This website uses cookies to help us give you the best experience when you visit our website. To read more see our data privacy statement
Extended Search
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
13.10.2005, Süddeutsche Zeitung
Die Todesverachtung, mit der afrikanische Flüchtlinge gegen die Zäune der spanischen Exklaven Ceuta und Melilla anrennen, beunruhigt Europa. Der afrikanische Schriftsteller Moses Isegawa, selber einnmal ein Flüchtling, erörtert, was die Menschen dazu treibt, diese Zäune zu stürmen. Von Moses Isegawa read more
10.10.2005, Deutsche Welle
Nachdem sie ohne Wasser und Nahrung in der marokkanischen Wüste ausgesetzt wurden, sind jetzt 400 Flüchtlinge vom Hungertod bedroht. Die EU fordert von Marokko Aufklärung. read more
09.10.2005, Der Standard, Wien
Der Schriftsteller und Journalist Paulo Moura im Interview über die Situation afrikanischer Flüchtlinge in Marokko. read more
08.10.2005, Deutsche Welle
Das Flüchtlingsdrama in den spanischen Enklaven beschäftigt nicht nur Spanien, sondern die gesamte Europäische Union. Von Seiten der EU passiert aber zu wenig, meint Bernd Riegert in seinem Kommentar. read more
07.10.2005, Deutschlandradio Kultur
Der Schriftsteller Navid Kermani hat die Europäische Union aufgefordert, eine langfristige Lösung für afrikanische Flüchtlinge zu finden. Andernfalls käme es zu Situationen wie denen in den spanischen Exklaven Ceuta und Melilla, sagte Kermani am Freitag im Deutschlandradio Kultur. read more
06.10.2005, tagesschau.de
Immer mehr Bootsflüchtlinge versuchen über das Mittelmeer nach Europa zu kommen. Hunger, Armut und politische Krisen lassen die Menschen aus Afrika fliehen, so das italienische Innenministerium. Viele kommen aus Eritrea - inzwischen jeder fünfte Bootsflüchtling. Dort soll das Militärregime mit den Menschenschleppern zusammenarbeiten, so der Verdacht in Italien. read more
06.10.2005, stern.de
Angst und Fremdenfeindlichkeit sind bei den 68.000 Bewohnern der spanischen Exklaven Ceuta und Melilla in Nordafrika an der Tagesordnung. Der Flüchtlingsansturm aus Afrika hat die Menschen verunsichert. "Entweder man stoppt die Afrikaner, oder sie werden uns verschlingen", sagt ein Kneipenwirt in Mellila. So wie er denken dort viele. In der Stadt campieren über 1600 Flüchtlinge. Einige von ihnen schlafen auf der Straße, weil das Aufnahmelager völlig überfüllt ist. Und jetzt sollen sie so schnell wie möglich nur eines: wieder weg. read more
05.10.2005, stern.de
In den Grenzzäunen hängen Kleidungsstücke und Stofffetzen. Afrikanische Flüchtlinge hatten sie sich an den Metallstacheln aus der Kleidung gerissen, als sie in die spanische Exklave Melilla gestürmt waren. An einigen Stellen klebt Blut am Grenzzaun zwischen Marokko und der spanischen Stadt in Nordafrika. Der jüngste Massensturm auf Melilla zeigt, dass die illegalen Zuwanderer immer verzweifelter in das spanische "Eldorado" - und damit auf das Gebiet der Europäischen Union - zu gelangen versuchen. read more
01.10.2005, Deutschlandfunk
Alles Gerede von Prävention, oder: Vorbeugung ist wieder Makulatur. Erst müssen Menschen, Schwarze, Schwarzafrikaner an der Küste Nordafrikas buchstäblich ins Wasser gefallen und müssen vorher eine Mauer überstiegen haben, ehe man sie als Realität, als Gefahr und als Chance wahrnimmt. Die spanischen Kolonien Ceuta und Melilla, reinste Anachronismen, völlig außerhalb der Zeit und des Zeitgeistes, sind dieser Tage abermals überrannt worden. read more
30.09.2005, Deutsche Welle
Auf den Massenansturm von Flüchtlingen reagiert Spanien mit der Entsendung von Soldaten. Wie viele Experten sieht die EU-Kommission in der Abschottung jedoch keine Lösung, sondern das Problem. read more
25.09.2005, heute.de/zdf
