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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
26.04.2017, sputniknews.com
Zehntausende unbegleitete Kinder vorwiegend aus Syrien, dem Irak und Afghanistan halten sich in italienischen und griechischen Flüchtlingslagern auf, wo sie unter Versorgungs-und Sicherheitsmangel leiden. Dies schreibt die Zeitung „The Guardian“ unter Berufung auf einen Bericht des Europäischen Rechnungshofs. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Europäische Union
26.04.2017, www.digit.site36.net
Die Mittelmeerländer der EU sind dabei ein System zu etablieren, welches die Kommunikation zwischen bewaffneten Kräften und Grenzpolizei erleichtert. Libyen, Algerien, Ägypten und Tuniesien sind auch bereit daran teilzunehmen. Diese würde eben durch die Hintertür Teil des Überwachungssystems EUROSUR werden. Geflüchtete könnten dann auf dem offenen Meer aufgegriffen bevor sie zurück nach Libyen gebracht werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
25.04.2017, ORF
2015 haben in Griechenland und Italien die ersten „Hotspots“ ihren Betrieb aufgenommen. Mittlerweile werden in neun EU-Erstaufnahmezentren Flüchtlinge registriert und - geplanterweise kurzfristig - untergebracht. Grundsätzlich sei das der richtige Weg gewesen, hält der Rechnungshof nun in einem Bericht fest. Doch laut den Prüfern hapert es bei der Umsetzung.„Sowohl in den Hotspots als auch auf der nächsten Aufnahmeebene fehlte es Ende 2016 nach wie vor an geeigneten Einrichtungen, um unbegleitete Minderjährige im Einklang mit internationalen Standards unterzubringen und diese Fälle entsprechend zu behandeln“, so Wessberg. Laut den Prüfern braucht es in jedem Zentrum zumindest einen Kinderschutzbeauftragten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
25.04.2017, The Independent
Verspätungen in wichtigen bürokratischen Papierarbeiten der Regierung (...)die auf positive Entscheidungen des Flüchtlingsstatus folgen, führen Menschen ins Elend. Geflüchtete in Großbritannien geraten direkt nach der Asylanerkennung in Hunger und Obdachlosigkeit, ermittelte ein Bericht der als Weckruf die Würde von Geflüchteten, die in der UK Schutz suchen, beschrieb. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
25.04.2017, Donaukurier
Frontex-Chef Fabrice Leggeri spricht im Interview über die Flüchtlingssituation an den EU-Außengrenzen: Von Januar bis Mitte April sind fast 28 000 Menschen von Libyen aus nach Italien gelangt. Das ist ein Anstieg um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.Das liegt zunächst an der instabilen Lage in Libyen. Wir haben dort noch immer keine Ansprechpartner, um die Küste gemeinsam zu kontrollieren und Schlepperbanden zu stoppen. Im Gegenteil: Die Schleuser nutzen die chaotische Lage gnadenlos aus. Sie setzen inzwischen im Durchschnitt 170 Menschen in ein Boot. Vor zwei Jahren waren es im Schnitt 100 Migranten. Das große Drama ist das zentrale Mittelmeer. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
25.04.2017, Spiegel Online
Tausende Menschen wagen sich nach wie vor auf die gefährliche Mittelmeerroute Richtung Europa. Allein seit Jahresbeginn endete die Flucht für Hunderte Migranten tödlich. 1089 Flüchtlinge und Migranten sind zwischen dem Jahresbeginn und dem 23. April im Mittelmeer ums Leben gekommen. Das teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) in Athen mit. 1002 Menschen starben den Angaben der Hilfsorganisation zufolge auf dem Weg über die zentrale Mittelmeerroute von Nordafrika nach Italien. Auf der Route Ostmittelmeer-Ägäis kamen 37 Menschen ums Leben. 50 Flüchtlinge hätten den Versuch, aus Nordafrika nach Spanien zu gelangen, nicht überlebt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
25.04.2017, domradio
