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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.05.2017, ilgiornale.it
Eine Resolution des Parlamentes in Strasburg verurteilt: nur 11% der Migrant*innen, welche im Umverteilungsplan eingeschrieben sind, werden effektiv umverteilt. Und unter den Minderjährigen ist die Bilanz 1:5000. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
29.05.2017, www.dieausrufer.wordpress.com
Der Schiffbruch der Kinder „war weitgehend vorhersehbar“. So schreibt es Francesco Provenzano in seinem Beschluss, mit dem der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Agrigent jetzt vier Offiziere als Beschuldigte wegen des Verdachts des Totschlages führt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
28.05.2017, moderndiplomacy
Die heutige Welt ist belastet mit Trends zur Kriminalisierung internationaler Migration. Die Vorgehensweise der Migrationssteuerung ist voll mit eklatanten Verletzungen von Grundsätzen des Internationalen Flüchtlingsgesetz wie der Nicht-Zurückweisung, welche es nicht erlaubt Menschen zurück in Territorien zu schicken die ihr Leben, Freiheit und Sicherheit gefährden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
28.05.2017, Tiroler Tageszeitung
Ein Schiff von Ärzte ohne Grenzen (MSF) hatte die Migranten am Donnerstag unter schwierigsten Bedingungen an Bord genommen. Wegen des G-7-Gipfels konnte man nicht in Sizilien anlanden.Mitarbeiter an Bord sprachen tagelang von äußerst prekären Zuständen auf dem Schiff. Es sei inakzeptabel, dass wegen des Treffens der Politiker das Leben so vieler Menschen gefährdet werde, hieß es in einer Mitteilung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
28.05.2017, Daily Sabah Türkei
29 Flüchtlinge, die versuchten die Türkei illegal zu verlassen, wurden am Sonntag während eines Polizei-Einsatzes in der südwestlichen Provinz Muğla aufgegriffen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Europäische Union
28.05.2017, Die Zeit
In der türkischen Grenzstadt Kilis leben mittlerweile mehr Syrer als Türken. Die Nähe zum Krieg ist überall spürbar. Trotzdem klappt das Zusammenleben. Kilis ist die erste Stadt in der Türkei hinter der syrischen Grenze, der Grenzübergang ist nur fünf Kilometer entfernt. Vor dem Krieg in Syrien war Kilis eine unaufgeregte Kleinstadt. Doch dann kamen die Flüchtlinge. Während die Türkei zurecht für ihr repressives Vorgehen gegen Aktivisten, Oppositionelle und Journalisten kritisiert wird, bleibt das, was sie bei der Flüchtlingshilfe leistet, bemerkenswert. Ein Miteinander wie in Kilis wäre in Europa kaum vorstellbar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
28.05.2017, Süddeutsche Zeitung
Dass auf polnischen Polizeirevieren Festgenommene misshandelt werden, ist schon länger bekannt. Belangt werden sie dafür nicht. Weil der Tatbestand "Folter" im Strafgesetzbuch fehlt. Es waren Brandbriefe, die Polens Justizminister erhielt. Der für den Schutz der Bürgerrechte zuständige Ombudsmann Adam Bodnar informierte Minister Zbigniew Ziobro 2016 über Folter auf polnischen Polizeirevieren - und das in mehreren Fällen. Der Bürgerrechtskommissar bat den Minister, den Tatbestand "Folter" ins polnische Strafgesetzbuch aufzunehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
28.05.2017, dw.com
Der Gipfelort Taormina auf der Insel Sizilien wurde nicht nur wegen seiner malerischen Bucht gewählt. Ein paar Seemeilen weiter draußen dauert die humanitäre Katastrophe an. 50.000 Flüchtlinge haben dieses Jahr die gefährliche Reise von Nordafrika in oft untauglichen Booten nach Italien gemacht. Der größte Teil landete in Sizilien. Mehr als 1300 sind dabei nach Schätzungen ums Leben gekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Weltweit
28.05.2017, epochtimes.de
US-Präsident Donald Trump ist der EU bei der Flüchtlingsfrage auf die Füße getreten. Trump blockiert den italienischen Plan der G7-Staaten zur Lösung der Flüchtlingskrise. Statt den langen Vorschlag der G7-Staaten anzunehmen ist Trump nur bereit, zwei Paragrafen in die Abschlusserklärung aufzunehmen: „Wir bestätigen die souveränen Rechte der Staaten, ihre Grenzen zu kontrollieren und klare Grenzen für die Zuwanderung zu setzen.“ Die USA sei an dieser Stelle zu keinen weiteren Verhandlungen bereit, so der Präsident. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
28.05.2017, taz.de
Die Differenzen mit Trump überschatteten die Beratungen beim G7-Gipfel. Er sperrte sich gegen die Themen Klimaschutz, Freihandel und Flüchtlinge. Die Staats- und Regierungschefs kamen am letzten Tag des zweitägigen Gipfels mit Vertretern aus Äthiopien, Kenia, Niger, Nigeria, Tunesien und Guinea zusammen, um über Flüchtlinge und Hungersnöte in Afrika zu sprechen. Mehr lesen
27.05.2017, Buisness Recorder
Pakistan öffnete am Samstag, dem Vorabend des heiligen Monats Ramadan, aus humanitären wieder das Freundschaftstor zu Afghanistan in Chaman. Dieser Schritt wurde auf Anfrage Afghanischer Behörden unternommen, sagte die Öffentlichkeitsarbeit der Streitkräfte Inter Services Relations. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Naher Osten
