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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
11.05.2017, Voanews
Anstrengungen mehr als 98.000 ethnische Birmanische Geflüchtete mithilfe der Unterstützung der Vereinten Nationen zurückzuführen kommt nur langsam vorwärts. Obwohl internationale Spender*innen die Förderung der Camps in Thailand, in denen die Geflüchteten leben, kürzen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Asien
11.05.2017, LI Legal Insurrection
Die Regierungen von Ungarn und der Slovakei haben Klage gegen den EU- Flüchtlings Umverteilungsplan eingelegt. "Ungarn und die Slovakei haben die EU der Fahrlässigkeit und Verstöße gegen ihre Entscheidung bis zu 120.000 Geflüchtete über Europa zu verteilen" beschuldigt, berichtete die Deutsche Zeitung Die Welt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Europa
11.05.2017, Sea- Watch
Am 10.5. wurde Sea-Watch erneut Zeuge einer illegalen Rückführung von mehreren hundert Flüchtenden in libysche Gewässer. Der Kapitän hatte von der Rettungsleitstelle in Rom ein Mandat erhalten, den Insassen des Holzbootes zur Hilfe zu kommen. Bei Ankunft eines Patrouillenschiffs aus Libyen zog sich die Rettungscrew auf dem Schnellboot zurück und beobachtete das Geschehen. "Wir fragen uns, inwieweit europäische Behörden in die fragwürdige Operation am Mittwoch involviert waren. Wenn tatsächlich die EU die libysche Küstenwache zu illegalen Aktionen anstiftet, ist das ein Skandal", sagt Geschäftsführer Axel Grafmanns. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
11.05.2017, Gebende Hände
Uganda ist überlastet: Wegen des Bürgerkriegs im Südsudan erwartet das Land bis Ende 2017 weitere 400.000 Flüchtlingen aus dem Nachbarland. Um dem ungeheuren Zuwachs auf über 1,5 Millionen Flüchtlinge gerecht zu werden, benötige Uganda mehr finanzielle Unterstützung der Weltgemeinschaft, sagte Regierungschef Ruhakana Rugunda am Dienstag (09.05.2017). Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
11.05.2017, Die Zeit
Die Linke wirft der Bundesregierung "Trickserei" beim Umgang mit der Zahl an Ausreisepflichtigen vor. Die Angaben im Ausländerzentralregister zu Ausreisepflichtigen seien aufgrund von Fehleintragungen deutlich zu hoch, sagte die Linke-Politikerin Ulla Jelpke. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
11.05.2017, Zeit Online
Kriminelle Großfamilien in Berlin haben die Flüchtlinge für sich entdeckt. Manche rekrutieren sie als Drogendealer oder betreiben überteuerte Notunterkünfte. Längst beschränken sich die kriminellen Großfamilien nicht mehr darauf, Flüchtlinge für den Drogenhandel anzuwerben. Polizisten, Sozialarbeiter und Flüchtlinge selbst berichten, dass sie Flüchtlingen Wohnungen zu überhöhten Preisen anbieten. Mehr lesen
11.05.2017, rbb
Ibrahim ist schwul, im Tschad saß er deshalb im Gefängnis. Durch seine Flucht nach Brandenburg hoffte er auf ein besseres Leben. Doch in der Gemeinschaftsunterkunft wird er angefeindet - so wie viele andere homosexuelle Flüchtlinge im Land.Beim Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg berät man momentan rund 100 Flüchtlinge. (...) Sie berichtet: "Viele sind sehr verzweifelt. Flüchtlinge haben mir sogar berichtet, dass die Security absichtlich weggeschaut hat. Es gab Fälle, wo sie wirklich akuter Gewalt ausgesetzt waren, und völlig allein gelassen wurden." Mehr lesen
11.05.2017, WAZ
