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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
12.06.2017, Kurier.at
Äußerst besorgt blicken europäische Politiker Richtung Italien, wo täglich mehr und mehr Flüchtlinge aus Nordafrika ankommen. Allein in der letzten Mai-Woche (22. bis 30. Mai) landeten rund 10.000 Migranten an Italiens Küste. Davon wurden mehr als 30 Prozent der Seenot-Rettungen... Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz
12.06.2017, MDR
lüchtlinge müssen in dem EU-Land Asyl beantragen, in dem sie zuerst ankommen. So sieht es das Dublin-Abkommen vor. Das Verwaltungsgericht in Hannover hat dennoch vor einigen Wochen geurteilt, dass ein Flüchtling und seine Familie nicht zurück nach Bulgarien geschickt werden dürfen. Unser Hörer Prof. Jobst Henker fragt deshalb: Herrschen in einigen EU-Mitgliedsstaaten derart inhumane Verhältnisse, dass eine Rückführung von Flüchtlingen in solche Länder der Erstaufnahme nicht möglich ist? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
11.06.2017, Il fatto quotidiano
Von bewaffneten Gruppen in internationalen Gewässern konfisizierte Fischerboote, Schüsse auf italienische Schiffe und Anklagen gegen die NGOs. Es ist nicht das erste Mal, dass Italien die Freundschaft Libyens sucht. Gestern Berlusconi, heute Minniti: aber es wird schwierig sein, dieses Projekt voranzutreiben. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
11.06.2017, Dlf24
Vor den Küsten Italiens sind an diesem Wochenende rund 1.650 Bootsflüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet worden. Wie die italienische Küstenwache in Rom mitteilte, waren an den insgesamt zwölf Hilfseinsätzen die Marine, die Mission der 'European Union Naval Force' zur Bekämpfung von Menschenschmuggel sowie humanitäre Organisationen beteiligt. Ein Sprecher des Flüchtlingshilfswerks UNHCR sagte, für Sonntag sei mit der Ankunft weiterer 700 Flüchtlinge zu rechnen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
11.06.2017, Epocch Times
Bei erneuten Bootsunglücken vor der Küste Libyens sind mindestens zehn Flüchtlinge ertrunken. Rund hundert weitere Menschen werden nach dem Auffinden zweier verunglückter Boote am Samstag vermisst, wie die libysche und italienische Küstenwache sowie Hilfsorganisationen mitteilten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
10.06.2017, The Washington Post
Nach der Raümung des Flüchtlingslager in Calais letzen Herbst sind die Lebensbedingungen der Migranten dort noch weiter gesunken - vor allem Minderjährige sind betroffen. Weder die britische Regierung, noch neu gewählter Präsident Macron wollen Verantwortung übernehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
10.06.2017, Blaming the rescuers
Solidarität wird kriminalisiert - Abschreckung verstärkt. Die EU will Migrant*innen von der Überfahrt über das Mittelmeer abschrecken, so hat sie sich Ende 2014 aus der Seenotrettung zurückgezogen, die Zahl der Toten stieg an. NGOs waren gezwungen, ihre eigenen Rettungsmissionen ins Leben zu rufen, ein verzweifelter Versuch, die Lücke zu füllen und das Sterben zu reduzieren. Heute werden NGOs angegriffen, weil sie fälschlicherweise beschuldigt werden, mit den 'Schleppern gemeinsame Sache zu machen', einen "Pull-Faktor" zu kreieren und damit die Migrant*innen einer größeren Gefahr auszusetzen. Dieser Bericht weist die Anschuldigungen mittels einer empirischen Analyse zurück. Er ist geschrieben worden, um eine sich abzeichnende Katastrophe zu verindern: Wenn die NGOs ihre Missionen gezwungen werden, ihre Missionen zu reduzieren wird dies sehr viel mehr Menschenleben kosten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
10.06.2017, La Repubblica
Der libysche Admiral Ghasem kjlagt an: "Wir haben Telefonate mit den Flüchtlingsbooten enthüllt, die eine halbe Stunde vor der Rettung getätigt wurden." Acht Tote , mehr als 50 Vermisste, 1129 wurden gerettet. Mehr lesen
09.06.2017, Neue Zürcher Zeitung
Mit allen Mitteln macht Ungarns Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orban klar, dass das Land mit der Flüchtlingskrise nichts zu tun haben will. Im März verabschiedete das ungarische Parlament ein Gesetz, wonach einreisende Flüchtlinge in geschlossenen Lagern in den Transitzonen der serbisch-ungarischen Grenze festgehalten werden sollen. Die automatische Inhaftierung sämtlicher Flüchtlinge unter teilweise verheerenden Bedingungen ohne Prüfung milderer Alternativen verstösst jedoch gegen die Europäische Menschenrechtskonvention. Mehr lesen
09.06.2017, Telepolis
