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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
31.01.2017, Tagesschau
Von der Aussetzung des US-Flüchtlingsprogramms könnten laut Schätzungen der UN bis zu 20.000 Menschen unmittelbar betroffen sein. So viele Flüchtlinge wären nach UN-Hochrechnungen vermutlich binnen der kommenden vier Monate über das Programm in die USA geholt worden. Für diesen Zeitraum gilt aber der Einreisestopp für Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika, Weltweit
31.01.2017, Salzburger Nachrichten
Trotz der von US-Präsident Donald Trump erlassenen Einreiseverbote lassen die USA in dieser Woche 872 Flüchtlinge ins Land. Das geht aus einem internen Dokument des Heimatschutzministeriums hervor, das die Nachrichtenagentur Reuters einsehen konnte. Dabei handle es sich um Personen, denen die Niederlassung in den USA bereits zugesagt worden sei und die sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Erlasses Trumps in Transitbereichen der Flughäfen befunden hätten. Die Proteste gegen das umstrittene Einreiseverbot im In- und Ausland gehen indessen ungebrochen weiter. Mehr lesen
31.01.2017, Iceland Review
Der isländische Präsident Guðni Th. Jóhannesson hat 26 syrische Geflüchtete, die heute am Nachmittag in Island angekommen waren, gleich nach ihrer Ankunft in die Präsidentenresidenz Bessastaðir eingeladen, berichtet RÚV. Dies ist die dritte Gruppe von syrischen Flüchtingen, die innerhalb eines Jahres in Island aufgenommen wird. Auffallend ist, dass die Entscheidung, die Flüchtlinge in Bessastaðir zu empfangen, nach der Nachricht getroffen war, dass US Präsident Donald Trump die Grenzen der Verenigten Staaten für syrische Flüchtlinge geschlossen hat. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
30.01.2017, Süddeutsche Zeitung
Die gebürtige Algerierin Naïla Chikhi arbeitet in Berlin seit 2016 für die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes. Sie wuchs zweisprachig mit Französisch und Arabisch auf. Mit 15 Jahren verließ sie wegen des politischen Engagements ihrer Eltern das Land, machte ihr Abitur in Frankreich und wanderte 1999 nach Deutschland aus. Zusammen mit Flüchtlingen erstellte sie einen bebilderten, neunsprachigen Flyer zum Thema Gleichberechtigung und Schutz vor Gewalt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa, Asien
30.01.2017, corriere.it
Die Untersuchungen haben fast 2 Jahre gedauert und von Cremona aus. Der Schwerpunkt des Menschenhandels ist die lombardische Hauptstadt. Unter den Festgenommenen sind auch Italiener. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
30.01.2017, ARD Wien
Das Geschäft der Schlepper boomt, gerade weil viele Fluchtrouten geschlossen sind. Seit der Schließung der Balkanroute vor elf Monaten und der Errichtung des Stacheldrahtzauns an der serbisch-ungarischen Grenze ist es für Schutzsuchende schwierig geworden, nach Österreich, Deutschland oder weiter nach Nordeuropa zu kommen. Der einzige Weg führt über Schlepper, unter die sich auch viele mischen, die nur das Geld kassieren und die Flüchtlinge vor der Grenze absetzen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
30.01.2017, repubblica.it
2014 traf ich einen "Pygmäen", der in einem Flüchtlingslager am Ufer des Kivu-Sees, in Ostkongo, alt geworden war, nur wenige dutzend Kilometer von dem Wald, wo sein Stamm die Nächte verbrachtete und er vor 32 Jahren zuvor von schwer bewaffneten Soldaten abgeführt wurde. Als er davon erfuhr, war sein Wald kurz und klein geschlagen und der alte Pygmä hatte inzwischen resigniert im Exil zu sterben, auch wenn er wusste, warum er ein Flüchtling geworden war. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Afrika
30.01.2017, zeit.de
US-Präsident Donald Trump will Menschen, die vor dem Krieg in Syrien fliehen, direkt vor Ort helfen. Dafür hat er sich unter anderem mit Saudi-Arabiens König beraten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Amerika, Asien
30.01.2017, n-tv.de
Auf der griechischen Ägäisinsel Lesbos ist in einem Flüchtlingslager der dritte Tote in weniger als einer Woche gefunden worden. Nach Polizeiangaben warteten die Behörden auf einen Bericht von Rechtsmedizinern zu den drei Todesfällen im Lager Moria. Am 24. Januar waren ein 20-jähriger Ägypter, am 28. Januar ein 46-jähriger Syrer tot aufgefunden worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
30.01.2017, stol.it
Nach zweijährigen Ermittlungen ist der italienischen Polizei ein Schlag gegen ein internationales Schleusernetzwerk gelungen. Die Bande soll Flüchtlinge und Migranten überwiegend aus Syrien von Italien nach Frankreich gebracht haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Naher Osten, Deutschland, Europäische Union
30.01.2017, Ärzte ohne Grenzen
Ärzte ohne Grenzen kritisiert das von US-Präsident Donald Trump verhängte Einreiseverbot für Flüchtlinge scharf. Sie fordert dessen Aufhebung. „Unsere Teams sehen täglich Menschen, die verzweifelt Schutz suchen und dabei vor geschlossenen Grenzen stehen“, sagt Jason Cone, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen in den USA. „Selbst die Flucht aus Kriegsgebieten wird ihnen oft verwehrt. Die Entscheidung, Schutzsuchenden, die ohnehin bereits seit Jahren streng überprüft werden, die Einreise nun gänzlich zu verweigern, ist ein Angriff auf den Grundsatz, dass sich Menschen in Lebensgefahr in Sicherheit bringen können müssen.“ Mehr lesen
