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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.09.2016, BLICK.CH
Mehr als hundert Migranten haben am Sonntag den Grenzzaun zwischen Marokko und der spanischen Nordafrika-Enklave Melilla überquert. Nach Behördenangaben handelte es sich um eine «massive und koordinierte Grenzüberquerung» an vier unterschiedlichen Punkten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika
04.09.2016, Teleborsa
Der Alarm kommt kurz vor dem Beginn des G20 in Hangzhou, in China, vom Präsidenten des europäischen Rats, Donald Tusk. "Die Gemeinschaft der G20 muss damit beginnen, die Verantwortung des Phänomens zu teilen". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europäische Union, Weltweit
04.09.2016, Adnkronos
"Europa ist kurzsichtig: Italien ist mit der Zahl angekommenen Migrant*innen, ca. 120.000, auf dem selben Niveau wie letztes Jahr. Aber wir können nicht glauben, dass wir sie alle aufnehmen können. Wir müssen alle retten, das verlangt unsere Menschlichkeit, aber dann wissen wir, dass einige von ihnen nicht das Recht haben, in Italien zu sein und wir repatriieren sie." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
04.09.2016, Süddeutsche Zeitung
Eine Kurzformel für deutschen Eigennutz in Europa heißt Dublin. Vor einem Jahr hat die Kanzlerin diese Ego-Praxis zumindest teilweise aufgegeben. Dass die langjährige deutsche Ignoranz in der EU-Flüchtlingspolitik ein Fehler war, hat sie gerade erst wieder eingeräumt. Umso merkwürdiger ist es nun, dass ihr Innenminister das gegenteilige Signal setzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
04.09.2016, Il piccolo
Auf dem Balkan hält der Flüchtlingsalarm an. Slowenien und Kroatien haben die zuständige Polizei in höchste Alarmbereitschaft versetzt, da sie fürchten, das ein Scheitern des EU-Türkei-Abkommens die Balkanroute wieder eröffnen könne. Vor allem Lubiana ist dazu bereit harte Maßnahmen zu ergreifen, um die unerwünschten Migrant*innen aufzuhalten. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei, Osteuropa, Europäische Union
04.09.2016, EU Observer
Der Start der Operation Triton in 2014 verschob den Focus der EU im Mittelmeer von den Seenotrettungs-operationen hin zur Grenzkontrolle. Mehrere NGO´s versuchen seitdem die Lücke zu füllen, die durch das Ausbleiben einer großangelegten humanitären Operation entstanden ist. Am 17.8. wurde ein Rettungsschiff von MSF von einem bewaffneten libyschen Schnellboot angegriffen. Als Resultat zogen sich die Rettungsschiffe zeitweise aus der Rettungszone zurück. Obwohl diese Attacke die Sicherheit der zivilen Seenotrettung in Frage stellt, haben sich die NGO´s gegen die Möglichkeit ausgesprochen, ihre Aktivitäten mit militärischer Eskorte durchzuführen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
04.09.2016, EU-Observer
als Teil einer größeren Anstrengung gegen Flüchtende. Nach einer Auskunft einer EU-Quelle werden die Libyer vor nächstem Sommer in der Lage sein in ihren eigenen Hoheitsgewässern patrouille zu fahren. Sophia, die EU-Militäroperation im Mittelmeer war Anfang der Woche beauftragt worden die libysche Küstenwache zu trainieren. Sophia´s letztendliche Aufgabe wird es sein ebenfalls in libyschen Hoheitsgewässern zu operieren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
04.09.2016, Die Welt
Die EU hat die Kontrollen vor Libyen verstärkt. Ägypten ist zur neuen Drehscheibe geworden für die Flucht aus Afrika nach Europa. Was langsam begann, hat sich mittlerweile zu einem Riesengeschäft ausgewachsen, das von Tag zu Tag größer wird. Infolge des Flüchtlingspakts der Europäischen Union (EU) mit der Türkei und der Schließung der Balkanroute wagen mehr Menschen denn je die lebensgefährliche Überfahrt von der nordafrikanischen Küste aus über das zentrale Mittelmeer bis nach Italien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
04.09.2016, Ad Hoc News
"Frontex setzt sich aus Bürokraten, Rechtsexperten und Beamten zusammen, die Fingerabdrücke nehmen", sagte Szijjarto der "Welt am Sonntag". Frontex sei "leider keine Grenzschutzpolizei". Selbst wenn die Agentur auf 1.500 Mitarbeiter aufgestockt werden würde, wären es "dann 1.500 Leute, die Fingerabdrücke nehmen". "Wir brauchen eine Grenzpolizei" so Szijjarto. Doch auch eine europäische Grenzschutzpolizei würde Budapest nicht dazu bewegen, Souveränitätsrechte abzugeben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
04.09.2016, MSN Nachrichten
