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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.09.2016, derStandard.at
Die Balkanroute ist dicht. Rund 200 Flüchtlinge schaffen es trotzdem täglich illegal nach Serbien. Das Geschäft der Schlepper boomt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
07.09.2016, Spiegel online
In Calais warten Tausende Migranten, die durch den Eurotunnel nach Großbritannien wollen. Britischen Grenzschützern zufolge versuchten 2015 gut 84.000 Migranten, in Lastwagen oder zu Fuß durch den Eurotunnel unter dem Ärmelkanal nach England zu gelangen. Häufig scheitert der Versuch. Immer wieder endet das Vorhaben tödlich, wenn die Menschen von Lastwagen stürzen oder unter die Fahrzeuge geraten. Eine vier Meter hohe Betonmauer soll sie nun stoppen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
07.09.2016, n-tv.de
Die österreichische Regierung verschärft den Druck auf Ungarn: Sollte das EU-Land zurückgeschickte Flüchtlinge nicht wieder aufnehmen, drohten juristische Konsequenzen. Budapest weist die Forderungen von sich. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Österreich / Schweiz
Noch ist Serbien das Land ohne Zäune - und deshalb Auffangstaat für Zehntausende auf der Balkanroute. Nun kippt die Stimmung in der Bevölkerung. Der Sommer ist vorbei, die Helfer sind in Sorge. Mehr lesen
07.09.2016, Nachrichten.at
17 Flüchtlinge, darunter ein acht Monate altes Baby, waren in einem Mercedes Vito zusammengepfercht, der am 30. August an der Ostautobahn (A4) in Schwechat gestoppt wurde. Drei mutmaßliche Schlepper, ein Ägypter (19) am Steuer und zwei Syrer (20 und 37), die sich in einem Vorausfahrzeug befunden hatten, sind in Haft, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Mittwoch. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
07.09.2016, The Guardian
Im Softex Flüchtlinslager im Norden Griechenlands ist es nachts heller als tagsüber. In dem fensterlosen ehemaligen Lagerhaus sind die Lampen nur nachts in Betrieb. Es ist Teil einer ehemaligen Toilettenpapier-fabrik. "Es ist kränkend in einer ehemaligen Klopapierfabrik untergebracht zu werden," sagt Hendiya Asseni, ein 62-jähriger Syrer. "Aber alles hier ist kränkend, das Leben, das Essen, und die Tatsache dass die Toilette direkt vor unserem Zelt ist." Diese Demütigungen sind die logische Konsequenz der von der EU betriebenen Migrationspolitik seit dem Tod von Alan Kurdi um diese Zeit im letzten Jahr. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
07.09.2016, Stuttgarter Nachrichten
Die griechischen Flüchtlingslager sind überfüllt, die Zustände teils prekär. Nun sollen weitere Flüchtlinge aus Deutschland nach Griechenland zurückgeschickt werden. Die Folgen wären aus Sicht von Beobachtern katastrophal. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland
07.09.2016, Zeit online
Das Kinderhilfswerk Unicef registriert eine überproportional hohe Zahl an minderjährigen Flüchtlingen. Sie müssten besser vor den Gefahren der Flucht geschützt werden. Mehr lesen
Region(en): Weltweit
07.09.2016, Frankfurter Allgemeine
Unionsfraktionschef Volker Kauder lehnt die Einführung einer Obergrenze für Flüchtlinge ab. Die Diskussion darüber führe nicht weiter, sagte er und reagierte damit auf Forderungen aus Bayern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
06.09.2016, theguardian.com
Europas Migrationspolitik verwandelt das Land in einen riesigen Behälter, in welchem die Menschen, nahe dem Zerbrechen, in der Falle sitzen. Mehr lesen
06.09.2016, kurier.at
Der Ministerrat hat am Dienstag die Verlängerung zweier Bundesheer-Auslandseinsätze bis Ende 2017 beschlossen. Bei beiden wird die Beteiligung erweitert, allerdings in unterschiedlichem Ausmaß. Während in Afghanistan Trainer in der Gebirgsausbildung zum Einsatz kommen, wird im Mittelmeer sogar das Jagdkommando tätig. Die Spezialeinsatzkräfte sollen als "Boarding Team" verdächtige Schiffe entern. Mehr lesen
06.09.2016, Zeit online
Bürgermeisterin Anne Hidalgo hatte ein Flüchtlingslager angekündigt, "auf das Paris stolz sein" könne. Mit den Zentren will sie wilde Camps in der Hauptstadt verhindern. Mehr lesen