In den ersten Monaten in 2017 sind deutlich weniger Flüchtlinge aus Deutschland freiwillig in ihr Heimatland zurückgekehrt. Nach Informationen dieser Zeitung haben von Januar bis März dieses Jahres 8468 Personen die Option der freiwilligen Ausreise genutzt.Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2016 waren es noch 13 848 Personen. Insgesamt ging die Zahl derer, die auf eigene Faust aus Deutschland in ihr Herkunftsland aufbrachen, in den vergangenen Jahren nach oben: Kehrten 2014 noch 13 574 Menschen freiwillig zurück, waren es 2016 laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) schon 54 006. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
11.05.2017, FFM Online
Die libysche Küstenwache ist mit einer deutschen NGO aneinandergeraten. "Der Standard" war an Bord. Dabei ging es um die Rettung schiffbrüchiger Migranten. Oft entscheiden Bruchteile von Sekunden über das Schicksal eines Menschen. So erlebte es Ruben Lampart diese Woche. Lampart ist Kapitän der Sea-Watch 2, des zivilen Seenotrettungsschiffs der gleichnamigen Berliner NGO, die seit 2015 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer rettet und die Praktiken der EU-Außengrenzpolitik dokumentiert. „Ich habe in meinem Kopf alle Notfallszenarien durchgespielt, ich dachte, jetzt versenken sie unser Boot.“ Was war passiert? Mehr lesen
11.05.2017, Tagesschau
120 Flüchtlinge leben im ungarischen Lager Röszke und warten auf ihr Asylverfahren. Wer gehen will, kann gehen - aber landet ohne Perspektive im Niemandsland. Eine Abgeordnete des EU-Parlaments konnte sich vor Ort umsehen: Die Ungarn bezeichnen das Lager als Transitzone.(...) "Wer einmal raus ist aus dem Lager, wird nicht ein zweites Mal aufgenommen, um nochmal einen Asylantrag zu stellen. Insofern ist das schon eine sehr verzweifelte Lage." Ihrer Ansicht nach muss die EU-Kommission einschreiten. Denn die Zustände im ungarischen Asyllager Röszke (...) "verstoßen auch gegen europäisches Recht und internationales Recht" Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
11.05.2017, TAZ
Am Mittwochabend waren die Vertreter zweier deutscher NGOs vor den Verteidigungsausschuss des italienischen Senats geladen, um auf die in Italiens Politik und Medien immer lauter werdenden Vorwürfe gegen ihre humanitären Einsätze vor der libyschen Küste zu antworten. Sea Eye und Sea Watch haben mit ihren Schiffen im letzten Jahr Tausende Menschen vor Libyen aus Seenot gerettet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
11.05.2017, moas.eu
Bei einer Anhörung vor dem italienischen Parlament in Rom wiesen Vertreter von MOAS den Vorwurf entschieden zurück, bei Rettungseinsätzen mit Schlepperbanden zu kooperieren. Am vergangenen Donnerstag erschienen Vertreter der Seenotrettungsorganisation MOAS vor dem Schengen-Ausschuss des italienischen Parlaments und der Verteidigungskommission des italienischen Senats. Sie betonten, dass die Organisation alle Aktivitäten im Einklang mit dem geltenden Gesetz durchführt. Damit reagierte MOAS auf die Vorwürfe des sizilianischen Staatsanwalts Carmelo Zuccaro, mit Schleppern aus Libyen zusammenzuarbeiten. Das hatte Zuccaro MOAS sowie anderen Such- und Rettungsinitiativen Ende März vorgeworfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German
Die Zahl der alleinreisenden, minderjährigen Asylbewerber in der EU ist im vergangenen Jahr gesunken. Etwa die Hälfte der Jugendlichen wurde in Deutschland registriert. Rund 63.000 Asylbewerber in EU-Staaten sind 2016 als unbegleitete Minderjährige eingestuft gewesen. Mit 80 Prozent ist ein Großteil dieser Asylbewerber männlich, teilte das EU-Statistikamt Eurostat mit. Außerdem stünden mehr als zwei Drittel mit einem Alter von 16 bis 17 Jahren kurz vor der Volljährigkeit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