Die EU-Kommission äußert sich besorgt über die jüngste Entwicklung bei der Anwendung des Asylrechts in Griechenland. Dieses Mal geht es nicht um Syrer, Afghanen, Pakistani oder Iraker. Vielmehr bemängelt der EU-Kommissar Nils Muižnieks, dass die Menschenrechte von Türken verletzt werden. Türken, die aus dem von der EU weiterhin als sicheren Drittstaat angesehenen Nachbarland über den Evros oder das Meer nach Griechenland kommen, werden von griechischen Behörden mittels des international geächteten push-back Verfahrens kurzerhand zurück über die Grenze befördert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
09.06.2017, ilmanifesto.it
Das UNHCR bereitet einen Aktionsplan für Libyen und Niger vor. "Wir machen alles mögliche - sagt Sami - in Libyen sind wir dabei unsere Aktivitäten zu fördern und wir hoffen, dass wir mit mehr internationalem Personal in das Land hineinkönnen. Die Inhaftierungszentren in Libyen müssen geöffnet werde und die internen Bedingungen verbessert werden". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika, Weltweit
09.06.2017, www.borderline-europe.de
Aktuelle Berichterstattung zu der Situation von Migrant*innen und Geflüchteten auf Sizilien. Mehr lesen
09.06.2017, Orf.at
Griechenland und die Europäische Grenzschutzagentur Frontex haben seit Inkrafttreten des EU-Türkei-Flüchtlingspakts im April 2016 insgesamt 1.203 Flüchtlinge und Migranten von den Inseln der Ostägäis in die Türkei abgeschoben. Das gab die griechische Polizei heute in Athen bekannt. Zuvor war in Kooperation mit Frontex eine Gruppe von elf Syrern von den Inseln Lesbos und Kos in die türkische Hafenstadt Adana ausgeflogen worden, hieß es in der Polizeimitteilung weiter. Mehr lesen
09.06.2017, Tiroler Tageszeitung
Rom (APA) - 36.000 Geflüchtete sind seit Beginn der EU-Marinemission „Sophia“ im Mittelmeer gerettet worden. Dabei wurden auch 109 Schlepper festgenommen und 440 Schiffe konfisziert, berichtete der italienische „Sophia“-Kommandant Admiral Enrico Credendino nach Medienangaben vom Donnerstag. Außerdem wurden 130 Mitglieder der libyschen Küstenwache ausgebildet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
08.06.2017, Handelsblatt
In einer gemeinsamen Aktion haben zahlreiche EU-Staaten insgesamt 66 pakistanische Migranten in ihre Heimat abgeschoben. Diese waren zunächst in die griechische Hauptstadt gebracht worden. Mehr lesen
08.06.2017, diepresse.com
Wenn ein Flüchtlingsstrom über den Balkan zieht, soll dasjenige Land einen Asylantrag prüfen, in dem dieser zuerst gestellt wurde. Mit anderen Worten: Österreich hätte Flüchtlinge nicht nach Kroatien verweisen dürfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Osteuropa, Österreich / Schweiz, Europäische Union, Europa, Weltweit
08.06.2017, ansa.it
Der Admiral Enrico Credendino hat erklärt, dass die Operation "Sophia" ihr Mandat am 27. Juli 2017 abschließen wird. Aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird es bis zum 31.12.2018 verlängert. Was die NGOs betrifft; diese haben nach Credendino nie die Operation "Sophia" behindert und üben eine sehr verdienstvolle Arbeit aus. Sie retten leben und führen 40% der Seenotrettungsoperationen durch. Nach Angaben von Credendino sei eine bessere Koordination gefragt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa, Weltweit
08.06.2017, tagesschau.de
Überraschend ist Außenminister Gabriel in den Krisenstaat Libyen gereist. Er sagte dem Staat 3,5 Millionen Euro zusätzliche Flüchtlingshilfe zu. Von Libyen aus gelangt der größte Teil der Flüchtlinge aus Afrika über das Mittelmeer nach Europa.Bei einem Überraschungsbesuch in Libyen hat Außenminister Sigmar Gabriel 3,5 Millionen Euro zusätzlich für die Flüchtlingshilfe in dem Krisenstaat zugesagt. Das Geld soll zur Verbesserung der teils katastrophalen Zustände in den Flüchtlingslagern des von jahrelangem Bürgerkrieg erschütterten Landes verwendet werden. Libyen ist zentraler Startpunkt für Flüchtlinge aus Afrika für ihren Weg über das Mittelmeer nach Europa. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland
08.06.2017, akweb.de
Aktuell fordert Libyen von der EU unter anderem 130 bewaffnete Boote, um ihren eigenen Kampf gegen Flüchtende zu führen. Mitte April spitzte sich die Situation zu, als vor allem dank privater Rettungsschiffe 8.300 Menschen aus Seenot gerettet wurden. Helrich, Judith, Conni, Hagen, Maurice und Daniel sind Aktivist_innen des transnationalen Netzwerks Watch The Med Alarm Phone. Ende April gaben sie eine Einschätzung zur aktuellen Situation im Mittelmeer. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Europa, Weltweit
08.06.2017, Westfalenpost
Rückkehrberater sollen Asylbewerbern den Weg zurück ins Herkunftsland ebnen. Warum sich das aber für die Mitarbeiter nicht immer gut anfühlt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
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