27.05.2017, deutsch.rt.com
Erst in der vergangenen Woche war ein Flüchtlingsboot mit zahlreichen Kindern an Bord gekentert. Dabei starben mindestens 34 Menschen, die meisten von ihnen waren Kleinkinder. Indes wurde bekannt, dass überladene Schiffe mit geretteten Migranten wegen des G7-Gipfels auf Sizilien tagelang auf See bleiben mussten. Das berichteten die Hilfsorganisationen Ärzte ohne Grenzen und MOAS am Samstag. Italien hatte Sizilien für den G7-Gipfel ausgewählt, um auf das Flüchtlingselend aufmerksam zu machen. Jedoch gab es bei dem Treffen nur minimalen Konsens in der Frage. (dpa) Mehr lesen
27.05.2017, hasepost.de
Die CSU verlangt mehr Vereinbarungen nach dem Muster des EU-Türkei-Abkommens, um Mittelmeerflüchtlinge zurück nach Afrika bringen zu können. „Es kann nicht sein, dass jeder Afrikaner, der mit einem Gummiboot in See sticht, automatisch in der Europäischen Union aufgenommen wird“, sagte CSU-Spitzenkandidat Joachim Herrmann der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe). „Wir brauchen noch deutlich mehr Abkommen wie das EU-Türkei-Abkommen mit afrikanischen Ländern, damit Flüchtlinge unmittelbar zurückgebracht werden können“, erläuterte Bayerns Innenminister. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
27.05.2017, orf.at
Vor der Küste Libyens sind binnen vier Tagen etwa 10.000 Bootsflüchtlinge gerettet worden. Unterdessen konnten von Mittwoch bis gestern 54 Menschen nur noch tot geborgen werden, wie die italienische Küstenwache mitteilte. Mehrere Bootsflüchtlinge würden noch vermisst. Außerdem rettete die tunesische Armee 126 Migranten aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara, die aus Libyen nach Italien hatten fahren wollen und vor Ben Guerdane in Seenot gerieten. Mehr lesen
Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Weltweit
27.05.2017, geschichtedergegenwart.com
Libyens Küstenwache soll Schlepper jagen und Flüchtlingen helfen. Am Mittwoch war im Mittelmeer ein Flüchtlingsboot mit circa 500 Migranten an Bord gekentert. Eines der Boote sei gekentert. Ein Sprecher der Küstenwache nannte die Situation "kritisch", es seien wohl etwa 200 Menschen ins Meer gefallen. Die italienischen Küstenwache ging nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa auch von 31 Toten aus. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Weltweit
27.05.2017, Focus
Wegen des G7-Gipfels auf Sizilien müssen überladene Schiffe mit geretteten Migranten tagelang auf See bleiben. Das berichteten die Hilfsorganisationen Ärzte ohne Grenzen und MOAS am Samstag. Ärzte ohne Grenzen hatte am Donnerstag fast 1500 Menschen auf einem Schiff geborgen, das nach Angaben der Seenotretter eigentlich nur für 600 Platz hat. Unter ihnen waren 45 Kinder. Da Boote mit Flüchtlingen während des Gipfels der 7 großen Industriestaaten aus Sicherheitsgründen nicht in Sizilien anlegen durften, musste das Schiff bis nach Neapel fahren, wo es am Sonntag erwartet wird. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
27.05.2017, Salzburgern Nachrichten
Menschenrechtsgruppen werfen kroatischen Polizeibeamten vor, zunehmend Migranten zu verprügeln und auszurauben. Seit dem 10. Mai habe es eine Zunahme der Gewalt der kroatischen Polizei gegen Migranten gegeben, die durch den Balkanstaat weiter in nördlichere EU-Länder zu gelangen versuchen, sagte Owen Breuil von "Ärzte der Welt" am Freitag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
27.05.2017, NZZ
Italiens Küstenwache steht vor einem unruhigen Sommer. In den kommenden Monaten dürften täglich mehrere tausend Migranten die gefährliche Überfahrt von Libyen in das rund 300 Kilometer entfernte Italien versuchen. Mehr als 54 000 Migranten sind seit Jahresbeginn bereits an Italiens Küste angekommen, 45 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Mehr lesen
27.05.2017, Der Standard
Die italienische Küstenwache hat am Samstag die Leichen von zehn Flüchtlingen im Mittelmeer geborgen. Sie befanden sich an Bord verschiedener Boote, die von Libyen in Richtung Italien unterwegs waren. Seit Freitag wurden zudem 2.200 Personen in Sicherheit gebracht. Insgesamt zwölf Einsätze wurden von der italienischen Küstenwache koordiniert. Mehrere Schiffe brachten Menschen an Bord von zehn Schlauchbooten und fünf kleineren Schiffen in Sicherheit. - derstandard.at/2000058330366/2-200-Fluechtlinge-im-Mittelmeer-gerettet-zehn-Leichen-geborgen Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
27.05.2017, Die Krone
Wegen des G7- Gipfels auf Sizilien haben überladene Schiffe mit über 2000 geretteten Migranten tagelang auf See bleiben müssen. Auf einem der Schiffe befanden sich ein nur eine Woche altes Baby und 34 Leichen, die bei einem Unglück vorige Woche aus dem Meer geborgen worden waren. Mehr lesen
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