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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.04.2017, TAZ
Wer Flüchtlingen helfen will, muss ihnen Arbeit verschaffen, sagt der Migrationsforscher Alexander Betts. Gut klappe das in Uganda. Interview mit Herrn Betts,Direktor des Zentrums für Flüchtlingsstudien an der Uni Oxford und Professor für erzwungene Migration und internationale Angelegenheiten: "„Wir schaffen das“ hieß: Solange es die Flüchtlinge schaffen, nach Europa zu schwimmen. Es war Heuchelei, einerseits zu entscheiden, die Türen zu öffnen, dann aber darauf zu bestehen, dass die Menschen nur auf eine gefährliche Weise nach Europa gelangen können." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
07.04.2017, Der Standard
Italien hat einen Pakt mit Stammesführern abgeschlossen, damit sie die Grenze kontrollieren. Laut Experten könnte der Deal funktionieren. (...)eine Belohnung dafür zu erhalten, Menschen nicht mehr in Richtung Europa zu schleppen. "Die libysche Wirtschaft steht kurz vor dem Kollaps. Schlepperei ist eine der wenigen noch vorhandenen Einnahmequellen. 15 Prozent unserer Leute arbeiten in dem Geschäft", sagte Mohamed Haay Sandu, einer der Tubu-Führer. "Gebt ihnen Arbeit, und sie werden aufhören zu schleppen. Helft uns, und niemand wird mehr die Grenze überqueren", verspricht Haay Sandu. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Afrika
07.04.2017, Prignitzer
Wie willkommen sind Flüchtlinge und Einwanderer in Deutschland? Eine Mehrheit der Deutschen glaubt an eine positive Einstellung ihrer Mitbürger. Allerdings lohnt sich ein Blick ins Detail: Schon der Ost-West-Vergleich fällt ernüchternd aus. Die Studie erstellte das Bielefelder Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Dafür wurden im Januar 2015 und im Januar 2017 Deutsche ab 14 Jahren repräsentativ befragt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
06.04.2017, www.libyaobserver.ly
Nach Angaben eines Schiffsoffiziert wurden in einem Feuergefecht am Donnerstag vier "Schmuggler" von der libyschen Küstenwache getötet. Im letzten Monat wurden außerdem 15 "illegale" Migrant*innen brutal getötet. Die Schmuggler und Migrant*innen wurden sich nicht einige über die Bezahlung. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
06.04.2017, Tiroler Tageseitunge
Griechenland hat am Donnerstag 49 Migranten in die Türkei zurückgeschickt. Sie wurden an Bord eines Bootes unter Aufsicht der Europäischen Grenzschutzagentur Frontex von der griechischen Insel Lesbos zum türkischen Hafen Dikili gebracht, wie die griechische Polizei mitteilte. Die Migranten stammen aus Pakistan, Algerien, Bangladesch und Ghana. Ein Migrant war Palästinenser. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
06.04.2017, left.it
Mit der Resolution vom 5. April hat das EU Parlament die "migration compact" abgelehnt, die von Italien vorgeschlagen wurden sind. Das abgeschlossene Abkommen mit der Türkei wurde als "nicht anwendbar" in andere Ländern eingestuft. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Afrika
06.04.2017, odili.net
50 Nigerianer*innen wurden am Donnerstag aus 8 verschiedenen europäischen Ländern abgeschoben. Die Nigerianer*innen wurden aus der Schweiz, Deutschland, Schweden, Luxemburg, Österreich, Belgien, Spanien und Ungarn abgeschoben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Afrika
06.04.2017, Greek Reporter
Hafenbehörden auf Mykonos fnaden am Donnerstag 20 undokumentierte Migrant*innen die am Merhia Beach angekommen waren. Unter ihnen waren 5 Kinder. Das ist das zweite Mal, dass Migrant*innen bis nach Mykonos kommen. Das erste Mal war im August 2016, als 35 MigrantÜinnen am Lia Strand ankamen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
06.04.2017, pressenza.com
Stringere un accordo (anche) con il Niger per arginare l’arrivo sulle coste sud del Mediterraneo dei migranti del Corno d’Africa e dei territori sub-sahariani pronti a imbarcarsi sui natanti fatiscenti gestiti dai trafficanti. Questa la strategia più volte annunciata dalla governance italiana in piena coerenza con il cosiddetto “Migration compact”, un piano più organico per intervenire sulla questione migranti sottoposto lo scorso anno dall’Italia alle istituzioni UE. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Afrika
06.04.2017, Tiroler Tageszeitung
Vor der libyschen Küste sind mehr als tausend Bootsflüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet worden. Wie die italienische Küstenwache mitteilte, wurden am Donnerstag 1.350 Flüchtlinge von fünf Schlauchbooten, einem Fischkutter und sechs kleinere Kähnen geborgen. Die Flüchtlinge wurden demnach in zwölf Einsätzen unter Regie der italienischen Küstenwache gerettet. Dabei wurde eine Leiche gefunden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
06.04.2017, PRO ASYL
Während die Öffentlichkeit über die Situation von Geflüchteten in Griechenland wenigstens noch ab und an berichtet, sind Schutzsuchende in Italien weitgehend vom Radar verschwunden. Die Italien-Expertinnen Judith Gleitze und Paola Fasan berichten über die aktuelle Lage dort. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
06.04.2017, Epoch Times
