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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
24.09.2016, Die Welt
„Griechenland hat Frontex um einen umfassenden Einsatz an der Grenze zur ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien sowie nach Albanien gebeten“, sagte Leggeri (Direktor von Frontex). „Wir befinden uns derzeit mit Athen in guten Gesprächen darüber, wie diese Mission konkret aussehen soll.“ Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
24.09.2016, Der Standard
48 Flüchtlinge wurden ohne Anhörung in einem Flieger aus Italien nach Khartum transportiert. Dort wurden sie von sudanesischen Beamten schwer misshandelt. Die Flüchtlinge aus der konfliktgeplagten Region Darfur halten sich derzeit in Khartum versteckt. Der Vorfall ist Teil einer Reihe von Deportationen in den Sudan. Mitglieder des italienischen Abgeordnetenhauses wollen die Rechtmäßigkeit der Abschiebungen prüfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
Erstmals seit über zwei Wochen sind wieder syrische Flüchtlinge von Griechenland in die Türkei abgeschoben worden. Wie das griechische Bürgerschutzministerium mitteilte, handelte es sich um vier Männer, eine Frau und zwei Kinder. Alle hätten freiwillig darauf verzichtet, in Griechenland Asyl zu beantragen. Damit steigt die Zahl der Flüchtlinge, die seit dem 4. April im Rahmen des EU-Flüchtlingspakts mit der Türkei abgeschoben wurden, auf 509. Auf den griechischen Inseln Lesbos, Chios, Samos, Kos und Leros sitzen mittlerweile fast 14 000 Flüchtlinge und Migranten fest. Mehr lesen
23.09.2016, handelsblatt.com
Über den Umgang mit Flüchtlingen ist ein Streit entbrannt. Die Grünen kritisieren, Asyl-Bewerbern aus Problem-Staaten den vollen Schutzstatus nur „nach Lust und Laune“ zu gewähren. CSU und AfD fordern eine härtere Linie. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
23.09.2016, articolo21.org
Für die Internationale Organisation für Migration (IOM) sind viele der Geflüchteten, die tagtäglich an der italienischen Küste anlanden, gezwungen worden abzufahren. Die von IOM gemachte Annahme beruht darauf, dass versucht wird ein Mythos zu erhalten, laut dem die Boote, mit welchen sie versuchen das Mittelmeer zu überqueren, sicher seien. Manchmal sind es sogar die gleichen Arbeitgeber*innen, die ihre ausländischen Angestellten zu den Menschenhändler*innen schicken, welche sie wiederum zwingen das Meer zu überqueren. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
23.09.2016, theguardian.com
Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der 2016 im Mittelmeer Ertrunkenen die Rekordsumme von 3.771 im letzten Jahr übersteigen wird. Es ist anzunehmen, dass eine Rekordanzahl von Migrant*innen 2016 im Mittelmeer ertrunken ist, nachdem die geschätzte Zahl an Toten nach dem Schiffsunglück in dieser Woche auf über 300 gestiegen ist am Freitag. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Naher Osten
23.09.2016, VITA
Wenn jemand gedacht hatte, dass die neue Agentur eine wichtigere Rolle in der Seenotrettung spielen würde, muss er/sie noch mal in sich gehen. Kein europäisches Mare Nostrum in Sicht. Das Mandat bezieht sich immer und einzig auf Monitoring und Kontrolle. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europäische Union, Europa
23.09.2016, Der Standard
In den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln Chios und Lesbos bleibt die Lage gespannt. In der Nacht auf Freitag kam es im "Hotspot" von Chios zu Krawallen, bei denen vier Menschen verletzt wurden. Auf Lesbos wurde bereits am Donnerstagnachmittag ein Inselbewohner festgenommen, wie die Zeitung am Freitag berichtete. Der 84-Jährige sei mit einem Jagdgewehr bewaffnet vor dem Flüchtlingslager "Moria" aufgetaucht und habe Migranten beschimpft und bedroht. Mehr lesen
23.09.2016, Focus
Nach der Schließung der Balkanroute wagen immer mehr verzweifelte Flüchtlinge die gefährliche Reise über das Mittelmeer. Hunderte Menschen ertrinken dadurch pro Woche an Europas Außengrenze. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
Früher mussten Flüchtlinge tausende Dollar für die gefährliche Fahrt über das Mittelmeer hinblättern. Mittlerweile sind die Schleuser-Preise im Keller: einen Platz auf einem Schlepper-Boot soll man jetzt schon ab 250 Dollar bekommen. Ein Grund für den Preisverfall ist eine Entscheidung der türkischen Regierung. Mehr lesen
