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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.12.2020, InfoMigrants
Vor der griechischen Insel Lesbos sind am Freitag eine Frau ertrunken und zwei Frauen gerettet worden. Sie waren aus einem überfüllten Schlauchboot mit Dutzenden von somalischen Migrant*innen gefallen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
22.12.2020, Süddeutsche Zeitung
Moria ist abgebrannt - doch die Hoffnung so mancher auf ein Ende des Elends der Migrant*innen und Geflüchteten auf Lesbos hat sich damit nicht erfüllt. Im neuen, provisorischen Lager auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Kara Tepe (Griechisch: Mavrovouni) hausen rund 7500 Menschen, darunter viele Kinder, Schwangere und Kranke. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
21.12.2020, Zeit Online
Im Juli wurde das Seenotrettungsschiff "Ocean Viking" von italienischen Behörden wegen angeblicher Sicherheitsmängel festgesetzt. Nun darf es Sizilien wieder verlassen. Damit könne man endlich wieder Rettungseinsätze im Mittelmeer unternehmen, teilte die NGO mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
21.12.2020, taz
Die Lage in den griechischen Flüchtlingscamps hat sich nach Einschätzung von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) weiter verschlechtert. Nach der Zerstörung des Lagers Moria auf der Insel Lesbos durch einen Brand sei keine Besserung eingetreten, sagte Müller der „Passauer Neuen Presse“ (Samstagsausgabe). „Alle gingen davon aus, dass die schrecklichen Zustände nach dem Brand verbessert werden, aber die Wirklichkeit sieht leider anders aus.“ „Das neue Lager Kara Tepe ist offensichtlich nicht besser – im Gegenteil: Ärzte ohne Grenzen musste jetzt eine Tetanus-Impfaktion starten, weil Babys in nassen Zelten von Ratten gebissen werden“, erklärte Müller. „Das sind entsetzliche Zustände – mitten in Europa.“ Die härtesten Winterwochen stünden den Flüchtlingen noch bevor. Mehr lesen
21.12.2020, Süddeutsche Zeitung
Mit der deutschen EU-Ratspräsidentschaft wollte Horst Seehofer ein gerechteres Asylsystem auf den Weg bringen. Erreicht ist wenig, außer neuem Elend. Aber Europa kneift. Das gilt auch für die deutschen Grünen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
21.12.2020, Washington Post
Die Europäische Union hat Bosnien und Herzigowina am Montag gewarnt, dass Tausende von Migrant*innen einem Winter ohne Unterkunft entgegensehen, und sie drängte die verzankten politischen Behörden des Landes, ihre Differenzen beiseite zu legen und Maßnahmen zu ergreifen. "Die Migrationssituation in Bosnien und Herzegowina ist alarmierend", sagten die für Außenpolitik, Migration und Erweiterung zuständigen EU-Kommissare in einer gemeinsamen Erklärung. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Balkanstaaten, Europäische Union
21.12.2020, jetzt
Im Lager Kara Tepe auf Lesbos macht der Winter den Geflüchteten das Leben zur Hölle. Die Journalistin Franziska Grillmeier über traumatisierte Kinder, verzweifelte Eltern – und die Pläne der EU. Mehr lesen
19.12.2020, Spiegel
Nach der Auflösung eines Geflüchteten-camps in Paris sind viele Migrant*innen obdachlos. Hunderte irren durch die Stadt. Aktivist*innen warnen: Es sei nur eine Frage der Zeit, bis Menschen sterben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich
18.12.2020, Rai News
Die realen Zahlen eines Phänomens, das die Diskussion und den Alarm von Ärzte ohne Grenzen über die neue Notlage an den Grenzen Europas entlang der "Balkanroute" auslöst. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei
18.12.2020, Il Riformista
Die 30 Geflüchteten an Bord des Bootes, das am Mittwoch vor der libyschen Küste sank, waren auf dem Weg nach Italien. Die Leichen von vier Kindern wurden nach der Tragödie geborgen. Sie waren von ägyptischer Nationalität. Dies berichtet der Libya Observer. "Der Rote Halbmond sagte, dass es sich bei den Kindern um Ägypter*innen handelte und ihre Leichen an den Küsten von Harsha und Matrad nahe der Stadt Al-Zawiya gefunden wurden", schreibt die libysche Zeitung. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
18.12.2020, Der Spiegel