Seit Anfang September sind fast 16.000 Migranten in Süditalien eingetroffen. Dies teilte das italienische Innenministerium am Dienstag mit. Die Zahl der von Italien versorgten Migranten erreicht somit die Schwelle von 150.000. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
06.09.2016, DIE WELT
Im Streit um die Visafreiheit für türkische Staatsbürger für Reisen in die EU hat Ankara mit Konsequenzen gedroht: Sollte die Frage nicht "so schnell wie möglich" geklärt werden, werde die Türkei "Maßnahmen hinsichtlich der Rücknahme von Flüchtlingen" ergreifen, sagte Europaminister Ömer Celik am Dienstag bei einem Besuch in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
06.09.2016, RP online
Die Polizei hat in Italien ein Schleppernetzwerk zerschlagen. 16 Verdächtige wurden festgenommen. Sie sollen hunderte illegale Einwanderer von Ungarn in andere EU-Mitgliedstaaten gebracht haben. Nach fünf weiteren Verdächtigen wird noch gefahndet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
06.09.2016, quotidianosanita.it
2015 und in der ersten Hälfte 2016 sind mehr als 6.600 Flüchtende und Migrant*innen ertrunken oder gelten als vermisst. Oft ist der Tod der Migrant*innen nicht Gegenstand von Ermittlungen, was das internationale Menschenrecht verletzt, nach dem alle Staaten die Pflicht haben, Ermittlungen bei jedem vermuteten Tod anzustellen. Dies geht aus einem Bericht der von der Universität York, der City University von London und dem GMDAC hervor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei
06.09.2016, Der Tagesspiegel
Bei Asylverfahren afghanischer Flüchtlinge spielen politische Erwägungen offenbar eine größere Rolle als die Genfer Flüchtlingskonvention: Immer weniger Flüchtlinge aus Afghanistan erhalten Schutz in Deutschland, obwohl sie nach Auffassung der UN unter die Genfer Flüchtlingskonvention fallen. Nach der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Bundestagsanfrage wird inzwischen jeder zweite Antrag männlicher Asylbewerber aus Afghanistan abgelehnt. Das UN-Flüchtlingshilfswerk hält Männer allerdings für besonders gefährdet. Mehr lesen
06.09.2016, The Guardian
Teie des EU-Türkei-Deals sind effektiv eingestellt wegen des Rückzugs türkischer Liaisonbeamter aus Griechenland. Nach dem Regierungsprotokoll können Rückschiebungen nicht in Abwesenheit der Polizei durchgeführt werden. Außerdem hat der UNHCR keinen Zugang mehr zu den zwei wichtigsten Abschiebegefängnissen in die Migrant*innen nach ihrer Rückschiebung gesperrt werden. Die EU hat die Rückschiebung in die Türkei gerechtfertigt mit einem funktionierenden Asylsystem in der Türkei, aber die Verweigerung des Zugangs gegenüber dem UNHCR ist einer der Hauptkritikpunkte. Mehr lesen
06.09.2016, Bilanz
In Deutschland, den USA, China, Japan, Frankreich und Großbritannien leben laut einem Oxfam-Bericht insgesamt 2,1 Millionen Flüchtlinge. Die sechs wohlhabendsten Länder der Welt – die fast 60 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung ausmachen – haben weniger als neun Prozent der weltweiten Flüchtlinge aufgenommen. Gleichzeitig leben mehr als die Hälfte der weltweiten Flüchtlinge, also fast zwölf Millionen Menschen, in Jordanien, der Türkei, den palästinensischen Gebieten, Pakistan, Libanon und Südafrika, obwohl diese Länder nur zwei Prozent des globalen BIP erwirtschaften. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
06.09.2016, The Telegraph
Tausende von zornigen Bürgern aus Calais, LKW-Fahrer und Landwirte blockieren den Kanaltunnel und den Fährhafen am Montag um den Abriss des sich ausbreitenden Migrant*innencamps zu fordern. Die Menschen aus Calais sind aufgebracht weil die Zufahrtsstrasse eine no-go-Ärea in der Nacht geworden ist durch ein ansteigen von Attacken auf Autos und Fahrer durch immer agressiver werdende Migrant*innen, die versuchen mit den LKW´s über die Grenze nach Großbritannien zu kommen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
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