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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.10.2005, stern.de
Angst und Fremdenfeindlichkeit sind bei den 68.000 Bewohnern der spanischen Exklaven Ceuta und Melilla in Nordafrika an der Tagesordnung. Der Flüchtlingsansturm aus Afrika hat die Menschen verunsichert. "Entweder man stoppt die Afrikaner, oder sie werden uns verschlingen", sagt ein Kneipenwirt in Mellila. So wie er denken dort viele. In der Stadt campieren über 1600 Flüchtlinge. Einige von ihnen schlafen auf der Straße, weil das Aufnahmelager völlig überfüllt ist. Und jetzt sollen sie so schnell wie möglich nur eines: wieder weg. Mehr lesen
05.10.2005, stern.de
In den Grenzzäunen hängen Kleidungsstücke und Stofffetzen. Afrikanische Flüchtlinge hatten sie sich an den Metallstacheln aus der Kleidung gerissen, als sie in die spanische Exklave Melilla gestürmt waren. An einigen Stellen klebt Blut am Grenzzaun zwischen Marokko und der spanischen Stadt in Nordafrika. Der jüngste Massensturm auf Melilla zeigt, dass die illegalen Zuwanderer immer verzweifelter in das spanische "Eldorado" - und damit auf das Gebiet der Europäischen Union - zu gelangen versuchen. Mehr lesen
01.10.2005, Deutschlandfunk
Alles Gerede von Prävention, oder: Vorbeugung ist wieder Makulatur. Erst müssen Menschen, Schwarze, Schwarzafrikaner an der Küste Nordafrikas buchstäblich ins Wasser gefallen und müssen vorher eine Mauer überstiegen haben, ehe man sie als Realität, als Gefahr und als Chance wahrnimmt. Die spanischen Kolonien Ceuta und Melilla, reinste Anachronismen, völlig außerhalb der Zeit und des Zeitgeistes, sind dieser Tage abermals überrannt worden. Mehr lesen
30.09.2005, Deutsche Welle
Auf den Massenansturm von Flüchtlingen reagiert Spanien mit der Entsendung von Soldaten. Wie viele Experten sieht die EU-Kommission in der Abschottung jedoch keine Lösung, sondern das Problem. Mehr lesen
25.09.2005, heute.de/zdf
Sie sind gut organisiert, aber sie haben kaum eine Chance. Im Schutz der Dunkelheit schleichen sich Dutzende von Afrikanern zum Grenzzaun, der die spanische Nordafrika-Exklave Melilla von Marokko trennt. Wenn keine Grenzbeamten in Sicht sind, legen sie ihre selbst gebastelten Leitern an den Maschendraht und versuchen, von Marokko aus auf spanisches Hoheitsgebiet zu gelangen. Mehr lesen
23.09.2005, Deutsche Welle
Sie haben meist nur das blanke Leben: Flüchtlinge, die an der italienischen Küste aufgegriffen werden. Im Auffanglager auf Lampedusa herrschen unhaltbare Zustände, wie nun EU-Parlamentarier bestätigen mussten. Mehr lesen
21.09.2005, Jungle World
Kein Sommer vergeht, ohne dass an den sizilianischen Stränden Leichen angespült werden. Das jüngste Flüchtlingsdrama ereignete sich am Sonntag vorvergangener Woche, als mindestens elf Menschen starben, die nach einem Schiffsunglück verzweifelt versuchten, an Land zu schwimmen. Mehr lesen
13.09.2005, Deutschlandfunk
Erneut hat es vor der Küste Siziliens elf Tote gegeben, als Flüchtlinge aus Nordafrika versuchten, Europa zu erreichen. Und das ist nur das jüngste Drama im traurigen Flüchtlingsalltag vor der italienischen Küste. Die Regierung in Rom fühlt sich zunehmend allein gelassen und fordert ein geschlosseneres Vorgehen der EU. Karl Hoffmann berichtet. Mehr lesen
17.08.2005, heute.de/zdf
Beim Untergang eines Flüchtlingsschiffs vor der kolumbianischen Pazifikküste sind 104 Menschen ums Leben gekommen. Das offenbar völlig überladene Schiff sei bereits in der vergangenen Woche vom Hafen Manta in Ecuador aus in See gestochen und knapp 200 Kilometer vor der kolumbianischen Insel Malpelo gesunken, teilten kolumbianische und ecuadorianische Behörden am Mittwoch mit. Mehr lesen
16.08.2005, stern.de