Sie sind gut organisiert, aber sie haben kaum eine Chance. Im Schutz der Dunkelheit schleichen sich Dutzende von Afrikanern zum Grenzzaun, der die spanische Nordafrika-Exklave Melilla von Marokko trennt. Wenn keine Grenzbeamten in Sicht sind, legen sie ihre selbst gebastelten Leitern an den Maschendraht und versuchen, von Marokko aus auf spanisches Hoheitsgebiet zu gelangen. read more
23.09.2005, Deutsche Welle
Sie haben meist nur das blanke Leben: Flüchtlinge, die an der italienischen Küste aufgegriffen werden. Im Auffanglager auf Lampedusa herrschen unhaltbare Zustände, wie nun EU-Parlamentarier bestätigen mussten. read more
21.09.2005, Jungle World
Kein Sommer vergeht, ohne dass an den sizilianischen Stränden Leichen angespült werden. Das jüngste Flüchtlingsdrama ereignete sich am Sonntag vorvergangener Woche, als mindestens elf Menschen starben, die nach einem Schiffsunglück verzweifelt versuchten, an Land zu schwimmen. read more
13.09.2005, Deutschlandfunk
Erneut hat es vor der Küste Siziliens elf Tote gegeben, als Flüchtlinge aus Nordafrika versuchten, Europa zu erreichen. Und das ist nur das jüngste Drama im traurigen Flüchtlingsalltag vor der italienischen Küste. Die Regierung in Rom fühlt sich zunehmend allein gelassen und fordert ein geschlosseneres Vorgehen der EU. Karl Hoffmann berichtet. read more
17.08.2005, heute.de/zdf
Beim Untergang eines Flüchtlingsschiffs vor der kolumbianischen Pazifikküste sind 104 Menschen ums Leben gekommen. Das offenbar völlig überladene Schiff sei bereits in der vergangenen Woche vom Hafen Manta in Ecuador aus in See gestochen und knapp 200 Kilometer vor der kolumbianischen Insel Malpelo gesunken, teilten kolumbianische und ecuadorianische Behörden am Mittwoch mit. read more
16.08.2005, stern.de
Nach zweimonatiger Irrfahrt auf dem Atlantik ist am Dienstag ein Boot mit rund 100 afrikanischen Flüchtlingen unter spanischem Begleitschutz auf den Kanaren gelandet. Die Küstenwache eskortierte das Fischerboot zunächst in den Hafen von Los Cristianos auf Teneriffa, dort wurden die ausgezehrten Menschen unter medizinischer Aufsicht an Land gebracht. read more
29.07.2005, stern.de
Wenn die Kinder nicht genügend Nahrung bekommen, werden die Arme und Beine so dünn, dass die Knochen zu sehen sind und die Bäuche anschwellen. Die Köpfe wirken überdimensioniert auf den ausgemergelten Körpern, und die Kinder sind zu apathisch, um die Fliegen aus ihren Augenwinkeln zu vertreiben - das klassische Bild des Hungers in Afrika. read more
21.07.2005, Deutschlandfunk
Im Rahmen einer euro-afrikanischen Konferenz, die derzeit in der marrokanischen Hauptstadt Rabat stattfindet und an der Vertreter aus 60 Ländern Afrikas und Europas teilnehmen, soll ein Aktionsplan gegen illegale Migration in den Westen verabschiedet werden. Bisherige Maßnahmen zur Eindämmung der Flüchtlingsströme haben kaum etwas bewirkt. Die Lage ist weiterhin prekär. read more
12.07.2005, Deutschlandfunk
Rund 17.000 Flüchtlinge strandeten vergangenes Jahr nach lebensbedrohlichen Bootsfahrten an den Küsten Europas. Im Juni haben mehrere europäische Länder Maßnahmen gegen die illegale Einwanderung verabredet. Doch noch immer kommen hunderte der "Boat People" über das Mittelmeer und landen an der Küste der italienischen Insel Lampedusa. Dort erwartet sie ein überfülltes Aufnahmelager und die Rückführung per Flugzeug - manchmal innerhalb einer Stunde. Karl Hoffmann hat Eindrücke auf Lampedusa gesammelt. read more
09.07.2005, stern.de
Die Aufstockung der Hilfen für Afrika war eines der beiden Schwerpunktthemen, das die britische G-8-Präsidentschaft für den Gipfel gesetzt hatte. In ihrer Vereinbarung für Afrika sah die G-8 am Freitag einen Beitrag, die in den Vereinten Nationen gesetzten Ziele zur Verringerung der Armut auf der Welt zu erreichen. So soll bis 2015 die Zahl der Menschen halbiert werden, die von weniger als einem Dollar pro Tag leben müssen. read more
Support borderline-europe!
Donate now
Join us now
Support
Our newsletter are published 4x per year
Show all newsletters