Die EU streitet über eine gerechte Flüchtlingsverteilung. Deutsche Experten schlagen vor, nicht auf Zwang, sondern auf Freizügigkeit zu setzen: Indem Asylsuchende dorthin ziehen, wo es Jobs gibt, würden sie das System mitgestalten.(...)Freizügigkeitsrechte von anerkannten Flüchtlingen denen von EU-Bürgern anzugleichen. Dann wäre ein Umzug möglich, sobald es gelingt, im Zielland einen Job zu finden. Denkbar ist es nach Ansicht des Gremiums, für Übergangszeiten nur reduzierte Sozialleistungen zu gewähren, um keine falschen Anreize zu setzen. Die sogenannte Dublin-Regel, nach der Flüchtlinge im Ersteinreiseland der EU Asyl beantragen müssen, wollen die Migrationsexperten dabei prinzipiell beibehalten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
25.04.2017, stol.it
Die EU macht Druck auf Italien für mehr Hotspots zur Identifizierung und Registrierung von Flüchtlingen. Nur 4 der 6 in Italien geplanten Hotspots seien in Betrieb. Das sei unzulänglich, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Einschätzung des Europäischen Rechnungshofs. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
25.04.2017, WeltN24
Viktor Orban geht im Konflikt mit der EU in die Offensive: Ungarns Ministerpräsident reist am Mittwoch nach Brüssel, um persönlich an einer Debatte im EU-Parlament über die umstrittenen Vorhaben seiner rechtskonservativen Regierung teilzunehmen. Danach will er "eine internationale Pressekonferenz" abhalten. Vor dem Hintergrund des Streits um die drohende Schließung einer vom US-Milliardär George Soros gegründeten Universität hat die EU-Kommission Ungarn gleich mit mehreren Vertragsverletzungsverfahren gedroht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
25.04.2017, Süddeutsche Zeitung
In Deutschland werden trotz des neuen Integrationsgesetzes weiter Flüchtlinge abgeschoben, die einen Ausbildungsplatz sicher oder eine Ausbildung begonnen haben. Viele Arbeitgeber sind deshalb empört und verunsichert, ob sie geflüchtete junge Menschen einstellen sollen. Dies ergab eine Umfrage der Süddeutschen Zeitung. Wirtschaftsverbände und die Bundesagentur für Arbeit fordern jetzt, diese möglicherweise rechtswidrige Abschiebepraxis endgültig zu beenden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
25.04.2017, zeit.de
Vor der griechischen Insel Lesbos ist es erneut zu einem Unglück gekommen: Ein Boot mit Flüchtlingen an Bord kenterte, viele starben, darunter zwei Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
25.04.2017, The Guardian
Studie besagt dass es elenden Griechischen und Italienischen Camps an adequater Sicherheit, Lebensmittel- und Medizinischer Versorgung fehlt, was 23.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge einem Risiko an Ausbeutung aussetzt. Es besteht dringender Handlungsbedarf. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Europäische Union
25.04.2017, Neue Zürcher Zeitung
Knapp 3000 südsudanesische Flüchtlinge kommen täglich nach Uganda. Das belastet das Land schwer, trotzdem begrüsst es die Schutzsuchenden. Die Wirtschaft profitiert davon. Was können andere Länder in der Welt von Uganda lernen? Auf knapp 40 Millionen Ugander kommen mittlerweile 620 000 Flüchtlinge aus dem Südsudan. «Laut dem Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR handelt es sich um die grösste Flüchtlingskrise Afrikas und die am schnellsten wachsende der Welt», «Nach der Ankunft werden die Flüchtlinge innert 36 Stunden registriert, und sie erhalten von den Behörden einen Ausweis, mit dem sie sich im Land frei bewegen und überall arbeiten können» Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
25.04.2017, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Deutsche haben das niedrigste Risiko angezeigt zu werden: Der Kriminologe Christian Pfeiffer relativiert den hohen Anteil von Flüchtlingen in der Kriminalstatistik. Die Sprache ist nicht der einzige Grund. Der Kriminologe Christian Pfeiffer rät dringend dazu, die stark gestiegene Kriminalität unter Zuwanderern in einen gesellschaftlichen Zusammenhang einzuordnen. Die Zahlen lägen auch deshalb so hoch, weil kriminelle Zuwanderer eher angezeigt würden als kriminelle Einheimische, sagte Pfeiffer der „Braunschweiger Zeitung“. Mehr lesen
