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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
23.02.2013, Die Zeit
Fast ein Jahr ist es her, dass sich die verzweifelten Asylsuchenden nach dem Selbstmord eines Flüchtlings bundesweit zusammengeschlossen haben. Sie sind nach Berlin gezogen, um dort am Brandenburger Tor mit einem Hungerstreik auf ihre Verzweiflung aufmerksam zu machen. Eine Chronologie der Ereignisse im „Refugee camp“. Mehr lesen
21.02.2013, Blog Sicilia
Die tunesische Küstenwache stoppte ein Boot mit ca. 20 Klandestinen, die sich auf den Weg nach Lampedusa machen wollten. Unter ihnen auch zwei Frauen und ein Neugeborenes. Alle Flüchtlinge wurden verhaftet. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
21.02.2013, der Standard
Der Flüchtlingsprotest in der Votivkirche hält seit neun Wochen an, eine Lösung ist nicht in Sicht. Ein Interview mit Klaus Schwertner Caritas-Wien-Pressesprecher und künftiger Geschäftsführer. Mehr lesen
21.02.2013, Kurier, Wien
Es ist ein besonders schmutziges, aber ein sehr lukratives Geschäft: Gut 5000 Afghanen brachte ein Schleppersyndikat in den vergangenen Jahren illegal nach Österreich – und machte damit einen sagenhaften Umsatz von 50 Millionen Euro. Dem Landeskriminalamt Niederösterreich gelang es, die gesamte Organisation mit ihren Niederlassungen im Iran, der Türkei und in Griechenland zu zerschlagen. Mehr lesen
21.02.2013, siciliamigrants.blogspot.it
Am 19. Februar 2013 besuchten einige Mitarbeiter-innen der Vereine borderline-europe und Borderline Sicilia ONLUS die Abschiebungshaft Milo in der Nähe der sizilianischen Stadt Trapani. Sie haben dort eine besorgniserregende Situation vorgefunden, die vor allem den psychischen und physischen Bedingungen zuzuschreiben ist, in die die Migranten geraten, wenn sie in einem Identifizierungslager interniert werden. Mehr lesen
20.02.2013, heute.at
Einige Bootsflüchtlinge aus Birma haben in ihrer Not auf hoher See das Fleisch ihrer toten Mitreisenden gegessen. "Sie waren zwei Monate auf dem Meer und hatten ihr Essen und Wasser nach fünf Wochen aufgebraucht", sagte am Dienstag ein sri-lankischer Mönch, der für die Flüchtlinge übersetzte. Mehr lesen
20.02.2013, domrep Magazin
Die Kriegsmarine und der Küstenschutz der USA haben am Dienstag 31 Flüchtlinge abgefangen. Die illegale Reisetruppe bestand aus 25 Männern und 6 Frauen. In der Nähe von Aguadilla in Puerto Rico erfolgte die Festnahme der Flüchtlinge welche aus der Dominikanischen Republik kamen und in einem Boot reisten welches man heimlich gebaut hatte. Mehr lesen
19.02.2013, Junge Welt
Israel setzt im Umgang mit Flüchtlingen auf Kriminalisierung und rüstet seine Grenze zu Ägypten weiter auf. "Nachdem wir dieses Jahr Monate hatten, in denen Tausende Eindringlinge unsere Grenzen überquert haben, hat seit einigen Monaten kein Eindringling mehr Eilat, Be’er Sheva oder Tel Aviv erreicht." Mehr lesen
19.02.2013, noe.orf.at
Bei einer Polizeikontrolle auf der Westautobahn (A1) sind in einem Lkw fünf Flüchtlinge entdeckt worden. Die Iraner waren auf der Ladefläche eines verplombten iranischen Sattelanhängers versteckt und seit fünf Tagen bei Minustemperaturen eingesperrt. Mehr lesen
19.02.2013, n-tv
Im Westen Birmas brodelt seit Monaten ein Konflikt zwischen Buddhisten und Muslimen, in dessen Folge bereits 100.000 Rohingyas vertrieben und Dutzende getötet werden. Viele von ihnen fliehen in kleinen Booten Richtung Australien. Nicht alle erreichen ihr Ziel. Mehr lesen
19.02.2013, dradio.de
