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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
25.05.2017, Der Standart
In diesem Jahr sind bereits mindestens 200 Kinder auf der Flucht über die zentrale Mittelmeerroute gestorben. Das sei mehr als ein Kind pro Tag, teilte das Uno-Kinderhilfswerk Unicef am Donnerstag anlässlich des anstehenden G-7-Gipfels in Sizilien mit. Rund 5.500 unbegleitete Minderjährige seien seit Jänner in Italien angekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
25.05.2017, Tiroler Tageszeitung
Nach dem neuen Flüchtlingsdrama im Mittelmeer am Mittwoch sind 35 Leichen geborgen worden. Unter den Toten befanden sich auch mehrere Kinder, teilte die italienische Küstenwache am Donnerstag mit. Insgesamt befanden sich 500 Flüchtlinge an Bord des vor der libyschen Küste gekenterten Schiffes. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
25.05.2017, unicef.de
Sizilien ist ein Paradies. Schon jetzt im Mai hängen die Urlauber ihre Beine ins Wasser und sonnen sich an den Stränden, die zu den schönsten der Welt zählen. Vor dieser Kulisse treffen sich morgen und am Samstag sieben der mächtigsten Politiker der Welt zum G7-Gipfel.Für viele politische Beobachter war die Wahl des Tagungsortes wie ein Ausrufezeichen an die G7 und ihre Agenda. Denn in Sizilien setzen derzeit wieder die meisten Menschen ihren ersten Fuß nach Europa, die vor Krieg, Verfolgung, Hunger und Perspektivlosigkeit fliehen. Knapp 13.000 waren es allein im vergangenen Monat. Die meisten kommen aus Nigeria, Pakistan und Gambia. Mehr lesen
24.05.2017, www.afroline.org
Europäische Gelder im Austausch für erhöhte Grenzkontrollen. Erleichterte Abschiebungen. Schnellere Rückführungen. In einem Word: Externalisierung der Grenzen. Aktuell ist dies der Fokus der Migrations - und Asylpolitik, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Das Ziel ist klar: Transit - und Herkunftsländer immer mehr in die Kontrolle von "Migrationsflüssen" Richtung Europäische Union zu integrieren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa, Afrika, Weltweit
24.05.2017, Reuters
Über 1.000 Migrant*innen immer nch zerstreut über die Region und mit 600 um Calais lebenden steigt die Anzahl. Hunderte von Migrant*innen schliefen, seit dem Ausbruch eines Feuers im größten Flüchtlingscamp des Landes, auf den Straßen in "desaströsen" Verhältnissen im Norden Frankreichs, ohne Zugang zu Zelten, Duschen oder Wasser sagte eine Hilfsorganisation am Mittwoch. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
24.05.2017, APA
Nach einer aktuellen Aussprache mit Bundesminister Thomas Drozda standen heute etliche Anträge auf der Tagesordnung des Menschenrechtsausschusses. Einstimmig angenommen wurden Initiativen zur Darstellung von Menschen mit Behinderungen in den österreichischen Medien und der Einrichtung humanitärer Korridore und Schutzzonen im Kampf gegen den IS und zum Schutz von Flüchtlingen.Den Fokus auf humanitäre Korridore und Schutzzonen zu legen, ist auch der ÖVP ein Anliegen. Vor allem geographisch betrachtet müsse geklärt werden, wie Betroffene bestmöglich geschützt werden können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
24.05.2017, Heute
"Ägypten ist Führungsmacht in der Region”, erklärte Bundeskanzler Christian Kern, der am Mittwoch in der ägyptischen Hauptstadt Kairo mit Präsident Abdel Fattah al-Sisi und Regierungschef Sherif Ismail konferierte. Kern will einen Flüchtlings-Deal mit Ägypten abschließen, der ähnlich wie die Übereinkunft zwischen Türkei und EU wirken soll. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
24.05.2017, Pro Asyl
Deutschland und die Staaten Europas erhöhen den Abschiebedruck auf Griechenland. Es geht nicht nur um die Wiederaufnahme von sogenannten Dublin- Überstellungen, sondern auch anerkannte Flüchtlinge sind im Visier. In einem gestern veröffentlichten Beschluss hat das Bundesverfassungsgericht diesen Bemühungen einen Dämpfer versetzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland, Europäische Union
24.05.2017, openmigration.org
In der Nacht vom 23. Mai 2017 verurteilt der Kapitän der Iuventa, das Schiff der deutschen NGO Jugend Rettet, die erneuten Aggressionen im Meer von Seiten eines libyschen Schnellbootes. Nach Angaben des Kapitän hätte die Besetzung auf einige überfüllten Boote mit Geflüchteten geschossen, um diese anschließend wieder zurück nach Libyen zu bringen. War das die libysche Küstenwache? Wie versucht Italien diese auszubilden und zu welchem Zweck? Und wie viele lybische Küstenwachen gibt es überhaupt? Francesco Floris hat im Detail die Geschichte der Ausbildung der libyschen Küstenwache von Seiten Italiens rekonstruiert. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
24.05.2017, ORF
In der gesamten EU sind laut Europol in den vergangenen Jahren rund 10.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge verschwunden. Die Gründe dafür und die Frage, wie man in Österreich und der EU mit dieser Problematik umgeht, waren heute Thema einer Enquete des SPÖ-Parlamentsklubs. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