Der Innenminister will zurück zu einem funktionierenden Dublin-Verfahren. Flüchtlinge, die zuerst in Griechenland die EU betreten haben, sollten dorthin zurückgeschickt werden. Es soll keinen deutschen Alleingang geben. "Wir haben in Europa viel unternommen, um die Situation in Griechenland zu verbessern", sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière der "Welt am Sonntag". Dies müsse zur Folge haben, dass gemäß der Dublin-Verordnung auch wieder Flüchtlinge nach Griechenland zurückgeschickt werden könnten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
04.09.2016, Epoch Times
Ein Jahr nach der Grenzöffnung hat Ungarns Außenminister Peter Szijjarto klargestellt, dass sein Land nicht in die Verteilung von Flüchtlingen nach der ausgehandelten Brüsseler Quote einwilligen werde. „Wir sind grundsätzlich gegen das Quoten-System“, sagte Szijjarto im Interview der „Welt“. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
04.09.2016, derstandard.at
In Deutschland kommen immer weniger Flüchtlinge an. Im August stellte die Bundespolizei 4200 illegale Einreisen von Migranten fest, wie eine Sprecherin am Freitag in Potsdam sagte. Dies ist die geringste Monatszahl in diesem Jahr. Im Juli waren rund 4550 Flüchtlinge über die Grenzen nach Deutschland gekommen. Mehr lesen
04.09.2016, welt.de
Der UN-Nothilfekoordinator Stephen O'Brien hat die katastrophalen Lebensbedingungen von mehr als 70.000 syrischen Flüchtlingen beklagt, die an der Grenze zu Jordanien festsitzen. O'Brien sagte am Freitag nach einem Besuch mehrerer Flüchtlingslager, die Menschen lebten dort unter "entsetzlichen" Bedingungen. Die Schutzsuchenden bräuchten dringend Hilfe und humanitäre Unterstützung, es fehle an Nahrungsmitteln und Wasser. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
02.09.2016, Dire
Vor genau einem Jahr ging das Bild des kleinen Alan Kurdi, der tot am türkischen Strand Bodrum aufgefunden wurde, um die Welt und löste überall Empörung und Erschütterung aus. Ein Jahr später hat Oxfam ermittelt, dass die Zahl der Migrant*innen, die ihr Leben, beim Versuch eine anderes Land zu erreichen, verloren haben über ein Fünftel gestiegen sei. Auf der ganzen Welt sind 5.700 Personen seit damals gestorben, flüchtend von ihren Heimatländern: ein Anstieg von 22,2% im Vergleich zum letzten Jahr. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Weltweit
02.09.2016, Rai News
Libyen und Italien haben laut einer Nachricht des italienischen Ministerpräsidiums ein Abkommen über die Zusammenarbeit im Kampf gegen irreguläre Immigration unterschieben. Man spricht von dringenden Maßnahmen, auch um das Risiko neuer humanitärer Tragödien zu verringern. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
02.09.2016, ANSA med
Slowenien ist dazu bereit, extreme Maßnahmen zu ergreifen, um den unkontrollierten Eintritt von Flüchtlingen auf das eigene Territorium zu verhindern, für den Fall das im Herbst, wie man beginnt zu fürchten, die Balkanroute reaktiviert wird. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Osteuropa
02.09.2016, Stol.it
Die französischen Behörden wollen einen neuen Anlauf zur Schließung des Flüchtlingscamps in Calais nehmen. Das Lager solle in mehreren Schritten geräumt und abgebaut werden, wobei er „mit der größten Entschlossenheit“ vorgehen wolle, hat der französische Innenminister Bernard Cazeneuve der Regionalzeitung „Nord Littoral“ vom Freitag gesagt. Mehr lesen
02.09.2016, Tagesspiegel
Binnen eines Jahres ist die Zahl der weltweit auf der Flucht gestorbenen Menschen um ein Fünftel gestiegen. Im Mittelmeer starben dabei so viele Flüchtlinge wie sonst nirgendwo. Das geht aus Zahlen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) hervor. Seit dem 1. September 2015 starben weltweit 5700 Menschen auf Fluchtrouten, davon allein 4181 im Mittelmeer. Im Vorjahreszeitraum waren es 4664 Tote weltweit, darunter 3713 im Mittelmeer. Der Anstieg beträgt weltweit 22 Prozent, auf der Mittelmeerroute 12 Prozent. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa, Weltweit
02.09.2016, Irish Times
Von den Tausenden von Migrant*innen, die sich auf Sizilien befinden, sind viele unbegleitete Kinder. Es gibt unzählige Gründe, warum diese verletzlichen Kinder alleine ankommen. Unter den Dächern vom Bahnhof von Catania sind manche von denen, die ihre Tage auf der Straße und ihre Nächte hier verbringen, erst elf Jahre alt. Viele leben ohne Registrierung aus Angst, in einem System zu stecken, das sie nicht verstehen und das weder ihre Rechte respektiert noch einhält. Tausende sind von den Aufnahmestellen weggerannt. Mehr lesen
02.09.2016, International Organization for Migration
IOM half in dieser Woche zwei Gruppen von Asylsuchenden dabei, Griechenland zu verlassen und nach Finnland zu gehen. Dies geschah im Rahmen des laufenden Umverteilungsprogrammes der EU. Von den 82 Menschen, die umgezogen sind, waren 11 unbegleitete Minderjährige. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
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