"Notfallähnliche Lage": Täglich treffen im Sudan rund 1.500 Flüchtlinge aus dem Südsudan ein, der seit 2011 vom Sudan unabhängig ist. Bis zum Jahresende wird mit 180.000 Flüchtlingen gerechnet. Experten vermuten, dass rund 100.000 Menschen von einer Hungersnot betroffen sind und befürchten, dass deren Zahl eine Million erreichen könnte. Im Südsudan herrscht seit Ende 2013 ein Bürgerkrieg, in dem zehntausende Menschen getötet wurden und drei Millionen die Flucht ergriffen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
06.04.2017, Zeit Online
Die Union will Familien fördern, doch beim Familiennachzug für Flüchtlinge hört die Großzügigkeit auf. Dabei brauchen gerade diese Menschen – etwa aus Syrien – Hilfe. Immer wieder müssen Menschen auch erleben, dass all ihre Mühen umsonst waren, weil Angehörige zu Hause von Bomben getötet wurden. Andere, wie die Frau und die zwei kleinen Kinder des Syrers Salah L., machen sich angesichts der aussichtslosen Lage doch noch selbst auf den Weg und sterben unterwegs.(...)zynisch, den Familiennachzug in erster Linie deswegen aussetzen zu wollen, um eine abschreckende Wirkung auf mögliche künftige Flüchtlinge zu erzielen, wie Unionspolitiker auch argumentieren. Mehr lesen
06.04.2017, neues deutschland- Sozialistische Tageszeitung
Verwaltungsgericht München hält Arbeitsverbot für unzulässig/Behörden müssen aktuelle Sachlage berücksichtigen. In Bayern dürfen nur Flüchtlinge mit einer sogenannten »guten Bleibeperspektive« eine Ausbildung anfangen, also Menschen, die aus Herkunftsländern mit einer Schutzquote von über 50 Prozent kommen. 2016 gehörten dazu die Herkunftsländer Eritrea, Irak, Iran, Syrien und Somalia. Bei Afghanen liegt die Schutzquote mittlerweile zwar über der Grenze von 50 Prozent (55,8 Prozent im Jahr 2016), da jedoch nur halbjährlich festgelegt wird, welche Herkunftsländer das Kriterium der »guten Bleibeperspektive« erfüllen, dürfen afghanische Flüchtlinge nach wie vor weder eine Ausbildung anfangen noch Integrationskurse besuchen. Flüchtlingsverbände kritisieren diese Regelung als integrationshemmend. Mehr lesen
06.04.2017, Salzburger Nachrichten
Seit Anfang 2017 sind bereits 600 Flüchtlinge bei Reisen über das Mittelmeer nach Europa ums Leben gekommen. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt 5.000, wie der Kommandant der EU-Marinemission "Sophia", Enrico Credendino, in einer Rede vor dem Parlament am Donnerstag in Rom berichtete. Im Rahmen der Mission seien 34.000 Menschen gerettet worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
CDU und CSU haben ein neues Wahlversprechen: Flüchtlinge mit subsidiärem Schutz sollen auch in Zukunft mehrere Jahre lang warten, bis sie ihre Familien nachholen dürfen. "Im Gegensatz zur SPD treten wir für eine Anschlussregelung ein", sagte Unionsfraktionsvize Stephan Harbarth (CDU) der Passauer Neuen Presse. "Der Familiennachzug muss auch in Zukunft auf ein Maß begrenzt werden, das die gesellschaftliche Akzeptanz nicht übersteigt und die Integrationsfähigkeit nicht überfordert." Mehr lesen
06.04.2017, Oxfam
Gewalt, Brutalität und ungesetzliche Behandlung von Beamten an der Westbalkanroute sind eine häufige Erscheinung, beklagen Geflüchtete und andere Migrant*innen in einem neuen NGO Bericht,der heute veröffentlicht wurde. Menschen die vor Krieg, Verfolgung und Armut fliehen beschreiben Schläge, Diebstahl und unmenschliches Behandlung durch Polizist*innen, Grenzwächter*innen und andere Offizielle. In vielen Fällen erzählen die Menschen von illegalen Inhaftierungen und Verweigerungen des Zugang zu Asylverfahren für Menschen die nach internationalem Schutz suchen, durch Staatliche Behörden. In diesem Artikel findet sich auch der Link zu dem Originalbericht von Oxfam. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europäische Union
05.04.2017, European Parliament
Das Mittelmeer ist das größte Massengrab der Nachkriegszeit. 2016 ertranken mehr als 5.000 Menschen auf der Flucht vorKrieg, Armut und Verfolgung, suchend nach einem angemessenem Leben. Die Mittelmeer Rpute ist nicht nur die gefährlcihste sondern auch die tödlichste. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
05.04.2017, US News
Hunderte Südsudanesischer Geflüchteter flohen am Mittwoch für einen zweiten Tag nach Uganda. Sie legten ein grauenhaftes Zeugnis über eine Attacke von Regierungstruppen an der Grenzstadt Pajok ab. Übereinstimmend mit Reuters seien dabei mindestens 17 Menschen getötete worden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Afrika
05.04.2017, The Guardian
Hilfsorganisationen schlagen zurück nachdem Frontex sie beschuldigte sie würden mit Menschenhändlern im Mittelmeer zusammenarbeiten. Ein leitender Italienischer Minister beschuldigte die EU Grenzschutzagentur Frontex "Irreführender Kontroverse" aus politischen Gründen nachdem diese Hilfsgruppen wie Ärzte ohne Grenzen beschuldigte mit Migrations-Händlern zusammenzu arbeiten. " Erstens, ich glaube nicht dass NGOs mit Schmugglern in Kontakt stehen. Das ist eine irreführende Kontroverse die für interne Zwecke genutzt wird. Ich weiß, dass NGOs die Libyschen Gewässer nicht betreten. Das ist ein Fakt." Mehr lesen
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