Die Einwohner der griechischen Insel Lesbos haben selbst Flüchtlingswurzeln. Daher halten sie es für selbstverständlich, Neuankömmlingen aus ihren Schlauchbooten zu helfen, sie mit Medikamenten und Kleidung zu versorgen. Dafür haben sie ein enges Netzwerk aufgebaut. Mehr lesen
18.02.2013, oe24
Die Flüchtlinge, die seit mehreren Wochen in der Wiener Votivkirche leben, setzen ab dem heutigen Montag ihren Hungerstreik aus. Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren laut einer Aussendung das "ermutigende" Schreiben von Bundespräsident Heinz Fischer an die Flüchtlinge sowie die Solidaritätsdemo vom Samstag. Mehr lesen
18.02.2013, Spiegel online
Erneut steigt die Zahl der Asylsuchenden: Im Januar stellten mehr als 7000 Flüchtlinge einen Antrag - ein Zuwachs von 60 Prozent im Vergleich zum Januar 2012. Die meisten Antragsteller kamen aus Syrien, Russland und Afghanistan. Mehr lesen
18.02.2013, TRT
98 Flüchtlinge aus Myanmar sind bei ihrer Überfahrt nach Australien ums Leben gekommen. 98 der 130 Flüchtlinge, die eine gefährliche Seefahrt auf sich nahmen, um nach Australien zu fliehen, kamen unterwegs ums Leben. Die überlebenden 32 Flüchtlinge, die seit drei Wochen hungerten, wurden von der Marine Sri Lankas kurz vor dem Sinken ihres Bootes gerettet. Mehr lesen
17.02.2013, Mitteldeutsche Zeitung
Es ist eine Geschichte, die kein Schwarz kennt und kein Weiß. Sie beginnt mit einer Flucht aus Armeniens Hauptstadt Jerewan und endet beinahe tödlich, als die sechsköpfige Familie vor knapp drei Wochen abgeschoben werden soll und Melitta Abramow aus Verzweiflung versucht, sich in der Magdeburger Uniklinik das Leben zu nehmen. Mehr lesen
17.02.2013, NZZ online
Mangelnde Koordination und politische Bedenken behindern die Hilfe für syrische Flüchtlinge in Libanon. Viele von ihnen leben unter prekären Bedingungen im winterlichen Bekaa-Tal. Mehr lesen
16.02.2013, Junge Welt
Anstatt syrischen Flüchtlingen zu helfen, schottet die Bundesregierung Deutschland noch stärker ab als bisher. Die Aufrufe von Flüchtlingsorganisationen, aber auch ihres eigenen Menschenrechtsbeauftragten nach erleichterter Einreise von Kriegsflüchtlingen läßt die Regierung folgenlos verhallen. Stattdessen macht die Bundespolizei Jagd auf Schleuser, die Syrern zur notgedrungen illegalen Einreise verhelfen. Mehr lesen
15.02.2013, vienna.at
Einer der Flüchtlinge aus der Wiener Votivkirche hatte sich in der vergangenen Woche mit einer E-Mail an Bundespräsident Heinz Fischer gewandt. Nun liegt die Antwort in Briefform vor. Darin sagt Fischer, “was ich tun kann bzw. was wir mit vereinten Kräften tun können und was wir nicht tun können.” Er drückte zudem sein Verständnis für die “im höchsten Maße unbefriedigende Lage” der Flüchtlinge aus, betonte aber auch, dass man nur im Rahmen der geltenden Gesetze zu helfen könne. Mehr lesen
15.02.2013, La Repubblica
Ein 19-jähriger Ivorianer hat sich gestern auf dem Flughafen Rom-Fiumicino selbst angezündet. Er sollte in die Elfenbeinküste abgeschoben werden, nachdem er weder in Italien noch in Holland Asyl erhalten hatte. Die holländischen Behörden hatten ihn gestern aufgrund der Dublin II-Verordnung nach Italien zurückgeschoben. Der italienische Flüchtlingsrat kritisierte den Umgang mit Flüchtlingen scharf. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
15.02.2013, NZZ online
Konflikte in Afrika, im Nahen Osten und in Südasien treiben Hunderttausende in die Flucht. Wer den Weg nach Europa schafft, findet indes nicht immer Schutz und Zuflucht. Viele Migranten und Flüchtlinge werden zunächst inhaftiert. Mehr lesen
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