Nach zweimonatiger Irrfahrt auf dem Atlantik ist am Dienstag ein Boot mit rund 100 afrikanischen Flüchtlingen unter spanischem Begleitschutz auf den Kanaren gelandet. Die Küstenwache eskortierte das Fischerboot zunächst in den Hafen von Los Cristianos auf Teneriffa, dort wurden die ausgezehrten Menschen unter medizinischer Aufsicht an Land gebracht. Mehr lesen
29.07.2005, stern.de
Wenn die Kinder nicht genügend Nahrung bekommen, werden die Arme und Beine so dünn, dass die Knochen zu sehen sind und die Bäuche anschwellen. Die Köpfe wirken überdimensioniert auf den ausgemergelten Körpern, und die Kinder sind zu apathisch, um die Fliegen aus ihren Augenwinkeln zu vertreiben - das klassische Bild des Hungers in Afrika. Mehr lesen
21.07.2005, Deutschlandfunk
Im Rahmen einer euro-afrikanischen Konferenz, die derzeit in der marrokanischen Hauptstadt Rabat stattfindet und an der Vertreter aus 60 Ländern Afrikas und Europas teilnehmen, soll ein Aktionsplan gegen illegale Migration in den Westen verabschiedet werden. Bisherige Maßnahmen zur Eindämmung der Flüchtlingsströme haben kaum etwas bewirkt. Die Lage ist weiterhin prekär. Mehr lesen
12.07.2005, Deutschlandfunk
Rund 17.000 Flüchtlinge strandeten vergangenes Jahr nach lebensbedrohlichen Bootsfahrten an den Küsten Europas. Im Juni haben mehrere europäische Länder Maßnahmen gegen die illegale Einwanderung verabredet. Doch noch immer kommen hunderte der "Boat People" über das Mittelmeer und landen an der Küste der italienischen Insel Lampedusa. Dort erwartet sie ein überfülltes Aufnahmelager und die Rückführung per Flugzeug - manchmal innerhalb einer Stunde. Karl Hoffmann hat Eindrücke auf Lampedusa gesammelt. Mehr lesen
09.07.2005, stern.de
Die Aufstockung der Hilfen für Afrika war eines der beiden Schwerpunktthemen, das die britische G-8-Präsidentschaft für den Gipfel gesetzt hatte. In ihrer Vereinbarung für Afrika sah die G-8 am Freitag einen Beitrag, die in den Vereinten Nationen gesetzten Ziele zur Verringerung der Armut auf der Welt zu erreichen. So soll bis 2015 die Zahl der Menschen halbiert werden, die von weniger als einem Dollar pro Tag leben müssen. Mehr lesen
07.07.2005, stern.de
Die Afrikanische Union hat an die reichen Länder appelliert, die Finanzhilfen für ihren Kontinent auszuweiten. In zahlreichen Staaten herrschen Kriege und Konflikte - ein Überblick. Mehr lesen
29.06.2005, stern.de
Es ist das größte Konzert aller Zeiten. An neun Orten auf der Welt singen und spielen bei "Live 8" die besten Künstler für den vergessenen Kontinent. Der stern sprach mit Herbert Grönemeyer und Bono von U2 über ihren Einsatz für Afrika. Mehr lesen
28.06.2005, Deutsche Welle
Die Europäische Union hat mit Libyen erste Schritte im Kampf gegen illegale Einwanderung aus Nordafrika und Schleuser-Kriminalität vereinbart. Dem Aktionsplan müssen allerdings alle 25 EU-Staaten zustimmen. Mehr lesen
24.06.2005, Frankfurter Rundschau
Vor dem Gebäude der Novo-Banco in Luanda bilden sich täglich Menschenschlangen. Es sind oft die Ärmsten, die lange anstehen. Doch nicht alle wollen Geld, viele bringen auch welches mit - als Spareinlage oder Kredittilgungsrate. "Novo" (neu) ist die im August 2004 gegründete Bank tatsächlich. Das gilt auch für ihr Anliegen, Habenichtse zu Habenden zu machen. Sie soll Impulse für den Aufbau von Angolas Kleinunternehmen geben. 5000 Kunden zählt sie inzwischen, zwei Filialen öffnen in Kürze. Mehr lesen
23.06.2005, stern.de
Bei ihrer gnadenlosen Hatz auf die Ärmsten der Armen kennt Simbabwes Miliz kein Pardon. Afrikas Politiker sehen dem Amoklauf von Polizisten und Milizionäre in den Elendsvierteln stillschweigend zu. Mehr lesen
17.06.2005, Deutsche Welle
Die durch den Klimawandel beschleunigte Wüstenbildung und der Verlust von wertvollem Ackerland schaffen in Entwicklungsländern Armut. Die Wüste ist aber auch ein Problem für Industrie-Nationen. Mehr lesen
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