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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.05.2017, The Sydny Morning Herald
Fast 3000 Menschen wurden in einer groß angelegten Aktion im Mittelmeer gerettet nachdem mehr als 20 Boote mit Migrant*innen an Bord entdeckt wurden, sagte ein Sprecher der Italienischen Küstenwache am Freitag. NGOS, die in der Gegend operierten, berichteten von mindestens sieben Toten die in Italien mit dem Boot ankamen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
06.05.2017, Die Zeit
Hunderttausende fliehen vor den Kämpfen im Südsudan nach Uganda – auch Alfred Wani, 80 Jahre alt, und seine Großfamilie. Der Fotograf Jerome Delay hat sie begleitet. Es ist die derzeit größte Flüchtlingskrise Afrikas: Seit vergangenem Juli sind mehr als eine halbe Million Menschen wegen des Bürgerkriegs aus dem Südsudan nach Uganda geflohen. Dort erhalten sie ein Stück Land für einen Neubeginn. Alfred Wani, seine Frau Kassa und 27 weitere Angehörige sind unter ihnen. Mitgebracht haben sie: Familienfotos, Bibeln und ein paar Ziegen. Sie haben keine Hoffnung, je wieder in ihre Heimat zurückzukehren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
05.05.2017, Berliner Zeitung
Ein sizilianischer Staatsanwalt hat es nun allerdings geschafft, in ganz Europa bekannt zu werden. Carmelo Zuccaro erhebt ungeheuerliche Vorwürfe an einige NGOs, die vor der libyschen Küste in Seenot geratenen Flüchtlingen helfen. Sie sollen nicht nur gemeinsame Sache mit den Schleppern machen, sondern sogar Italien destabilisieren wollen. Nur Beweise konnte er leider nicht vorlegen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
05.05.2017, Tiroler Tageszeitung
Ungarns Justizminister, Laszlo Trocsanyi hat die Abschiebepraxis als eines der größten Probleme der Flüchtlingspolitik bezeichnet. Wenn abgelehnte Asylbewerber abgeschoben werden sollen „ist das meistens nicht möglich“. Er schlägt daher einen europäischen Abschiebungsmechanismus vor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
05.05.2017, Tagesschau
Im Süden Libyens sitzen Hunderttausende Menschen in sogenannten Gefangenenzentren fest - unter menschenunwürdigen Bedingungen. Eine Lösung ist nicht in Sicht, das Land selbst braucht Hilfe. Es sind Hunderttausende, wahrscheinlich sogar noch mehr als eine Million, die im Süden Libyens darauf warten, in den Norden zu kommen und dann weiter nach Europa(...)Sie wissen, dass ihnen auf dem Weg ans Mittelmeer Vergewaltiger auflauern, dass sie vielleicht zur Prostitution gezwungen werden. Dass sie einen Teil ihrer Reise nach Europa nicht als Sklavin auf einer Tomatenplantage abarbeiten müssen, sondern mit erzwungenem Sex. Die Internationale Organisation für Migration, die eng mit den Vereinten Nationen zusammenarbeitet, hat erst kürzlich von Sklavenmärkten in Libyen berichtet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
05.05.2017, Kleine Zeitung
unger ist nach einer Studie des Welternährungsprogramms WFP ein Hauptgrund für die weltweite Flucht von Menschen. Auch steige mit jedem weiteren Konfliktjahr die Zahl der Flüchtenden.Außerdem sei eine fehlende Ernährungssicherheit eine wesentliche Ursache für den Ausbruch sowie die Intensität von Konflikten, was wiederum die Flucht von Menschen verstärke, heißt es in einer am Freitag in Genf veröffentlichten Studie.Die meisten Flüchtlinge wollen ihre Heimat nicht verlassen, wie die Studie belegt. Fast 80 Prozent der befragten syrischen Familien beispielsweise waren zunächst innerhalb ihres Landes geflüchtet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Afrika
05.05.2017, Epoch Times
Vier Rückführungsflüge nach Kabul mit 92 Afghanen haben 1,3 Millionen Euro gekostet. Dabei wurden insgesamt 92 Afghanen aus Deutschland in ihr Heimatland abgeschoben. Das berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Wie weiter mitgeteilt wurde, fanden die Sammelabschiebungen von Dezember 2016 über Januar, Februar und März 2017 statt. Die Charterflugzeuge starteten von den Flughäfen Frankfurt/Main beziehungsweise München. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