Eine nachvollziehbare Strategie zur Bewältigung der Flüchtlingskrise kann die Europäische Union auch bei der Lösung ihrer anderen Krisen weiterbringen. Ein Vorschlag in sieben Punkten - derstandard.at/2000044853434/Europa-retten-ist-gleich-Fluechtlinge-retten Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
23.09.2016, Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Die Zahl der trotz des Abkommens mit der Türkei ungeordnet in Griechenland ankommenden Flüchtlinge reißt nicht ab. Allein von Donnerstag auf Freitag sind offenbar fast 250 Personen eingereist. Der Menschenschmuggel wird größtenteils von Türken organisiert. Mehr lesen
23.09.2016, Corriere della Sera
An Bord des am Mittwoch gesunkenen Flüchtlingsschiffes waren mehr als 400 Menschen: 165 wurden bisher gerettet. Nach Angaben der Retter wird die Zahl der Ofper noch steigen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
23.09.2016, Die Presse.com
Es kriselt zwischen Paris und Brüssel: Weil zwei belgische Polizisten in Frankreich am Steuer eines Wagens voller Flüchtlinge aufgegriffen wurden, gibt es zwischen beiden Ländern diplomatische Verstimmungen. Am Dienstagabend waren die beiden Polizisten im nordfranzösischen Nieppe nahe der belgischen Grenze von der französischen Polizei gestoppt worden. In ihrem Fahrzeug befanden sich 13 Flüchtlinge. Die belgischen Polizisten wurden daraufhin von ihren französischen Kollegen in Gewahrsam genommen und verhört. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
23.09.2016, Spiegel Online
Das Lager Moria abgebrannt, Hungerstreiks eskalieren, Asylanträge verschleppt: Die Lage der Migranten auf den griechischen Inseln ist verzweifelt. Die Situation offenbart das ganze Scheitern des Flüchtlingsdeals. Mehr lesen
23.09.2016, Wikipedia
Flüchtlingsfeindliche Angriffe in der Bundesrepublik Deutschland gibt es seit Gründung dieses Staates 1949, stark vermehrt seit der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 und nochmals seit der Flüchtlingskrise in Europa 2015. Dazu gehören direkte verbale und physische Straftaten gegen Geflüchtete, Flüchtlingsunterkünfte, Einrichtungen für Asylbewerber und Aussiedler, bei denen fremdenfeindliche, ausländerfeindliche, rechtsextreme und rassistische Motive der Täter offensichtlich, nachgewiesen oder wahrscheinlich sind. Mehr lesen
23.09.2016, Pro Asyl
In dem vollkommen überfüllten Hotspot Moria kam es am Montag zu einem Brand – über 4.000 Flüchtlinge mussten evakuiert werden. Seit Monaten ist die Situation auf der griechischen Insel Lesbos äußerst angespannt. Europas menschenverachtendes Inhaftierungsexperiment auf den griechischen Inseln muss unverzüglich beendet werden. Mehr lesen
23.09.2016, Donau Kurier
Nach dem Schiffsunglück vor der ägyptischen Küste, bei dem mindestens 51 Flüchtlinge ertranken, sind vier mutmaßliche Schlepper festgenommen worden. Sie müssen sich wegen fahrlässiger Tötung und Menschenhandels vor Gericht verantworten. Nach den Schilderungen von Überlebenden waren bis zu 450 Menschen an Bord des Schiffes, von denen nur 163 gerettet werden konnten. Mehr lesen
23.09.2016, Der Bund
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat sich dafür ausgesprochen, «illegale Migranten» in der EU in bewachten Flüchtlingslagern unterzubringen. Von diesen von der EU finanzierten Lagern auf «einer Insel oder irgendeiner Küste Nordafrikas» aus könnten die Menschen dann ihre Asylanträge stellen, erklärte Orban in einem Interview. Mehr lesen
23.09.2016, Radio 1
Die griechische Urlaubs-Insel Lesbos steht im Zentrum der Flüchtlingskrise. Nach dem Brand im Lager Moria vor zwei Tagen hat sich die Lage zwar wieder beruhigt. Doch im Lager herrschen weiter katastrophale Zustände. Außen meterhohe Betonwälle, innen 6.000 Menschen, eingepfercht in völlig überfüllten Plastikhütten und Zelten. Hilfsorganisationen schlagen Alarm, doch die Flüchtlinge müssen bleiben, bis über ihre Aussichten auf eine Aufnahme in die EU entschieden ist. Thomas Oberhäuser, Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Asylrecht, berät die Flüchtlinge vor Ort Mehr lesen
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