30.01.2017, The New York Times
In den Monaten vor den Präsidentschaftswahlen der USA und in den Tagen seit Präsident Trump sein Amt angetreten hat, veröffentlichten stark konservative Webseiten wie "Breitbart News" und "Infowars" eine Reihe an auffallenden Geschichten mit irreführenden Behauptungen über Geflüchtete. Dies würde laut Expert*innen die öffentliche Wahrnehmung von Geflüchteten stark beeinflussen. "Es ist keine Frage, dass diese Art der xenophoben oder anti-muslimischen Vorurteile den politischen Kurs über Geflüchtete beeinflusst." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika
30.01.2017, Zeit Online
US-Präsident Donald Trump hält an seinem Einreiseverbot für Bürger mehrerer muslimischer Länder fest. Bei seinem am Freitag ausgestellten Dekret handele es sich nicht um einen Bann gegen Muslime, hieß es in einer Stellungnahme des Präsidenten. Dass dieser Eindruck entstanden sei, sei die Schuld der Medien. Trump verwies außerdem darauf, dass sein Vorgänger Barack Obama im Jahr 2011 ähnlich gehandelt und irakischen Flüchtlingen sechs Monate lang keine Visa gewährt habe. Die in seiner Direktive genannten mehrheitlich muslimischen Staaten seien zuvor von Obamas Regierung als Quellen des Terrorismus identifiziert worden. Mehr lesen
30.01.2017, Tagesschau
Es ist eine Nachricht, die angesichts des kürzlich verhängten Einreiseverbots überrascht: US-Präsident Donald Trump hat zwar ein Einreiseverbot für Bürger aus mehreren muslimischen Staaten verhängt, er ist jedoch weiterhin bereit, Flüchtlinge aufzunehmen, die von Australien in Lagern im Pazifik festgehalten werden. Dies teilte der australische Premierminister Malcolm Turnbull nach einem Telefonat mit Trump mit. Trump würde damit ein Versprechen seines Vorgängers Obama einlösen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika, Australien
30.01.2017, The Independent
"Lieber Herr Präsident, bauen Sie keine Mauer!": Der Bürgermeister von Berlin warnte Donald Trump davor die "Sklaverei und das Leid", welches von der eigenen Stadt zu Zeiten der Mauer erfahren wurde, durch den Bau der Grenzmauer zu Mexiko zu wiederholen. Michael Müller forderte ihn auf, den Aufruf seines Vorgängers Ronald Reagan zu erinnern, welcher sich für den Abriss der Berliner Mauer aussprach. "Berlin kann nicht weiterhin dabei zusehen, wie ein Land plant, eine neue Mauer zu bauen", so Müller. Mehr lesen
30.01.2017, The Guardian
Donald Trump's Entscheidung, Migrant*innen aus einer Mehrheit von muslimischen Nationen die Einreise zu verweigern, löste weltweit Wut und Angst aus, als Geflüchtete und Migrant*innen am Flughafen davon abgehalten wurden in die USA zu fliegen. Menschen mit Pässen aus dem Iran, Irak, Libyen, Somalia, Sudan, Syrien und Jemen wurden gestoppt. Zugleich wurden Passagiere, die sich schon in der Luft befanden, in den USA festgenommen. In einem Fall wurden fünf Passagiere aus dem Irak und einer aus Jemen - alle mit gültigen Visa - vom Boarding des EgyptAir Fluges von Kairo nach New York ausgeschlossen und mussten stattdessen in ihre Herkunftsländer zurückfliegen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika, Weltweit
30.01.2017, Berliner Zeitung
Als Reaktion auf das von US-Präsident Donald Trump verhängte Einreiseverbot für Bürger aus mehreren muslimischen Staaten will Starbucks in den nächsten fünf Jahren weltweit 10.000 Flüchtlinge einstellen. Dies kündigte der Chef, Howard Schultz, in einem am Sonntag auf der Firmen-Website veröffentlichten Brief an seine Mitarbeiter an. Demnach wird der Konzern in allen 75 Ländern, in denen er Filialen betreibt, in den nächsten Jahren Flüchtlinge einstellen, die vor Kriegen, Verfolgung und Diskriminierung geflohen seien. Mehr lesen
30.01.2017, N-TV
Bundeskanzlerin Angela Merkel hält das von der US-Regierung verhängte Einreiseverbot gegen Flüchtlinge und Bürger einiger mehrheitlich muslimischer Staaten für falsch. "Sie ist überzeugt, dass auch der notwendige entschlossene Kampf gegen den Terrorismus es nicht rechtfertigt, Menschen einer bestimmten Herkunft oder eines bestimmten Glaubens unter Generalverdacht zu stellen", erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Amerika
30.01.2017, Queer.de
Die Organisation "Iranian Railroad for Queer Refugees" (IRQR) berichtet, sie habe in den letzten Tagen aus der Türkei hunderte besorgte E-Mails und Nachrichten erhalten von queeren Flüchtlingen, die auf eine Aufnahme in den USA warten und nach dem von Präsident Donald Trump verhängten Einreisestopp für Flüchtlinge und Menschen aus sieben muslimischen Ländern um eine sichere Zukunft bangten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa, Amerika
30.01.2017, dw.com
Mehr als 15.000 Flüchtlinge sind derzeit auf den griechischen Inseln gestrandet - viele leben in elenden Verhältnissen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
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