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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.04.2023, Al Jazeera
Ein Schiff mit rund 400 Migrant*innen und Flüchtenden an Bord treibt zwischen Italien und Malta und wartet auf Rettung durch die italienische Küstenwache, wie der Seenotrettungsdienst Alarm Phone mitteilte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
09.04.2023, Info Migrants
Migrant*innen, die in einer Einrichtung in der nordwestitalienischen Hafenstadt Genua untergebracht sind, sind gezwungen, unter katastrophalen Bedingungen zu leben. Sie erhalten nur eine Mahlzeit am Tag und wohnen in Zimmern, die Berichten zufolge mit Insekten und Parasiten verseucht sind. Ein Lokalpolitiker sagte, er könne den heruntergekommenen Zustand der Einrichtung nicht glauben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
08.04.2023, Afro Planete
Am Samstag, den 07. April, ereignete sich vor der Küste Tunesiens ein Schiffbruch. Nach den uns vorliegenden Informationen starteten zwei Boote, bevor eines der Boote mit 49 Menschen an Bord Schiffbruch erlitt. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
05.04.2023, Info Migrants
Das private Rettungsschiff Geo Barents verbrachte mehr als 11 Stunden damit, in der Nacht 440 Menschen von einem Boot vor Malta zu retten. Unterdessen schiffte die Ocean Viking 92 Migrant*innen im italienischen Hafen von Salerno an Land. Mehr lesen
04.04.2023, La Repubblica
Es sind angespannte Stunden im Mittelmeer, in denen ein Boot mit etwa 500 Menschen, das seit mehr als 36 Stunden um Hilfe ruft, in vier Meter hohen Wellen treibt, die die Rettungsmaßnahmen extrem erschweren. Der Kahn befindet sich im maltesischen Gebiet Sar, aber wie immer haben die Behörden in Valletta keine Rettungsmittel geschickt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
04.04.2023, BBC
Den Minister*innen droht eine juristische Anfechtung, wenn sie ihre Pläne zur Unterbringung von Asylsuchenden auf einem Lastkahn vor der Küste von Dorset weiterverfolgen. Berichten zufolge will das Innenministerium das 222-Zimmer-Schiff Bibby Stockholm für die Personen auf der Flucht nutzen, und zwar im Rahmen umstrittener Pläne, die darauf abzielen, die Abhängigkeit von Hotels zu verringern [...] Die Regierung sagt, dass täglich mehr als 6 Millionen Pfund für Hotels für Migrant*innen ausgegeben werden. Wohlfahrtsverbände sagen jedoch, dass Militärbasen und Boote "völlig ungeeignete Orte" sind, um Menschen unterzubringen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Großbritannien
03.04.2023, Infomigrants
Ein Typhusausbruch unter Migrant*innen, die im vergangenen Jahr auf einem ausgemusterten Kreuzfahrtschiff untergebracht waren, wurde durch ein Abwasserleck verursacht. Das verunreinigte Wasser gelangte in die Frischwasservorräte an Bord des stationären Schiffes, wie eine von den örtlichen Behörden geleitete Untersuchung ergab. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
31.03.2023, Info Migrants
Der Europarat hat die Mitgliedsstaaten für ihre "entwürdigende Behandlung" von Flüchtenden an den Grenzen gerügt. Viele seien "Schlägen und Ohrfeigen" durch Vollzugsbeamte ausgesetzt gewesen. Mehr lesen
31.03.2023, taz
Beim Flüchtlingsgipfel der Union sparen Lokalpolitiker*innen nicht mit Katastrophen-Rhetorik. Die Lage scheint drastisch in den Kommunen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
30.03.2023, Zeit Online
Geflüchtete aus Tunesien hatten wegen der Bedingungen auf Lampedusa geklagt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschied, dass Italien sie entschädigen muss. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
30.03.2023, Amnesty International
Die Feststellungen von Europas oberstem Anti-Folter-Gremium, dass Behörden in ganz Europa Praktiken angewandt haben, die der Folter gleichkommen, um gegen Flüchtende und Migrant*innen vorzugehen, die versucht haben, die europäischen Grenzen zu überqueren, verstärken den Ruf nach dringenden Änderungen, so Amnesty International. Mehr lesen
30.03.2023, the Guardian
Das Anti-Folter-Komitee des Europarats (CPT) erklärte, es habe "eindeutige Muster körperlicher Misshandlungen" gegen Geflüchteten an den EU Grenzen festgestellt. Mehr lesen
30.03.2023, Pro Asyl
Die Odyssee von Yassir* ist beispielhaft für die europäische Abschottungspolitik. Im Oktober 2021 wird er Opfer eines Pushbacks von Griechenland in die Türkei. Von dort erfolgt gar die Abschiebung nach Syrien, nun ist er vom verheerenden Erdbeben betroffen. Unsere griechischen Kolleg*innen von Refugee Support Aegean (RSA) stehen mit ihm in Kontakt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten
28.03.2023, Info Migrants
Eine UN-Untersuchungsmission in Libyen hat zahlreiche Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit aufgedeckt. Vor allem Migrant*innen wurden ins Visier genommen, und die EU-Unterstützung für die Behörden hat zu diesem Missbrauch beigetragen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
28.03.2023, The Guardian
Seit dem Fall von Kabul im August 2021 sind 22.833 Menschen aus Afghanistan in das Vereinigte Königreich gekommen, von denen fast alle mindestens ein Familienmitglied hatten, das bei den britischen Behörden diente. Knapp 18 Monate später leben immer noch etwa 9.000 Menschen in provisorischen Unterkünften. Mehr lesen
28.03.2023, taz
Algerien schiebt zehntausende Menschen jährlich ab – völkerrechtswidrig. Dieses Jahr wurden schon 10.000 Personen in der Wüste ausgesetzt. Algerien scheint nicht nur die Anzahl der Ausweisungen auszuweiten, sondern auch die Abschiebepraktiken verschärft zu haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
27.03.2023, Tagesschau
Morde, Folter, Versklavung: UN-Experten sehen Beweise dafür, dass Libyens Küstenwache wiederholt schwere Verbrechen gegen Migranten begangen hat. Sie wird seit Jahren von der EU mit Logistik und Finanzen unterstützt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
27.03.2023, Zeit Online
Am Samstag hatte das Schiff 180 Menschen in Seenot gerettet und nach Lampedusa gebracht. Damit habe die Crew gegen ein neues Gesetz verstoßen. Mehr lesen
26.03.2023, Associate Press News
Die libysche Küstenwache feuerte Warnschüsse auf ein humanitäres Schiff ab, als dieses versuchte, ein Schlauchboot mit Migrant*innen vor der libyschen Küste zu retten, so eine Seenotrettungsgruppe. Die Küstenwache brachte daraufhin etwa 80 Migrant*innen auf dem Weg nach Europa auf libyschen Boden zurück. Mehr lesen
26.03.2023, Le Monde
Mindestens 29 Migrant*innen aus afrikanischen Ländern der Subsahara sind bei drei Schiffbrüchen vor der Küste Tunesiens ertrunken, wie die Küstenwache am Sonntag, dem 26. März, mitteilte. Die Küstenwache barg 29 Leichen und "rettete elf illegale Migrant*innen mehrerer afrikanischer Nationalitäten nach dem Untergang ihrer Boote" vor der Küste des östlichen Zentrums von Tunesien. Mehr lesen
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