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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
24.08.2006, Die Welt
Spaniens Behörden überlassen die illegalen Einwanderer nach 40 Tagen ihrem Schicksal - und hoffen auf die Hilfsorganisationen. Der Sturm auf die Festung Europa ebbt nicht ab, im Gegenteil, er wird mit jedem Tag heftiger. 18 000 Flüchtlinge zählen allein die kanarischen Behörden seit Anfang des Jahres. Der Platz in den fünf Notunterkünften auf Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura ist erschöpft. Mehr lesen
24.08.2006, Neue Zürcher Zeitung
Auch das von Berlusconis Rechtsregierung verschärfte Einwanderungsgesetz reicht nicht aus, um der Praktiken der Menschenschmuggler im Mittelmeer Herr zu werden. Rom will der illegalen Einwanderung durch härteres Vorgehen gegen die Schlepper entgegenwirken. Mehr lesen
24.08.2006, FAZ
Erholt und gebräunt ist der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero von den Kanarischen Inseln auf das Festland zurückgekehrt. Von seinem Urlaub gab es indes keines der üblichen Politikerfotos in Badehose am Strand. Das erschien zu einer Zeit unziemlich, da auf dem Archipel noch immer der tägliche Ansturm illegaler Einwanderer aus Afrika andauert. Mehr lesen
WELT.de-Interview mit Maltas Außenminister Michael Frendo über die Flüchtlingsproblematik. Mehr lesen
23.08.2006, heise.de/Telepolis
Mehr als 1.300 Menschen gelang am Wochenende die tagelange gefährliche Fahrt vom Senegal und Mauretanien auf die Kanarischen Inseln. Auch der nun begonnene [extern] Frontex-Einsatz vor den Küsten Westafrikas konnte den neuen Rekord nicht verhindern. Fast 19.000 Menschen sind in diesem Jahr auf den Kanaren gelandet. Mit eiliger Diplomatie versucht Spanien erneut dem Phänomen zu begegnen. Das Rote Kreuz meint, 100.000 Menschen warteten allein im Senegal auf die Überfahrt. Mehr lesen
23.08.2006, Südtirol Online
Nach den jüngsten Flüchtlingstragödien mit mindestens 80 Toten im Mittelmeer will die Regierung massiv gegen Schlepperbanden vorgehen. Eine Truppe aus verschiedenen Militär- und Polizeiverbänden soll „Jagd auf Menschenhändler“ machen. Mehr lesen
23.08.2006, Radio Megawelle
Die kanarischen Inseln sind auch in diesem Jahr eines der beliebtesten nationalen Reiseziele. Mit rund 800.000 Feriengästen allein im Monat Juli, liegen die kanarischen Inseln auf Platz vier im spanienweiten Vergleich. Der von den kanarischen Hotelbetreibern befürchtete Rückgang des Tourismus aufgrund der anhaltenden Flüchtlingswelle aus Afrika ist nicht eingetreten. Mehr lesen
23.08.2006, n-tv
Die spanische Regierung gerät wegen der drastisch gestiegenen illegalen Einwanderung afrikanischer Flüchtlinge zunehmend unter Druck. Die oppositionelle Volkspartei (PP) warf der Regierung des sozialistischen Ministerpräsidenten Jose Luis Rodriguez Zapatero am Mittwoch vor, die Flüchtlinge vorwiegend auf Regionen zu verteilen, in denen die Opposition regiere. Mehr lesen
23.08.2006, Sächsische Zeitung
Eine ungewöhnliche Nachricht von den Kanaren: Gestern vormittag sind keine neuen Flüchtlingsboote gelandet – ein kurzer Moment der Entspannung für die spanischen Helfer. Von Freitag bis Sonntag waren ein gutes Dutzend Boote mit fast 1 300 Menschen an Bord an den Stränden der Inseln angekommen, so viele wie noch nie an einem einzigen Wochenende. Mehr lesen
23.08.2006, Die Welt
Europa erlebt einen neuen Ansturm von Flüchtlingen. Mehr als eine halbe Million Menschen kommen jedes Jahr illegal über die Grenzen. Profiteure sind Schleuserbanden, die immer skrupelloser vorgehen – und auch vom Terrornetwerk al-Qaida genutzt werden. Mehr lesen
22.08.2006, Hamburger Abendblatt
Trotz der Flüchtlingstragödien vom Wochenende geht der Strom von Immigranten nach Süditalien unvermindert weiter. In der Nacht zu gestern erreichten 47 Einwanderer die Inseln Lampedusa und Pantelleria. Am Morgen sichtete die Küstenwache vor Lampedusa ein weiteres Boot mit rund 150 Menschen an Bord. Auch in Richtung Kanaren hat sich der Zustrom von Flüchtlingen innerhalb weniger Wochen verdoppelt. Mehr lesen