Im serbischen Dorf Majdan, direkt an der Grenze zu Ungarn und Rumänien, harren rund 450 Migrant*innen vor den Toren der EU aus – oft ohne Chance auf ein Asylverfahren. Ein EuGH-Urteil könnte dies nun ändern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten, Europäische Union
18.12.2020, InfoMigrants
Europa erhöht den Druck auf afrikanische Länder, Migrant*innen im Austausch für Entwicklungshilfe zurückzunehmen. Doch die EU sollte sich stattdessen darauf konzentrieren, sichere Routen zu schaffen, um Schutz zu suchen, mahnen Expert*innen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa, Afrika
18.12.2020, The Guardian
Die jahrelange Gefangenschaft auf den Inseln der Ägäis hat bei Tausenden von Geflüchteten zu einer psychischen Krise geführt. Jede*r Dritte denkt an Selbstmord, wie ein von Expert*innen für psychosoziale Unterstützung erstellter Bericht zeigt. Mehr lesen
17.12.2020, Info Migrants
Ungarn wurde am Donnerstag vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) wegen Verletzung des EU-Asylrechts verurteilt. Dies ist die dritte Verurteilung in diesem Jahr durch den EuGH gegen die Regierung von Viktor Orban. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
17.12.2020, Tagesschau
In einem "Weihnachtsappell" haben 243 Parlamentarier unterschiedlicher Bundestagsfraktionen die Bundesregierung aufgerufen, weitere Flüchtlinge von den griechischen Inseln aufzunehmen. Konkret formulieren sie drei Forderungen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
17.12.2020, Daily Sabah
Migrant*innen, die in Geflüchtetenlagern auf drei griechischen Inseln gestrandet sind, zeigen schwere Symptome psychischer Erkrankungen, darunter Depressionen, posttraumatische Belastungsstörungen und Selbstverletzungen, sagte eine prominente humanitäre Gruppe am Donnerstag und warnte vor einer sich verschärfenden Krise der psychischen Gesundheit unter Asylsuchenden aller Altersgruppen und Hintergründe. Mehr lesen
17.12.2020, Balkan Insight
Die Internationale Organisation für Migrantion hat die bosnischen Behörden gewarnt, dass sie, wenn sie ihren Verpflichtungen gegenüber dem Migrant*innenlager Lipa in der Nähe von Bihac nicht nachkommen, jegliche Dienstleistungen einstellen wird - was dazu führen könnte, dass etwa 1.500 Menschen mittellos bleiben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Balkanstaaten
16.12.2020, Euractiv
Marokko hat die Forderung der Europäischen Union abgelehnt, Drittstaatsangehörige, die aus dem nordafrikanischen Königreich nach Europa gelangen, zurückzunehmen. Dies teilte der marokkanische Innenminister am Dienstag (15. Dezember) mit. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika, Europäische Union
16.12.2020, FragdenStaat
„Die Inseln sind weiterhin völlig überfüllt bei untragbaren Zuständen.“ Das schreibt die deutsche Botschaft in Athen am 1. April 2020 an das Auswärtige Amt. Mit Berichten aus erster Hand informiert sie die deutsche Regierung seit einigen Jahren in der „Lageübersicht ,Flucht und Migration’" über den Zustand der griechischen Flüchtlingslager, damit sie aufgrund dieser Einschätzung handeln kann. Nach einer Anfrage nach dem Informationsfreiheitgesetz veröffentlichen wir die internen Berichte seit Juli 2019. Sie zeigen, dass Informationen über die katastrophale Lage in den Flüchtlingslagern nicht fehlen. Seit vielen Monaten kritisieren auch Nichtregierungsorganisationen, dass ein würdevolles Leben in den Lagern nicht möglich ist. Das Problem ist vielmehr: Die alarmierenden Berichte haben keinerlei Konsequenzen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland
16.12.2020, Süddeutsche Zeitung
Das provisorische Lager ist auf einem ehemaligen Schießübungsplatz der griechischen Armee errichtet worden, der in einer Senke nahe des Meeres liegt. Eine Mitarbeiterin der staatlichen Humanitären Hilfe der Schweiz, die daran mitwirkte, wies bereits Anfang Oktober im Gespräch mit der SZ darauf hin, dass der Grundwasserspiegel unter dem Gelände sehr hoch stehe und der Boden zugleich sehr undurchlässig sei - was im Falle starker Regenfälle zu Überschwemmungen führen könnte. Mehr lesen
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