Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
24.01.2017, ansa.it
Die Staatsanwaltschaft von Ragusa hat um die Aufschiebung des Urteils von 6 Angestellten der Kommune von Pozzallo im Rahmen der Untersuchungen der Guardia di Finanza im Aufnahmezentrum gebeten, der heute ein Hotspot ist. Die Untersuchung wurde 2014 eingeleitet. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
24.01.2017, internazionale.it
Illegale Zurückschiebungen, Gewalt und Folter von Teilen der Grenzpolizei gegen Migrant*innen, auch gegen Minderjährige, sind immer mehr auf Balkanroute verbreitet, wie ein Bericht von Save the Children anklagt, der 1.600 illegale Rückführungen mit oben genannter Gewalt in den letzten 2 Monaten dokumentiert. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Osteuropa
24.01.2017, Südkurier
Die erneute Abschiebung von Migranten nach Afghanistan heizt die Debatte an, ob das den Menschen zumutbar sei. Organisationen wie Pro Asyl und der Paritätische Wohlfahrtsverband halten die Abschiebungen für unverantwortlich. Es geht um die Frage, wie sicher das Land ist. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
24.01.2017, MDR
In Sachsen wird es vorerst kein Bleiberecht für Migranten geben, die Opfer rechter Gewalt geworden sind. Die Staatsregierung hat eine entsprechende Forderung der Linkspartei zurückgewiesen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
24.01.2017, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Während die Kommunen die Wohnsitzauflage für Flüchtlinge begrüßen, sieht der Paritätische Wohlfahrtsverband dafür keinen Bedarf. Über die Einführung soll spätestens im April entschieden werden. Damit sei der Weg frei, Flüchtlingen den Wohnsitz vorzuschreiben. Mehr lesen
Der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes ist vor allem aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bekannt, wo Millionen Menschen ihre Angehörigen zum Teil noch bis heute suchen. Mittlerweile sind die Suchanträge wieder drastisch gestiegen. Denn viele Flüchtlinge nutzen auch hier in Mitteldeutschland die Hilfe des DRK. Sie wollen ihre Angehörigen wiederfinden, die sie auf der Flucht verloren oder zurückgelassenen haben. Mehr lesen
24.01.2017, Spiegel Online
Seit 6. August 2016 ist das neue Integrationsgesetz in Kraft. Flüchtlinge haben demnach Anspruch auf bis zu fünf Jahre Duldung, sofern sie einen Ausbildungsplatz vorweisen können. Für viele Handwerks- und Gastronomiebetriebe ist das interessant, weil sie seit Jahren zu wenige Azubis finden. Weil die CSU der AfD vor der Bundestagswahl nicht den rechten Rand überlassen will, unterläuft Bayern die neue Regelung. Vielen Auszubildenden droht die Abschiebung, Firmen und Wirtschaftsverbände sind verärgert. Mehr lesen
In einer gemeinsamen Aktion von Bund und Ländern sind erneut Dutzende afghanische Flüchtlinge abgeschoben worden. Menschenrechtsgruppen kritisieren die Aktion - wie auch der Innenminister von Schleswig-Holstein. Knapp hundert Menschen demonstrierten am Montagabend auf dem Flughafen Frankfurt gegen die erzwungene Ausreise. Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt sprach von einem "russischen Roulette auf dem Rücken der Flüchtlinge". Angesichts der dramatisch verschlechterten Situation in Afghanistan müssten Ablehnungen aus den Jahren 2015 und 2016 noch einmal überprüft werden, forderte er. Mehr lesen
24.01.2017, Epoch Times
Die Maschine nach Kabul war nach Angaben der Lobbyorganisation Pro Asyl am Montagabend vom Frankfurter Flughafen gestartet. Offenbar befanden sich nur 26 Auszuweisende aber 80 Begleitpolizisten in dem Flugzeug. Die Kirchen kritisieren die Abschiebungen nach Afghanistan scharf. "Kein Mensch darf in eine Region zurückgeschickt werden, in der sein Leben durch Krieg und Gewalt bedroht ist". Mehr lesen
24.01.2017, Merkur
Die Zahl der Flüchtlinge an der Grenze zu Österreich ist gesunken. Mit der Schließung der Balkanroute kamen deutlich weniger Asylsuchende im Freistaat an. Die meisten Flüchtlinge registrierten die Beamten im Januar und Februar, nämlich an die 60 000. Mit der Schließung der Balkanroute im März 2016 seien die Zahlen auf rund 1200 bis 1400 monatlich gefallen Mehr lesen
24.01.2017, Reuters