24.05.2017, Die Zeit
Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) hat sich vor der Küste Libyens ein größeres Bootsunglück ereignet. Bei dem Unglück könnten rund 156 Menschen ertrunken sein. Flüchtlinge hätten dem UNHCR berichtet, sie seien während der Überfahrt an einem gesunkenen Schlauchboot vorbeigekommen. Dabei hätten sie vier Männer gerettet, die sich an das Boot geklammert haben. Mehr lesen
24.05.2017, Epoch Times
Jordanien sei an der Grenze seiner Fähigkeiten, weiterhin "mit der Last der Aufnahme von syrischen Flüchtlingen" umzugehen, so Planungsminister Imad al-Fachuri.Wegen des Krieges in Syrien sind Millionen von Menschen ins Nachbarland Jordanien geflohen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk hat mehr als 680.000 syrische Flüchtlinge in Jordanien registriert, die Behörden in Amman sprechen von 1,3 Millionen Syrern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
24.05.2017, Badische Zeitung
Hannes Zuther aus Kenzingen ist ab 29. Mai zwei Wochen lang Skipper auf dem Schiff der Hilfsorganisation "Sea-Eye" im Mittelmeer im Einsatz. Die Rettung aus Seenot ist die Aufgabe, der sich "Sea-Eye" verschrieben hat. Sie versorgt Menschen in Seenot mit Schwimmwesten und erster medizinischer Hilfe. Das Schiff nimmt keine Flüchtlinge an Bord, sondern bleibt in der Nähe, bis die angefunkte Hilfe kommt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
24.05.2017, tagesschau.de
Schon wieder ist im Mittelmeer ein völlig überladenes Flüchtlingsboot gekentert. Mindestens 31 Menschen starben, darunter viele Kinder. Das Unglück ereignete sich während einer Rettungsaktion einer Hilfsorganisation. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Weltweit
24.05.2017, ansa.it
Die Körper von 31 Personen wurden aus dem Meer geborgen. Das Schiffsunglück ereignete sich 30 Meilen von der libyschen Küste entfernt. Auf dem Boot waren ca. 50 Migrant*innen. Die Suche nach weiteren Überlebenden ist im Gange, aber es werden viele weitere Tote vermutet. Die Rettungsoperationen werden aus der Zentrale im Rom der Küstenwache koordiniert: in der Zone operieren zur Zeit: Schiff Fiorillo (italienische Küstenwache), ein Abschleppschiff und ein Schiff einer NGO. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
Bis zu 6.6 Millionen Migrant*innen warten in Nordafrika, Türkei und Jordanien auf ihre Weiterreise nach Europa. Nach Angaben der Zeitung "BILD" wurden die Daten, welche Ende April aktualisiert wurden, aus einem Dokument entnommen, welches für die deutschen Sicherheitskräfte bestimmt war. Bis Ende Januar waren es 5.95 Millionen Menschen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei, Nordafrika, Naher Osten, Europäische Union, Weltweit
24.05.2017, vita.it
13 Tage nach der von der deutschen NGO Sea Watch verurteilten Aktion der libyschen Küstenwache, welche die Rettungsoperation von Sea Watch im internationalen Gewässer unterbrochen und 500 Menschen wieder zurück nach Libyen gebracht hat, äußert sich Amnesty International ebenso sehr besorgt und verurteilt Italien: Italien umgeht ihre internationalen Pflichten, indem sie Libyen dabei unterstützt die Migrant*innen im Mittelmeer abzufangen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Weltweit
24.05.2017, zeit.de
Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) hat sich vor der Küste Libyens ein größeres Bootsunglück ereignet. Flüchtlinge hätten dem UNHCR berichtet, sie seien während der Überfahrt an einem gesunkenen Schlauchboot vorbeigekommen. Dabei hätten sie vier Männer gerettet, die sich an das Boot geklammert haben. Diese hätten erzählt, sie seien in einem Boot mit 156 anderen Menschen von Tripolis aus gestartet, darunter viele Frauen und Kinder, die alle ertrunken seien, nachdem ihr Schlauchboot die Luft verloren hatte. Mehr lesen
24.05.2017, The Guardian
Die UN Flüchtlingskommission hat die libysche Regierung dazu aufgefordert, die Flüchtlingsinternierungslager zu schließen, da die Lebensbedingungen dort als unmenschlich und schockierend beschrieben werden. Zu der Aufforderung kommt es weil sich das libysche Quartett am gestrigen Dienstag in Brüssel getroffen hat um zu diskutieren, wie man den Strom von Geflüchteten von Libyen nach Italien verlangsamen könnte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Afrika
23.05.2017, Scharf Links
"Der Bundesregierung liegen Lageberichte von FRONTEX vor, wonach Schleuser auf dem Mittelmeer libysche Polizeiuniformen getragen haben. Die Grenzagentur hatte bereits vor über einem Jahr geschrieben, dass sich das Schleusergeschäft in Libyen fest in der Hand von Angehörigen des Militärs und der Polizei befindet. Spätestens jetzt muss die Bundesregierung die Notbremse ziehen und auf das Ende der Ausbildung libyscher Behörden drängen", erklärt der europapolitische Sprecher der Linksfraktion, Andrej Hunko. Mehr lesen
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