22.08.2006, Deutschlandfunk
Rund 10.000 illegale Einwanderer haben in diesem Jahr in kleinen Booten die süditalienische Insel Lampedusa erreicht. Eine gefährliche Reise für die nordafrikanischen Armutsflüchtlinge, bei der allein am vergangenen Wochenende wieder mindestens 60 Menschen ums Leben kamen. Soldaten, Angehörige des Grenzschutzes und der Küstenwache versuchen den völlig erschöpften Menschen zu helfen - oft unter Einsatz ihres eigenen Lebens. Karl Hoffmann berichtet. Mehr lesen
22.08.2006, Märkische Allgemeine
ROM Es müssen entsetzliche Szenen gewesen sein, die sich am Samstagmorgen um 3.35 Uhr etwa zehn Seemeilen vor Lampedusa abgespielt haben. Überlebende berichteten geschockt, dass Freunde vor ihren Augen von Haien gefressen worden seien. Dutzende von entkräfteten Passagieren, darunter mindestens zehn Minderjährige, seien vom Meer verschluckt worden. Mehr lesen
22.08.2006, Kanaren Nachrichten
Für den Anfang schickt Spanien zwei Patroullienboote und einen Guardia Civil Helikopter, um die Armee des Senegal bei der Küstenüberwachung zu unterstützen. Inerhalb der nächsten Wochen sollen vier weitere Patroulienboote folgen. Ferner wurde eine weitere Einigung erzielt, die besagt, daß es ab sofort möglich ist, Flüchtlingsboote, welche auf offener See angetroffen werden in das Hoheitsgebiet des Senegal verbracht werden können, um diese dann an die senegalesische Küstenwache zu übergeben. Mehr lesen
22.08.2006, tagesschau
Kurzbeitrag (22sec.) des ARD-Fernsehens zur Situation vor den Kanarischen Inseln von Dienstag, 22. August, 16 Uhr. Mehr lesen
21.08.2006, Hamburger Abendblatt
Lampedusa. Bei zwei Unglücken vor der süditalienischen Insel Lampedusa sind vermutlich etwa 70 Menschen ums Leben gekommen. Gestern überschlug sich 60 Seemeilen vor der Insel ein Schlauchboot mit 30 Insassen, die Medienangaben zufolge aus Eritrea stammen. Ein Fischerboot entdeckte zehn Überlebende, die sich an einen Holzbalken klammerten. Mehr lesen
21.08.2006, Deutschlandfunk
Nach den Flüchtlingsdramen vor Lampedusa und den Kanaren betonen spanische Politiker die Notwendigkeit einer gesamteuropäischen Zusammenarbeit. Doch die Aktion Frontex zur gemeinsamen Überwachung der Außengrenzen im Mittelmeer kommt kaum voran. In Spanien wächst die Enttäuschung über die Untätigkeit Europas. Hans-Günter Kellner berichtet. Mehr lesen
21.08.2006, Agence France Presse/Yahoo.com
Vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa hat die Küstenwache am Montag eine Rettungsaktion für etwa 200 Flüchtlinge in Seenot gestartet. Der Einsatz sei wegen des schlechten Wetters schwierig, sagte ein Vertreter der Hafenverwaltung von Palermo in einem Telefonat der Nachrichtenagentur AFP. Mehr lesen
21.08.2006, Berner Rundschau
Zwischen Samstag und Sonntag waren bei zwei Unglücken vor Lampedusa fast 80 Menschen ums Leben gekommen. 80 weitere Flüchtlinge konnten von einem Schiff der italienischen Marine und einem Fischerboot aus den Fluten gerettet werden. Zudem komme es jetzt immer häufiger vor, dass Flüchtlinge von Haien gefressen würden, erzählten Überlebende. Manchmal würden die Boote von ganzen Schwärmen von Haien verfolgt, hiess es. Mehr lesen
20.08.2006, ON-Nachrichten
Ein Hubschrauber der spanischen Küstenwache, der bei den Kanarischen Inseln Flüchtlingsboote aufspüren sollte, ist vor Teneriffa ins Meer gestürzt. Die zwei Besatzungsmitglieder blieben unverletzt. Die Maschine war nach Presseberichten vom Samstag vor einem viel besuchten Badestrand im Süden der Ferieninsel in den Atlantik gestürzt. Hunderte von Badegästen beobachteten, wie Polizeibeamte die verunglückte Maschine mit einem Seil an den Strand zogen. Mehr lesen
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