Syrische geflüchtete Kinder im Libanon haben Schwierigkeiten damit, eine Ausbildung zu erhalten. Viele werden stattdessen dazu gedrängt zu arbeiten, oder früh zu heiraten - so berichtete UNICEF am Montag. Um die 187,000 Kinder im Land - ungefähr die Hälfte aller syrischen Kinder im Schulalter - gehen nicht zur Schule. UNICEF veröffentliche dazu eine Dokumentation. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
24.01.2017, General Anzeiger
CDU und SPD lehnen die Einrichtung eines Überstellungszentrums in der ehemaligen Medienzentrale in Sankt Augustin weiter ab. Das machten beide Parteien vor der Bürgerinformation der Bezirksregierung Köln am heutigen Dienstag, 24. Januar, deutlich. Wie berichtet, sollen in der Medienzentrale ab Februar auch Flüchtlinge untergebracht werden, die Deutschland wieder verlassen sollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
24.01.2017, Frankfurter Neue Presse
Für Ramin M. war es ein Schock: Der afghanische Journalist hat 30 Tage Zeit, Deutschland zu verlassen. Sein Asylantrag wurde vor wenigen Tagen abgelehnt. Ramin, der über die Balkanroute nach Deutschland gelangte und jetzt in Hofheim im Taunus lebt, hat drei Monate lang auf den Bescheid über die Anerkennung als Flüchtling gewartet. Der Entscheider beim Bundesamt für Asyl und Migration glaubte seinem Bericht nicht. Er meinte, ein gut ausgebildeter junger Mann wie er könne doch auch in anderen Provinzen Afghanistans arbeiten, wenn die Lage in Herat zu gefährlich für ihn sei. „Was muss ich erzählen, damit man mir glaubt?“ Mehr lesen
24.01.2017, Stuttgarter Zeitung
Nach offiziellen Informationen aus Kabul wurde eine Maschine mit 45 abgelehnten Asylbewerber*innen aus Deutschland an diesem Dienstagmorgen in der afghanischen Hauptstadt erwartet. Für den gestrigen Abend war eine Protestdemonstration an Deutschlands größtem Airport geplant. Bei den Abgeschobenen handelt es sich nach Angaben des Redaktionsnetzwerks Deutschland vor allem um alleinstehende Männer aus Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Mehr lesen
23.01.2017, Total Croatia News
"Ich will nach Syrien zurückkehren, denn diese Art der Bloßstellung brauche ich nicht", sagt Mohamad Jalaleddin Nakchbandi aus Syrien. Europäische Länder haben damit begonnen Migrant*innen zurückzuschicken, die während ihrer Überquerung der Balkan-Route vor ca. einem Jahr in Kroatien registriert wurden. Die größte Anzahl an Migrant*innen wurde aus Deutschland zurückgeführt. Kanzlerin Angela Merkel hat das Dublin Übereinkommen reaktiviert und dementsprechend begonnen, Migrant*innen in das erste Land zurückzuschicken, das sie betreten haben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
23.01.2017, PRO ASYL
Aus Unterstützerkreisen der Flüchtlingsarbeit verdichten sich die Hinweise, dass die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan unmittelbar bevorsteht. PRO ASYL appelliert erneut an die Bundesländer, diese nicht zu vollziehen. Die Lageeinschätzung des UNHCR ist eindeutig: Der UNHCR stellt in seinem Bericht fest, dass das gesamte Staatsgebiet Afghanistans von einem »innerstaatlichen bewaffneten Konflikt« im Sinne des europäischen Flüchtlingsrechtes betroffen sei. Mehr lesen
23.01.2017, Frankfurter Rundschau
Eine Maschine mit aus Deutschland abgeschobenen Afghan*innen soll am Dienstag in Kabul eintreffen. Pro Asyl und unabhängige Quellen aus dem Umfeld des Frankfurter Flughafens erklären, dass sie davon ausgehen, dass diese am Montagabend um 20.30 Uhr vom Rhein-Main-Flughafen aus starten wird. Die erste Abschiebeaktion des Jahres hat die Debatte darüber erneut angeheizt. Mehr lesen
23.01.2017, PressePortal
Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert Bund und Länder auf, in der gegenwärtigen Situation von Abschiebungen nach Afghanistan abzusehen. Afghanistan sei nach wie vor kein sicheres Land, vielmehr habe sich die Sicherheitslage dort nachweislich in den letzten Monaten drastisch verschlechtert. Die für diese Woche geplanten Abschiebungen seien daher inhuman und "grob fahrlässig", so der Verband. Mehr lesen
23.01.2017, Griechenland Zeitung
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat die griechische Regierung am Montag aufgefordert, mithilfe der Europäischen Union mehrere tausende Flüchtlinge von den griechischen Inseln aufs Festland zu bringen. Die Organisation verweist auf die miserablen Lebensbedingungen der Flüchtlinge in den überfüllten Camps auf den Inseln, vor allem seit Einbruch des Winters zum Jahreswechsel. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern