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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
30.01.2017, Queer.de
Die Organisation "Iranian Railroad for Queer Refugees" (IRQR) berichtet, sie habe in den letzten Tagen aus der Türkei hunderte besorgte E-Mails und Nachrichten erhalten von queeren Flüchtlingen, die auf eine Aufnahme in den USA warten und nach dem von Präsident Donald Trump verhängten Einreisestopp für Flüchtlinge und Menschen aus sieben muslimischen Ländern um eine sichere Zukunft bangten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa, Amerika
30.01.2017, dw.com
Mehr als 15.000 Flüchtlinge sind derzeit auf den griechischen Inseln gestrandet - viele leben in elenden Verhältnissen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
30.01.2017, Tagesschau
"Allerschwerste Menschenrechtsverletzungen" - deutsche Diplomaten haben die Zustände in libyschen Flüchtlingscamps heftig kritisiert. Schlepper würden dort wahllos Menschen erschießen. Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen am kommenden Freitag bei ihrem Treffen in Malta darüber beraten, wie sie Flüchtlinge davon abhalten können, über Libyen und andere nordafrikanische Staaten nach Europa zu kommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
29.01.2017, w2eu.net
5 Geflüchtete sind in der letzten Woche aufgrund von unzureichenden Aufnahmebedingungen in griechischen Lager gestorben. Viele mehr versuchten Selbstmord zu begehen. Haben Leben in Europa noch eine Bedeutung? Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
29.01.2017, welt.de
Der türkische Verteidigungsminister Firki Isik hat Deutschland zur Ablehnung aller Asylanträge von türkischen Soldaten aufgefordert. Die deutschen Behörden "dürfen diese Asylanträge absolut nicht annehmen", sagte Isik in einem am Sonntag von der amtlichen Nachrichtenagentur Anadolu verbreiteten Video. "Für ein Land wie Deutschland, dass sehr enge kulturelle, soziale und politische Beziehungen zur Türkei hat, wäre es zutiefst inakzeptabel, Schutz zu gewähren." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland
An der südspanischen Küste ist die Leiche eines kleinen Jungen angespült worden, der möglicherweise bei einem Fluchtversuch über das Mittelmeer ertrunken ist. "Die Vermutung ist, dass es sich um einen Migranten handelt", sagte ein Regierungssprecher am Sonntag im südwestspanischen Cádiz. Das Alter des Jungen werde auf sechs oder sieben Jahre geschätzt. Die Leiche sei am Freitag nahe der Ortschaft Barbate gefunden worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
29.01.2017, deutschlandradiokultur.de
Zehntausende Flüchtlingen landen nach wie vor an Italiens Küste. Um diese Zuwanderung zu stoppen, verteilt die EU Gelder an afrikanische Länder, die entlang der Flüchtlingsrouten liegen. Ob diese aber wirklich das Geschäft mit den Migranten stoppen wollen, ist fraglich. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Afrika
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kritisiert das von US-Präsident Donald Trump verhängte Einreiseverbot für Muslime. Sie sei "überzeugt, dass auch der notwendige entschlossene Kampf gegen den Terrorismus es nicht rechtfertigt, Menschen einer bestimmten Herkunft oder eines bestimmten Glaubens unter Generalverdacht zu stellen", erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert am Sonntag in Berlin. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Amerika
29.01.2017, stuttgarter-zeitung.de
Seit Trumps Entscheidung, Bürger aus bestimmten Ländern nicht mehr ins Land zu lassen, werden viele an US-Flughäfen festgehalten – auch wenn sie eine Green Card haben. Eine Abschiebung in ihre Heimatländer sei nicht rechtens, entschied nun ein Gericht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Fehler der Bundesregierung in der Flüchtlingspolitik eingeräumt. Inzwischen versuche die Regierung aber, "vieles von dem, was uns 2015 aus dem Ruder gelaufen ist, besser zu machen", sagte Schäuble der "Welt am Sonntag". "Wir Politiker sind Menschen, auch wir machen Fehler", fügte der Minister hinzu. "Aber man kann wenigstens aus Fehlern lernen." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
29.01.2017, spiegel.de
