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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
02.01.2007, Spanien Bilder
Auch im neuen Jahr ist die Flüchtlingswelle von Afrikanern zu den zu Spanien gehörenden Kanaren nicht abgerissen. Am Neujahrstag am Morgen erreichten bereits die ersten 84 illegale Einwanderer die Insel und landeten in einem Boot an der Küste von Gran Canaria. Drei Menschen sollen die Überfahrt nicht überlebt haben, zwei Leichen waren aber über Bord geworfen worden. Mehr lesen
02.01.2007, Salzburger Nachrichten
Aus Furcht vor Sicherheitsproblemen hat Kenia tausenden Flüchtlingen aus Somalia die Aufnahme verweigert. Rund 4.000 Somalier seien offensichtlich in Dhobley angekommen und dürften dort die Grenze nach Kenia nicht überqueren, teilte das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten am Dienstag mit. Mehr lesen
01.01.2007, ORF
Mit Beginn des neuen Jahres sind erneut Bootsflüchtlinge aus Afrika nach Europa gekommen: Gestern Mittag erreichten rund 120 illegale Einwanderer in einem Fischerboot die Küste der spanischen Kanareninsel Gran Canaria. Laut dem Radiosender Cadena Ser starben drei Menschen bei bei der gefährlichen Überfahrt mitten im Winter. Mehr lesen
31.12.2006, Blick Online
KISMAYO (Somalia) – Heftige Kämpfe im Süden von Somalia haben mehrere tausend Menschen in die Flucht getrieben. Augenzeugen berichteten von schweren Gefechten nördlich der Stadt Kismayo, über der äthiopische MiGs kreisen. Mehr lesen
30.12.2006, Telepolis
2006 war ein trauriges Jahr für Flüchtlinge und markiert das Versagen von Frontex, die Wege nach Europa abzuschotten. Mehr lesen
30.12.2006, Basler Zeitung
Die Erweiterung des grenzfreien Raumes nach dem Abkommen von Schengen solle "so bald wie möglich verwirklicht" werden, bekräftigten der bisherige Vorsitzende des EU- Innenministerrates, Kari Rajamäki, und sein deutscher Nachfolger Wolfgang Schäuble in einem Beitrag für finnische Zeitungen vom Samstag. "Die Entwicklung eines integrierten Grenzschutzsystems an den Aussengrenzen ist eines der gemeinsamen Ziele Finnlands und Deutschlands", schreiben Schäuble und Rajamäki weiter. Dafür müsse die EU-Grenzschutzagentur zusätzliches Geld sowie mehr Hilfe von den Mitgliedstaaten bekommen. "Die Europäische Union muss mehr tun, um die illegale Einwanderung effektiv zu bekämpfen", heisst es in dem Beitrag der Innenminister. Mehr lesen
30.12.2006, net-tribune
"Wachstum und Verantwortung" - dieses Leitmotiv soll nach dem Willen der Bundesregierung die deutsche G8-Präsidentschaft 2007 beschreiben. Die Ausgestaltung der globalisierten Weltwirtschaft und die Entwicklung Afrikas stehen im Mittelpunkt des Gipfels in Heiligendamm. Mehr lesen
30.12.2006, Deutsche Welle
In Italien galt die Geschichte lange als Mär um ein Geisterschiff: Erst jetzt bestätigen Zeugen: In der Nacht auf den 26. Dezember 1996 sank vor der sizilianischen Küste ein vollkommen überladenes Flüchtlingsschiff. Mehr lesen
29.12.2006, Die Welt
Zwei Boote mit Menschen aus der Krisenregion kentern, mindestens 17 Flüchtlinge sterben. Die Zahl der Opfer könnte auf über 100 steigen. Nach UN-Angaben wurden die Boote beschossen, als die Flüchtlinge an Land gehen wollten. Mehr lesen
29.12.2006, taz
Die afrikanische Auswanderung nach Europa über die Kanaren im Atlantik ist weitaus tödlicher als bisher angenommen. Jeder sechste Emigrant stirbt dabei, erklärten die Einwanderungsbehörden auf der zu Spanien gehörenden Inselgruppe am Mittwoch. Man schätze die Zahl der Toten auf 6.000 allein im ablaufenden Jahr. Mehr lesen
29.12.2006, bluewin.ch
Bei dem Untergang zweier Boote vor der Küste Jemens sind vermutlich mehr als 150 Kriegsflüchtlinge aus Somalia ums Leben gekommen. Wie das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mitteilte, ist der Tod von 34 Menschen bestätigt. Mehr lesen
