis Ende Juli waren 81.432 nicht entschieden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
13.08.2017, Stuttgarter Nachrichten
Rom - Nach Ärzte ohne Grenzen will auch die Organisation Sea Eye vorerst keine Einsätze zur Rettung von in Seenot geratenen Flüchtlingen im westlichen Mittelmeer mehr fahren. Grund dafür sei eine veränderte Sicherheitslage. Das teilte die Gruppe mit. Ärzte ohne Grenzen hatte gestern ebenfalls mitgeteilt, den Einsatz zu unterbrechen. Zur Begründung hieß es, die zentrale Seenotrettungsleitstelle in Rom habe vor Sicherheitsrisiken gewarnt - verbunden mit Drohungen der libyschen Küstenwache. Sie hatten sich gegen die Schiffe humanitärer Organisationen gerichtet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
12.08.2017, Frankfurter Neue Presse
Die Zahl der Alt-Verfahren sollte bis Ende Mai auf 79 000 schrumpfen, die Bearbeitungsdauer der Anträge auf weniger als sechs Monaten sinken. Diese beiden selbst gesteckten Zielvorgaben habe das BAMF nicht erfüllen könne, berichten Medien. Die Behörde bestreitet das. Mehr lesen
12.08.2017, RP Online
Wenn es jemanden gibt, der wie geschaffen ist für seinen Job, dann ist es wohl Filippo Grandi. Schließlich vereint der UN-Flüchtlingskommissar zwei der derzeit wohl wichtigsten Voraussetzungen, die man als Schutzbefohlener der Flüchtlinge mitbringen sollte. Erstens: Grandi ist seit Jahrzehnten für die Vereinten Nationen tätig und hat daher beste Verbindungen in die ganze Welt. Zweitens: Er ist Italiener - und ist so bestens vernetzt in seinem Heimatland, vor dessen Küste sich in diesen Tagen eines der größten Probleme der Flüchtlingskrise beobachten lässt: der massenhafte Versuch von Flüchtlingen, von Libyen über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen - nicht selten mit tödlichen Folgen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa, Weltweit
12.08.2017, Deutschlandfunk
Den Vorschlag des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, die Aufnahme von Flüchtlingen schon in Libyen zu prüfen, unterstützt nun auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. Doch die Situation vor der Küste Libyens ist unübersichtlich und das Schleppergeschäft in dem Land ohne Staatsgewalt floriert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
12.08.2017, Der Tagesspiegel
Das Thema rangiert weiter auf Platz eins der Sorgen der Deutschen, und wer die Nachrichten aus dem Mittelmeer verfolgt, kann nur zu dem Schluss kommen: Mit Recht. Flüchtlingspolitik lasse sich aus dem Wahlkampf nicht heraushalten, sagt die Bundeskanzlerin. Wie ist die Lage und was wird geplant? Ein Überblick. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa
12.08.2017, kurier.at
Österreich hat am Donnerstag erneut einen gemeinsamen Abschiebeflug mit anderen EU-Ländern organisiert. Zieldestination: Lagos, die größte Stadt Nigerias. 41 abgelehnte Asylwerber wurden dabei abgeschoben, 25 davon hatten einen negativen Asylbescheid aus Österreich. Bezahlt wurde der Charter-Flug von der EU-Grenzschutzagentur Frontex, sagt Karl-Heinz Grundböck, Sprecher des Innenministeriums, KURIER-Gespräch. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union, Afrika
12.08.2017, Epoch Times
Die Kanzlerin will mehr Flüchtlinge und Migranten in die EU umsiedeln. Sie zeigt sich offen, die Zahl der europaweit zugesagten Plätze von 20.000 auf 40.000 zu verdoppeln und stellt "bis zu 50 Millionen Euro" zusätzlich in Aussicht. "Am Geld darf diese Aufgabe nicht scheitern". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
12.08.2017, Zeit Online
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen will die Rettungseinsätze mit dem Schiff Prudence auf dem Mittelmeer vorerst aussetzen. Die zentrale Seenotrettungsleitstelle in Rom habe Ärzte ohne Grenzen vor Sicherheitsrisiken gewarnt, teilte die Organisation mit. Die Einsätze in internationalen Gewässern mit dem Schiff Aquarius, bei denen Ärzte ohne Grenzen mit der Organisation SOS Mediterranee zusammenarbeitet, sollen jedoch fortgesetzt werden. Mehr lesen
11.08.2017, Die Presse
Österreich hat eine weitere gemeinsame Sammel-Abschiebung mit anderen europäischen Staaten durchgeführt: Insgesamt 41 nigerianische Staatsangehörige wurden bereits am Donnerstag nach Lagos zurückgeführt, teilte das Innenministerium tags darauf in einer Aussendung mit. Aus Österreich waren es 25 Personen. Es handelte sich dabei um den fünften Charter nach Nigeria in diesem Jahr. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union, Europa
11.08.2017, tagesschau.de
Immer häufiger versuchen Flüchtlinge, versteckt unter Güterzügen von Italien nach Österreich und Deutschland zu gelangen. Bis zu fünf Stunden klammern sie sich bei Tempo 140 unter den Wagons fest. Das Risiko ist ihnen meist nicht bewusst. Viele fallen ins Gleisbett und sterben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
11.08.2017, Frankfurter Rundschau
Das Thema heizt die Gemüter auf und sorgt zwischen EU-Partnern für Streit: Flüchtlinge und wer sie aufnehmen will. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte deshalb für Freitag den Flüchtlingshochkommissar der Vereinten Nationen, Filippo Grandi, sowie William Lacy Swing, den Chef der Internationalen Organisation für Migration (IOM), ins Kanzleramt eingeladen. Wichtiger Punkt im Gespräch war das Krisenland Libyen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland, Europäische Union, Weltweit
11.08.2017, Der Tagesspiegel
Viele Flüchtlinge leben noch in Notquartieren, warten auf Wohnungen - und fast alle noch auf einen Job. Kämen über Italien nun wieder mehr Asylbewerber in die Stadt, würde es schwierig. Mehr lesen
11.08.2017, kurier.at
Viele vertriebene Syrer kehren unter anderem angesichts regional verbesserter Sicherheitslagen in ihre Heimat zurück. Zwischen Jänner und Juli seien fast 603.000 geflüchtete Syrer wieder in ihre Städte und Dörfer aufgebrochen, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Freitag in Genf mit. „Dies ist die bisher größte Rückkehrwelle“, sagte eine IOM-Sprecherin. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Europa
11.08.2017, Handelsblatt
Frankreich hat vorgeschlagen, Flüchtlinge und Migranten bereits in Libyen auf eine mögliche Aufnahme in der EU hin zu prüfen. Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstützt den Vorschlag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
11.08.2017, Spiegel Online
Die Zahl der Unterzeichner steigt: Immer mehr Hilfsorganisationen unterschreiben den Verhaltenskodex der italienischen Regierung als Grundlage für Rettungseinsätze im Mittelmeer. Am Freitag stimmte auch die deutsch-französisch-italienische Organisation SOS Méditerranée den Regeln zu. Das teilte das Innenministerium in Rom mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
11.08.2017, Kurier
Das Schiff rechtsextremer Flüchtlingsgegner ist offenbar vor der libyschen Küste in Seenot geraten. Wie die Nichtregierungsorganisationen Sea-Eye am Freitag berichtete, musste sie der von sogenannten Identitären gecharterten "C-Star" zur Hilfe kommen. Die Aktion "Defend Europe", an der auch Rechtsextreme aus Österreich beteiligt sind, will mit Störaktionen NGOs bei ihren Rettungsmissionen stören. Mehr lesen
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