Die EU berät einen Flüchtlingspakt mit Libyen. Doch deutsche Diplomaten kritisieren die Menschenrechtslage in dem Land laut einem Medienbericht scharf: Exekutionen und Aussetzungen in der Wüste zählten zum Alltag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland, Europäische Union
29.01.2017, deutschlandfunk.de
Der kanadische Ministerpräsident Trudeau hat versichert, sein Land werde weiterhin unabhängig von der Religionszugehörigkeit Flüchtlinge aufnehmen. Mehr lesen
28.01.2017, indiatimes.com
Nachdem erreichen von Jemen's Küste in einem Boot vollgepackt mit Migrant*innen, wurde der junge äthiopische Kaffeebauer in eine lebende Hölle hineingejagt. Die Menschenhändler*innen wollten Tausende von Dollar als Lösegeld von den Migrant*innen und sie benutzten ihn als Exempel dafür, was passiert, wenn sie nicht zahlen würden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Afrika, Asien
28.01.2017, lastampa.it
Montag, den 30. Januar, werden weitere 40 Geflüchtete aus dem Libanon, dank des versprochenen humanitären Korridors der Gemeinde von Sant'Egidio, Zusammenschluss der evangelischen Kirchen in Italien und des waldensischen Tisches, ankommen. Mit der Ankunft jener 40 Geflüchteten wird die Zahl von 540 Menschen nach Italien Gekommenen erreicht, die seit Beginn des ökumenischen Projektes am 15. Dezember, nach der Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen Außen- und Innenminister, eingeleitet wurde. Der Plan sieht 1.000 Ankünfte bis Ende 2017 vor. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Naher Osten
28.01.2017, rp-online.de
Für 120 Tage dürfen keine Flüchtlinge mehr in die USA einreisen - und für 90 Tage auch keine Menschen aus sieben mehrheitlich muslimischen Ländern. Jetzt sind erste Flüchtlinge auf US-Flughäfen in Gewahrsam genommen worden. Der Iran reagiert mit eigenen Sanktionen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Amerika
28.01.2017, deutschlandfunk.de
Per Dekret hat US-Präsident Donald Trump die Einreisebedingungen für Muslime verschärft und das gesamte Flüchtlingsprogramm der USA auf Eis gelegt. Die Folge: Schon wenige Stunden später wurden erste Flüchtlinge an den Flughäfen gestoppt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Naher Osten, Europäische Union, Amerika
28.01.2017, zeit.de
Mehrere Flüchtlinge wurden trotz gültiger Visa an US-Flughäfen festgenommen, weil Präsident Trump ihre Einreise per Dekret verboten hatte. Dagegen wird nun geklagt. Mehr lesen
28.01.2017, krone.at
In der Zielgeraden bei den Gesprächen der Koalition über das neue Arbeitsprogramm hat Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) am Samstag einen ersten Durchbruch verkündet. Man habe sich beim Thema Sicherheit auf ein umfangreiches Paket geeinigt, unter anderem soll die Asyl- "Sonderverordnung" in Kraft gesetzt werden. Kommen soll zudem eine Reihe von technischen Maßnahmen zur Überwachung von Dschihad- Rückkehrern, eine verbesserte Videoüberwachung, eine "Ausreisehaft" sowie die verpflichtende Registrierung von Wertkartenhandys. Ausgespart wurde das Thema Obergrenze. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
28.01.2017, UNHCR
In der Stellungnahme heißt es: "Die Befürfnisse von Geflüchteten und Migrant*innen weltweit sind nie zuvor größer gewesen, und das Umsiedlungsprogramm der USA ist eines der wichtigsten der Welt...Orte, die der Umsiedlung dienen, sind in jedem Land lebensnotwendig. Der UNHCR, der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, und IOM, die Internationale Organisation für Migration, hoffen, dass die USA ihre starke Führungsrolle und lange Tradition des Schutzes derer, die vor Vefolgung und Kämpfen fliehen, beibehält." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika, Weltweit
28.01.2017, Deutschlandfunk
Die UNO hat an die Vereinigten Staaten appelliert, sich stärker bei der Lösung der Flüchtlingskrise zu engagieren. Die USA müssten eine globale Führungsrolle beim Schutz und der Aufnahme von Vertriebenen spielen, heißt es in einer Erklärung des Flüchtlingshilfswerks UNHCR und der Internationalen Organisation für Migration. Religion, Nationalität oder Ethnie dürften keine Rolle im Umgang mit Flüchtlingen spielen. Die UNO ging in ihrer Stellungnahme nicht direkt auf den jüngsten Erlass von US-Präsident Trump ein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika, Weltweit
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