29.12.2006, Die Zeit
Die Menschenrechtsorganisation "Pro Asyl" hat die Europäische Union für das massenhafte Flüchtlingssterben an den europäischen Außengrenzen verantwortlich gemacht. Mehr lesen
28.12.2006, tagesschau.de
Spanien hat erschreckende Zahlen zu den Fluchtversuchen vom afrikanischen Festland auf die Kanaren vorgelegt: Im Jahr 2006 starb beinahe jeder sechste Flüchtling bei dem Versuch, die spanische Inselgruppe zu erreichen. Den Behörden zufolge kamen rund 6000 Flüchtlinge auf der oft tage- und wochenlangen Überfahrt ums Leben. "Wir sprechen von einer dramatischen Opferzahl", sagte Froilan Rodriguez, Vize-Leiter der Immigrationsabteilung auf der Inselgruppe, dem spanischen Radiosender Cadena Ser. Mehr lesen
27.12.2006, taz
Mit gezielter "Eliteförderung" will CDU-Fraktionschef Friedbert Pflüger Berlins "Migrationsprobleme" lösen. Manche seiner Vorschläge sind längst verwirklicht. Mehr lesen
27.12.2006, Oberösterreich Nachrichten
LINZ. Ein Schubhäftling wollte sich gestern im Linzer Polizeianhalte-Zentrum das Leben nehmen. Der Mann, der angibt aus Nordafrika zu stammen, wurde noch rechtzeitig gefunden und gerettet. Der 36-Jährige, der sich zur Sicherung seiner Abschiebung in Schubhaft befand, versuchte, sich in seiner Zelle mit seinen Schuhbändern zu strangulieren. Mehr lesen
27.12.2006, Basler Zeitung
Der Zustrom afrikanischer Bootsflüchtlinge auf die Kanarischen Inseln nimmt wieder zu. Binnen 24 Stunden seien vor Teneriffa, Fuerteventura und El Hierro fast 200 illegale Zuwanderer aufgegriffen worden, teilten die spanischen Behörden mit. Die Insassen der insgesamt vier Boote seien wohlauf, hiess es weiter. Nach einer Bilanz der Regierung sind dieses Jahr rund 31 000 Immigranten über das Meer illegal auf die Kanaren gelangt. Mehr lesen
27.12.2006, Kanaren Nachrichten
Am gestrigen Dienstag (26.Dezember) erreichte ein Flüchtlingsboot mit 18 afrikanischen Immigranten an Bord die westlichste und kleinste der Kanarischen Inseln. Die 18 Insassen des Bootes haben die Reise über den Atlantik den Umständen entsprechend gut überstanden, keiner der Afrikaner musste ärztlich behandelt werden, die Immigranten werden in den nächsten Stunden mit einer Fähre auf die Kanaren Insel Teneriffa befördert und dort im Auffanglager 'Hoya Fría' untergebracht. Mehr lesen
27.12.2006, Spanien Bilder
Auch über die Weihnachtsfeiertage erreichten Flüchtlinge die zu Spanien gehörenden Kanaren. So erreichte am zweiten Weihnachtsfeiertag ein Boot mit 45 Immigranten an Bord Teneriffa. Die Flüchtlinge waren von der Überfahrt sehr mitgenommen, zwei von ihnen mussten wegen einem Bruch im Handgelenk in das Krankenhaus gebracht werden. Heute waren es bereits 140 Flüchtlinge, die von der Küstenwache vor den Kanaren aufgegriffen wurden. Mehr lesen
27.12.2006, mdr
Rund 6.000 Afrikaner sind in diesem Jahr bei dem Versuch ums Leben gekommen, auf die vorgelagerten Kanarischen Inseln zu flüchten. Die spanischen Behörden sprachen heute von einer dramatischen Opferzahl. Damit habe jeder sechste Flüchtling die beschwerliche Seereise nicht überlebt. Mehr lesen
26.12.2006, Basler Zeitung
Die US-Schauspielerin Angelina Jolie hat Weihnachten als Botschafterin des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Costa Rica verbracht. «Der Konflikt in Kolumbien ist die grösste menschliche Tragödie in der westlichen Hemisphäre, aber sie erhält nur sehr wenig internationale Aufmerksamkeit», erklärte die Oscar-Preisträgerin nach ihrer Ankunft in San José. «Meine Weihnachtsbotschaft an die kolumbianischen Flüchtlinge und an die Millionen Vertriebenen in Kolumbien ist, dass die Welt sie nicht völlig vergessen hat.» Mehr lesen
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