05.05.2017, ECCHR
Dem EU-Türkei Statement vom 18. März 2016 zufolge werden "alle neuen irregulären Migrant*innen die von der Türkei auf die Griechischen Inseln kommen vom 20. märz 2016 an zurück zur Türkei gebracht". Zulässigkeitsinterviews als Eckpfeiler des Administrativen Prozesses: Wenn ein Asylgesuch als unzulässig abgelehnt wird, muss die Türkei diese Person, dieser Vereinbarung nach,zurücknehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
05.05.2017, Die Freie Welt
Junge Syrer, die sich dem Wehrdienst ihres Landes entzogen haben, können nicht als Flüchtlinge anerkannt werden, entschied das Oberverwaltungsgericht Münster. Damit gibt es auch keinen Anspruch auf Familiennachzug. Die Entscheidung hat Signalwirkung, weil in Deutschland eine ganze Reihe junger Syrer leben, die sich dem Wehrdienst in der syrischen Armee durch Flucht entzogen haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
05.05.2017, Kronen Zeitung
Nach Meinung der Europäischen Union trägt China eine Mitschuld an den massiven Flüchtlingsströmen über das Mittelmeer, weil es angeblich Schlauchboote für Schlepperbanden herstellt. "Die von den Schmuggelnetzwerken im Mittelmeer verwendeten Schlauchboote werden irgendwo in China produziert", kritisierte EU- Innenkommissar Dimitris Avramopoulos am Donnerstag. Dann würden sie an asiatische Länder verkauft und landen letztlich bei den Schleppern. "Diese Geschäfte müssen sofort gestoppt werden", forderte Avramopoulos. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Asien
05.05.2017, Haller Tagblatt
Als Reservist der Marine kreuzte Diak-Oberarzt Dr. Nils Wagner einen Monat lang auf Schleuserjagd vor der libyschen Küste.Niemals vergessen werde er die Situation, in der jeder auf der Main wusste, dass in nur knapp 20 Kilometern Entfernung gerade 76 Menschen im Meer umkamen: „Die Schleuser hatten ihnen, wie das bei den Banden üblich ist, den Außenbordmotor weggenommen.“ Es wäre für die Main „ein Klacks“ gewesen, dort hinzufahren und die Menschen an Bord zu nehmen: „Aber jeder Rettungsversuch hätte als unerlaubtes Eindringen in das Hoheitsgebiet von Libyen den Beschuss durch Kampfflugzeuge zur Folge haben können.“ Am nächsten Tag sei die Meldung durchgekommen, dass die Leichen der Flüchtlinge an Land gespült worden seien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
05.05.2017, Neue Zürcher Zeitung
In Italien hetzen ein Staatsanwalt und die Opposition gegen private Seenotretter, die Migranten aus dem Mittelmeer bergen. Innerhalb von Wochen haben sie es geschafft, die Stimmung zu drehen.Bis vor kurzem wurden NGOs, die auf dem Mittelmeer Bootsflüchtlinge retten, in Italien als Helden gefeiert und mit Verdienstmedaillen überhäuft. Nun (...) müssen sich vor parlamentarischen Kommissionen verteidigen. Andere (...) mutmassen, die Spitze der Frontex habe die Vorwürfe bewusst lanciert, um die Helfer zu diskreditieren. Ziel der Grenzschutzagentur sei es, nach der Balkan-Route auch jene übers Mittelmeer zu schliessen, nötigenfalls auch zum Preis, dass die Zahl der Todesopfer wieder ansteige. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
04.05.2017, taz.de
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) will Abschiebeheime für Minderjährige in Marokko bauen. Dorthin sollen unbegleitete minderjährige Flüchtlinge abgeschoben werden können, wenn sie straffällig werden oder wenn sie freiwillig zurückkehren. Das geht aus einem Planungsdokument des Bamf hervor, das der taz vorliegt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland
04.05.2017, domradio
Das UN-Kinderhilfswerk Unicef hat sich alarmiert über die Lage von Zehntausenden Flüchtlingen geäußert, die in Ländern wie Griechenland, Bulgarien, Ungarn und dem Westbalkan "gestrandet" seien. Insgesamt hielten sich in diesen Transitländern rund 75.000 Flüchtlinge und Migranten ohne klare Perspektive auf, teilte Unicef am Donnerstag in Brüssel mit. Darunter seien schätzungsweise 24.600 Kinder. "Wir sehen alleinstehende Mütter und ihre Kinder, gestrandet in Griechenland, Serbien und Bulgarien, die ihre Männer oder Väter für Monate oder sogar Jahre nicht gesehen haben." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
04.05.2017, Salzburg24
Die auf Malta beheimatete Hilfsorganisation MOAS bestreitet, bei der Flüchtlingsrettung im Mittelmeer Kontakte zu Schleppern gehabt zu haben. “Bei den Rettungseinsätzen arbeitet MOAS im Einklang mit den Gesetzen und unter der Regie der Küstenwache in Rom”, sagte MOAS-Sprecherin Christina Ramm-Ericson bei einer Anhörung vor dem Parlament in Rom am Donnerstag. Mehr lesen
04.05.2017, Wiener Zeitung
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex habe niemals den bei der Flüchtlingsrettung im Mittelmeer aktiven Hilfsorganisationen Verstrickungen mit Schleppern in Libyen vorgeworfen. Dies betonte Frontex-Sprecherin Izabella Cooper laut der italienischen Nachrichtenagentur ANSA am Donnerstag. "Frontex hat nicht die Aufgabe, Untersuchungen zu leiten. Diese Aufgabe steht den Justizbehörden der einzelnen Staaten zu. Unsere Aufgabe ist, Informationen über den Menschenhandel zu sammeln und den EU-Mitgliedsstaaten technische Unterstützung zu sichern", so Cooper. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
04.05.2017, Epoch Times
Angesichts der Debatte in Italien über eine angebliche Zusammenarbeit von Hilfsorganisationen mit libyschen Schleppern hat Ministerpräsident Paolo Gentiloni die Rettungsaktionen für Flüchtlinge im Mittelmeer gelobt. „Ich danke den Freiwilligen, der Küstenwache und der Marine dafür, dass sie jeden Tag Leben retten“, sagte der Regierungschef am Donnerstag im Parlament in Rom. „Wir sind stolz auf sie.“ Mehr lesen
04.05.2017, NDR
Mehr als Tausend Menschen sind in diesem Jahr nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks im Mittelmeer ertrunken - Flüchtlinge aus Afrika, deren seeuntaugliche Boote kenterten. Die Dunkelziffer dürfte noch weitaus höher liegen. Die meisten dieser Flüchtlinge kommen aus Ländern südlich der Sahara: aus Nigeria oder Mali etwa. Und sie wählen oft die Route über Libyen. Das in Machtkämpfen zerrüttete Land gilt bei Flüchtlingen als sicher, weil die Gefahr der Entdeckung dort gering ist, weil Schlepperbanden fast ungehindert arbeiten können. Manche aber werden doch aufgegriffen - und landen in Lagern in der Hauptstadt Tripolis. Mehr lesen
04.05.2017, Financial Times
Europäische Länder müssen ihre Grenzkontrollen, die während dem Höhepunkt der EU Flüchtlingskrise déingeführt wurden, innerhalb von 6 Monaten beendet werden, warnte die Europäische Kommisssion. Die Frage nach Beendigung der systematischen Kontrollen von Einreisenden in die Terretorien seitens Mitgliedsstaaten wie Deutschland, Österreich, Dänemark und Schweden in Brüssel mit dem Versuch die Funktion des Reisepassfreien Schengenraum wiederherzustellen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
04.05.2017, Augsburger Allgemeine
Im Landkreis Augsburg leben rund 180 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Zum ersten Mal sollen einige von ihnen das Land verlassen.Kann es auch Akram treffen?Der 19-Jährige aus Afghanistan ist als unbegleiteter Minderjähriger vor zwei Jahren in den Landkreis gekommen. Diese Gruppe von Flüchtlingen genießt einen besonderen Schutz, doch zum ersten Mal haben einige von ihnen jetzt eine Aufforderung zur Ausreise erhalten. Das hat die Leiterin des Amtes für Jugend und Familie, Christine Hagen, im Jugendhilfeausschuss berichtet. Mehr lesen
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