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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
12.05.2017, shortnews
Der syrische Machthaber Assad verspricht Rebellen, die ihre Waffen abgeben, Amnestie in Schutzzonen. Auch bei Flüchtlingen wirbt er um eine Rückkehr in die Heimat. Die Opposition lehnt Schutzzonen ab - vor allem aus einem Grund. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
12.05.2017, tagesschau
Barmherzige Samariter oder schäbige Betrüger? Taxifahrer an der US-kanadischen Grenze kassieren Flüchtlinge ab, die aus den USA nach Kanada fliehen. Nun griff ein New Yorker Staatsanwalt ein. Wucher auf Kosten verängstigter Flüchtlinge. Schneiderman, der Staatsanwalt, hatte verdeckte Ermittler geschickt. Die fanden statt taxifahrender Samariter mindestens drei Firmen, die sich schamlos durch überzogene Fahrpreise an den Flüchtlingen bereicherten, Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
12.05.2017, npla Nachrichtenpool Lateinamerika
Ihr hört einen Bericht über Migrant_innen in Costa Rica und über cubanische Flüchtlinge, die in ebenfalls in Costa Rica gestrandet waren, weil Nicaragua, sie nicht rein und durch lassen wollte, aber sie sind nicht die einzigen. Der costarikanische Dokumentarfilmer William Eduarte hat sich mit Hilfe der Rosa Luxemburg Stiftung umgeschaut… Mehr lesen
12.05.2017, news.at
Bulgariens Grenzzaun zur Türkei ist fast fertig. Entlang dieser 259 Kilometer langen EU-Außengrenze soll auf den nur noch 21 verbliebenen Kilometern ebenfalls die Barriere gegen illegale Übertritte von Flüchtlingen errichtet werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
12.05.2017, nd neues deutschland
Hilfsorganisation berichtet von völkerrrechtswidrigem Push-Back durch die libyschen Küstenwache / Untersuchung gefordert. Die Hilfsorganisation Sea-Watch erhebt schwerwiegende Vorwürfe gegen die libysche Küstenwache: Sie soll mehrere hundert Flüchtlinge illegal nach Libyen zurückgeführt haben. Zudem soll sie bei einem riskanten Manöver beinahe eine Kollision herbeigeführt haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
12.05.2017, Sumikai
Gemäß Angaben der Japan Times soll es in einem Einwanderungszentrum in Tokyo zu einem Hungerstreik gekommen sein. Dabei protestierten Insassen gegen wiederholte Inhaftierungen. 10,901 Personen haben im letzten Jahr Asyl beantragt, nur 28 haben es erhalten. Keine andere Industrienation ist so restriktiv, wenn es um die Aufnahme von Flüchtlingen geht. Mit Ausländern tut sich das Land, dass sich in der Vergangenheit vollständig von der Welt isolierte und keine Fremden bei sich duldete, ohnehin bis heute schwer. Der Ausländeranteil in Japan liegt bei nur rund 2%. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien, Weltweit
12.05.2017, RT Deutsch
In Italien treffen nun vermehrt Flüchtlinge aus Bangladesch ein. Experten warnen, dass in den kommenden Jahren bis zu 20 Millionen Menschen auf der Flucht vor Klimaschäden Bangladesch verlassen werden. Bisher gibt es in Deutschland keinen Schutz für Flüchtlinge aus Klimagründen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Asien
12.05.2017, taz
Im jordanischen Zaatari bezahlen die Geflüchteten mit ihrem Auge. Ihr Kontostand wird an der Iris abgelesen. Das verhindere Betrug, lobt das UNHCR. Das Zaatari-Camp, sechs Kilometer von der syrischen Grenze entfernt, wurde am 28. Juli 2012 für die Bürgerkriegsflüchtlinge aufgebaut. Heute leben hier 79.822 Menschen (Stand 1. Mai 2017), die größere Sorgen haben als die biometrische Erfassung ihrer Iris.„Im Lager ist ohnehin ihre ganze Umgebung auf Kontrolle ausgelegt, hier wird ihnen alles vorgeschrieben. Dieses System ist für sie nur noch ein zusätzlicher Zwang.“ Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Afrika
12.05.2017, FM4
Immer wieder versuchen Schutzsuchende, die seit über einem Jahr in den Massenlagern Griechenlands warten, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Gleichzeitig scheinen psychologische Probleme chronisch zu werden. Die Bedingungen und die aussichtslosen Lage machen die Menschen hier zusehends krank. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
12.05.2017, Tiroler Tageszeitung
Warum und woher die Migranten die Nummer bekommen hätten, wisse Frontex nicht. Die EU-Grenzschutzbehörde führe aber keine Ermittlungen, sondern sammle nur Informationen und gebe diese an die italienischen Behörden weiter, betont die Sprecherin.Die Grenzschutzagentur warnt davor, dass die Zahl der Ankünfte über das Mittelmeer in den kommenden Monaten weiter steigen werde. „Die zentrale Mittelmeerroute ist die derzeit wichtigste und die einzige Route, bei der die Zahlen steigen“, sagt Moncure. Zugleich wird die Überfahrt für die Migranten immer gefährlicher, weil die Schlepper versuchen, zunehmend Kosten zu sparen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
12.05.2017, Kurier.at