11.05.2017, Deutschlandfunk
Über drei Millionen Flüchtlinge aus Syrien leben in der Türkei. Viele von ihnen leben in Lagern oder sind obdachlos und schlagen sich irgendwie durch. Ihre Lage ist schwierig, sie sind bestenfalls geduldet und selbst um die Jüngsten kümmert sich der Staat nicht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
11.05.2017, Sea-Watch
Die von der EU finanzierte Libysche Küstenwache hat während einer see- und völkerrechtswidrigen Rückführungsaktion am Vormittag des 10.05.2017 die Crew der Sea-Watch 2, sowie mehrere Hundert Flüchtende auf einem Holzboot in Lebensgefahr gebracht. Der Vorfall, bei dem ein Patrouillenboot der libyschen Marine unser Schiff beinahe rammte, wurde von Sea-Watch dokumentiert. Ziel der Libyer war es, ein Flüchtlingsboot aus internationalen Gewässern nach Libyen zurückzubringen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
10.05.2017, katholisch.de
Am Dienstag hat die Polizei eine Familie, die sich in Ludwigshafen im Kirchenasyl befand, abgeschoben. Dazu kommt nun Kritik von mehreren Seiten. Das Auswärtige Amt spricht hingegen von Dokumentenfälschung. Menschen von der Polizei aus dem Kirchenasyl herauszuholen und abzuschieben sei nicht akzeptabel, erklärte der religionspolitischer Sprecher der Grünen- Bundestagsfraktion, Volker Beck, am Mittwoch in Berlin. "Das Kirchenasyl gehört zur christlich-abendländischen Kulturgeschichte. Der Schutz von Fremden in einem heiligen Raum hat eine lange Tradition." Mehr lesen
10.05.2017, Wiener Zeitung
ngarn hat einen neuen europäischen Mechanismus zur Abschiebung abgelehnter Asylbewerber vorgeschlagen. Eine zentrale Rolle dabei sollte die europäische Grenzschutzagentur Frontex spielen, sagte der ungarische Justizminister Laszlo Trocsanyi der Zeitung "Die Welt" (Mittwoch). Mehr lesen
10.05.2017, corriere.it
Einige Mitglieder der Crew des Schiffes "Ärzte ohne Grenzen" hätten Migrant*innen gerettet ohne die italienische Küstenwache zu benachrichtigen. Anschlißend hätten sie die "Ausländer*innen" davon überzeugt sich nicht den Fragen der Polizei zu stellen während des sogenannten "debriefing", eine Befragung, die direkt nach der Ankunft stattfindet. Daher wird gegen diese nun ermittelt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Weltweit
10.05.2017, NewEurope
Die humanitäre Situation der Geflüchtete auf der ungarischen Seite der Landesgrenze zu Serbien ausgesetzt sind, ist der Progressiven Allianz von Sozialisten und Demokraten (S&D), der zweitgrößten politischen Gruppe im Europaparlament zu folge, schockierend. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Europa
10.05.2017, The Guardian
Wiederinstallierte Zäune in der spanischen Stadt in Marokko wurde entworfen um das berüchtigte Tor zu Europa zu schließen- aber hinterließ eine zerbrochene und ängstliche Stadt. Opfer eines legalen Vakuum bis sie das Erwachsenenalter erreichen, die "Menas" (eine Abkürzung für unbegleitete minderjährige ausländische Minderjährige) versuchen oft als blinde Passagiere auf den täglichen Fähren nach Málaga zu entkommen, eine Reise die im letzten Jahr im Tod dreier Jungen endete. Andere sind gezwungen auf der Straße zu überleben: Berichte bestätigen 540 in der Stadt lebende Menas, sech duthend von ihnen ohne zu Hause. Die Zahl ist mit der europäischen Flüchtlingskrise in den letzten zwei Jahren exponentiell gestiegen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien, Europäische Union, Afrika
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