24.04.2017, ansa.it
Ammemarie Loof, Managerin von "Ärzte ohne Grenzen" in Libyen bestätigt: "Migrant*innen sind ein großes Business für Libyen und Geld in dieses System fließen zu lassen wird das Problem nicht lösen!" Vor dem Europäischen Parlament erläutert Loof die dramatische Situation der Menschen in den Haftlagern. "Ärzte ohne Grenzen" ist die einzige internationale Organisation, die in verschiedenen Orten zwischen Tripoli und Misurata arbeiten (darf). Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika, Europäische Union
24.04.2017, www.hrg.org
Der Deutsche Bundestag soll ein geplantes Sicherheitsabkommen mit dem ägyptischen Innenministerium ablehnen, so Human Rights Watch heute. Das Abkommen, über das am 28. April 2017 abgestimmt werden soll, sieht keinen ausreichenden Schutz für die Menschenrechte vor. Es handelt sich um ein Abkommen mit einer Sicherheitsbehörde, deren Mitarbeiter Menschen foltern, verschwinden lassen und höchstwahrscheinlich auch außergerichtlich töten. Somit würden sich deutsche Beamte mitschuldig machen an schweren Menschenrechtsverletzungen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
24.04.2017, Deutsche Welle
Deutsche Nicht Regierungs Organisationen bemängeln die wachsende Zahl von Migrant*innen die gegen Geld Sex mit älteren Männern haben. InfoMigrants hat mit diesen NGOs gesprochen um mehr über dieses tragische Phänomen zu erfahren. Deutschland beobachtet einen Anstieg von Prostitution unter jungen Asylbewerbern aus Ländern wie Iran, Afghanistan, Pakistan, Syrien und Irak. Die Geflüchteten Prostituierten sind zwischen 16 und 25Jahre alt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Deutschland, Europäische Union
24.04.2017, Tichys Einblick
Der Oberste Ankläger im sizilianischen Catania geht Informationen nach, die von der Finanzierung bestimmter - vor allem auch deutscher - relativ neuer NGOs durch Menschenschmuggler in Libyen wissen wollen. Die EU-Grenzagentur Frontex spricht von einem Taxi-Service von Schleppern und bestimmten NGOs. Die italienischen Tageszeitung La Stampa berichtet, es gebe „direkte Kontakte zwischen einigen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Menschenhändlern in Libyen“. Zuccaro hat keine klassische Hilfsorganisationen im Auge wie „Ärzte ohne Grenzen“, sondern neue kleine und kleinste Gruppen. Mehr lesen
24.04.2017, Die Zeit
Die östlichen EU-Staaten wehren sich gegen die Aufnahme von Flüchtlingen. Die maltesische EU-Ratspräsidentschaft will den Streit mit finanziellen Anreizen lösen. In einem Papier Maltas, über das die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, heißt es, Staaten, die mehr Menschen aufnehmen als vorgesehen, könnten über fünf Jahre lang insgesamt 60.000 Euro pro Person erhalten. Staaten, die weniger Menschen in ihr Land lassen wollten, müssten im Gegenzug 60.000 Euro zahlen. Mehr lesen
24.04.2017, Abendzeitung München
Gegen eine weitere Sammelabschiebung demonstrierten in München Dutzende Menschen.Pro Asyl forderte die Annullierung des neuerlichen Flugs, da das Land keineswegs sicher sei. Das zeige der jüngste Angriff islamistischer Taliban auf eine Militärbasis mit mehr als 140 Toten und zahlreichen Verletzten. Auch die Grünen im bayerischen Landtag forderten ein Aussetzen der Abschiebungen nach Afghanistan. "Es werden keineswegs nur straffällig Gewordene abgeschoben, sondern gerade aus Bayern gut integrierte, schon lange hier lebende Flüchtlinge und hoch traumatisierte, therapiebedürftige Menschen", betonte die asylpolitische Sprecherin der Fraktion, Christine Kamm. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
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