Wie man die Mittelmeerüberfahrten verhindern soll, weiß man bei Frontex nicht: "Das Mittelmeer ist 2,5 Millionen Quadratkilometer groß". Der Schlüssel für das komplexe Problem liege darin, Menschenschmuggel und Schleppernetzwerke effektiv zu bekämpfen. Parallel dazu brauche es die Schaffung legaler Wege für Migration, die Zusammenarbeit mit Transit- und Herkunftsländern sowie Lösungen für eine Rückkehr von Flüchtlingen aus afrikanischen Ländern in ihre Herkunftsländer. "Das ganze braucht Zeit und inzwischen, auch während wir sprechen, retten Schiffe Menschen im Mittelmeer", so die Frontex-Sprecherin. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
12.05.2017, UNHCR
Über 23.000 Südsudanesische Geflüchtete erreichten im April den Sudan. Das bringt das Total neuer Angekommener im jahr 2017 auf über 108.000. UNHCR und die Kommission für Geflüchtete komplettierten das Level der Registrationen in AL Lait, Nord Dafur und verifizierten 8.729 Individuen, was weniger als die erse Schätzung von 19.500 sind. Die Aufgabe des WFP die neu Angekommenen in Kharasana, West Kordofan zu Überprüfen ist auch komplette, was zu einer überarbeiteten Zahl von über 375.000 Geflüchteter, die seit Dezember 2013 aus dem Sudan geflohen sind, führte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
12.05.2017, Inqrirer
Hinter den hohen Zäunen der Rückführungszentren in Ponte Galeria, nur eine Straße von Roms Fiumicino Flughafen entfernt, sitzen Dutzende Frauen draußen und warten ob un wann sie Italien verlassen müssen. Für Luigi Nanconi, ein Senator der regierenden Demokratischen PArtei, haben diese Zentren nie so gut funktioniert wie geplant, und oftmals Menschen festgehalten, die sich nicht hinter Gittern wiederfinden sollten. Viele Nigerianer im Camp zum Besipiel waren Opfer von Vergewaltigung und Prostitutionsnetzwerken. "Man sollte ihnen helfen und nicht inhaftieren," sagte er. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
12.05.2017, Fox News
Die Libysche Küstenwache hat 300 Migrant*innen, die versuchten Europa illegal per Boot zu erreichen, in Gewahrsam genommen. Das Sea-Watch Projekt, eine NGO seit 2015 welche Migrant*innen auf See rettet, beschuldigt in einem Statement die Libysche Küstenwache, ihre Crew und die Migrant*innen, durch die illegale Rückführung in internationalen Gewässern, gefährdet zu haben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europa
12.05.2017, Reuthers
Die Europäische Union darf afrikanische Migrant*innen, die Menschenschmuggeler bezahlen um das Mittelmeer zu überqueren nicht akzeptieren, sondern zurückbringen, sagte Belgiens Migrations Minister Theo Francken Reuthers am Donnerstag. Mehr lesen
12.05.2017, Süddeutsche Zeitung
Flüchtlinge aus Syrien sagen beim Bundeskriminalamt gegen Generäle von Machthaber Assad aus. Sie sehen es als ihre Pflicht an, von der Folter in ihrer Heimat zu berichten. Munem Hillaneh hat als Anwalt ausgesagt, wie er sagt, weil er Gerechtigkeit will für die Tausenden, die noch in Baschar al-Assads Kerkern sitzen. Und weil er selbst Opfer von Folter geworden sei in den ersten zwei Aprilwochen 2015 im Damaszener Militärgefängnis, Abteilung 235, in Syrien bloß "Abteilung des Todes" genannt. Am Dienstag hat er den Ermittlern fast sieben Stunden lang davon berichtet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
12.05.2017, Frankfurter Rundschau
Ein Onlineportal soll Flüchtlingen und Migranten die Ausreise in die Heimat erleichtern. Gleichzeitig hat die Regierung Anreize vergrößert, um Menschen zur freiwilligen Rückkehr zu bewegen. Wenn Migranten aus Deutschland freiwillig in ihre Heimatländer zurückkehren, ist das für viele eine schwere Entscheidung, viele haben traumatische Fluchtwege hinter sich. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
12.05.2017, bento
"Was hier draußen passiert, ist einfach nur krank". Wären Annemiek und Ruben nicht gewesen, wäre Justina jetzt wahrscheinlich tot. 5. Mai 2017, ertrunken irgendwo im Mittelmeer an der europäischen Außengrenze. Niemand der sie gefunden, niemand, dem sie ihre Geschichte erzählt hätte. Nur eine Zahl in der Statistik des Flüchtlingshilfswerks der Uno. Tote und Vermisste im Mittelmeer: Justina wäre Nummer 1345 gewesen. Die Präsenz der EU-Schiffe im Mittelmeer nimmt ab, dafür wächst die Kritik an den freiwilligen Seenotrettern. Mehr lesen
12.05.2017, Der Standard
Zwischenfall im Mittelmeer mit Libyens Küstenwache und deutschen Rettern.Bei der Rettung von Bootsflüchtlingen sind die libysche Küstenwache und ein Schiff mit deutschen Helfern im Mittelmeer aneinandergeraten. Ein Sprecher der libyschen Küstenwache warf der Nichtregierungsorganisation Sea Watch am Mittwoch vor, mit ihrem Schiff vorsätzlich einen "Einsatz der Küstenwache gestört zu haben". Die deutsche Organisation warf wiederum Libyens Küstenwache ein riskantes Manöver vor. Die Aufnahmen der Überwachungskamera des Schiffs zeigen, wie knapp die Küstenwache vorbeigeschrammt war. Mehr lesen
11.05.2017, ansamed.info
Die libysche Küstenwache will weiterhin Rettungsoperationen durchführen. In einem Treffen des gemischten Komitees für den Kampf gegen die "illegale" Migration zwischen Italien und Liyben wurde dies heute besprochen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
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